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Teddy Swims – Guilty

Teddy Swims – Guilty

Felix Kästner
Ein Beitrag von Felix Kästner, Journalist, evangelisch, Gießen
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Heute beim Frühstück schon mehr Nutella-Brote gegessen als nötig? ? Wir alle fühlen uns manchmal schuldig. Nicht unbedingt, weil wir ein Verbrechen begangen haben… sondern wegen unserer alltäglichen Gefühle. Teddy Swims singt darüber in seinem Song „Guilty“:

Of goin' way too hard

Or tryna call you while I'm stormin' out the bar

Of goin' way across the line

Of needin' you at the end of every night

„Ich stehe dazu, dass ich die Grenze weit überschreite. Und dass ich dich am Ende jeder Nacht brauche“, singt Teddy. Er macht sich selbst für sein Gefühls-Chaos verantwortlich. Viele von euch kennen das bestimmt auch, wenn wir uns selbst so kritisch gegenüberstehen:

I'm guilty, baby

If havin' a bleeding heart is a crime

If lovin' you means I'm servin' life

I'm guilty, baby

„Dich zu lieben heißt, dass ich lebenslänglich bekomme.“ Teddy bekennt sich in “Gulity” schuldig, aber er steht auch dazu. Das kann ich nachvollziehen: Meiner Meinung nach sollte sich niemand für seine Gefühle und seine Liebe schlecht oder sogar schuldig fühlen. Im Vaterunser heißt es: „Und vergib uns unsere Schuld“. Ich glaube, jeder von uns darf sich selbst vergeben. Starke Gefühle machen uns doch erst als Menschen aus. Mit allen Hochs und Tiefs, die dazugehören.

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