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Die Bibel - ein Lieblingsbuch?

Die Bibel - ein Lieblingsbuch?

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt
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Moderator/in: Heute, an diesem Dienstag, ist Welttag des Buches. Und auch, wenn wir heute viel mehr auf dem smartphone lesen, das Buch ist nach wie vor beliebt. Hast du ein Lieblingsbuch, Alexandra Becker von der katholischen Kirche?

Das ändert sich immer mal wieder. Ich lese ganz gerne Krimis oder historische Romane. 1913 von Florian Illies hab ich echt gern gelesen. Das war so ein Lieblingsbuch.

Ich dachte ja, du würdest sagen: die Bibel ist dein Lieblingsbuch ;-)

Na ja, die Bibel ist sozusagen mein wichtigstes Buch. Alles, was ich glaube und erhoffe steht drin. Und obwohl die jüngsten Texte auch schon fast 2000 Jahre alt sind, bin ich immer wieder überrascht: Sie haben auch mit mir zu tun. Gerade jetzt an Ostern hab ich das wieder gemerkt.

Hast du da ein Beispiel?

An Ostern gibt es die Geschichte, in der Maria von Magdala Jesus begegnet. Sie hat ihn sterben sehen und jetzt steht er wieder lebendig vor ihr. Sie erkennt ihn nicht, weil sie überhaupt nicht mit ihm rechnet. Da hab ich mich gefragt: Wie oft begegnet mir wohl Gott, ohne dass ich ihn erkenne?

Und?

Ich bin überzeugt, das ist viel häufiger, als ich mir das vorstelle. Ich glaube, er begegnet mir ständig in andern Menschen. Auch daran erinnert mich die Bibel. Und auch deshalb ist sie für mich so ein wichtiges Buch.

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