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Gottesdienst mal anders

Lena Giel
Ein Beitrag von Lena Giel, Pastoralreferentin und Jugendseelsorgerin im katholischen Jugendbüro Südhessen
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Moderator/in: Endlich Wochenende! Zeit für Hobbies, Me-Time, Familie. Aber: wie packe ich das alles in zwei Tage? Da kommt vielleicht die Frage auf: Gehe ich lieber zum Sport oder in die Kirche? In Idstein geht heute Abend um fünf beides zusammen! In der evangelischen Kirche wird ein „Latin dance fitness Gottesdienst“ gefeiert. Lena Giel von der katholischen Kirche, wäre das auch was für dich? 

Autor/in: Ja voll!Tanzen zu lateinischen Rhythmen, das macht mir echt richtig Spaß! Und das dann in der Kirche, mit spirituellen Impulsen dazu. Das stelle ich mir echt schön vor.

Ich finde ja eh, dass Gottesdienst Spaß machen darf und es nicht immer nur die alten, manchmal auch echt langweiligen Lieder und Texte sein müssen. Ich finde, Gottesdienste sind gelungen, wenn sie mich stärken und mir Mut machen für die Woche.

Moderator/in: Jetzt ist ja Sport nicht für jeden Spaß und Freude. Gibt es da noch Alternativen?

Autor/in: Neben den vielen klassischen Gottesdiensten gibt’s gerade echt coole neue Formate. Und da ist bestimmt für jeden was dabei, wenn man auf die Suche geht, am besten im Internet. Es gibt Themengottesdienste von Harry Potter über Whisky bis zu Gottesdiensten, bei denen auch Haustiere willkommen sind und gesegnet werden.

Ich finde ja auch Gottesdienste toll, die an anderen Orten stattfinden. Im Friseursalon oder Fitnessstudio zum Beispiel. Aber am liebsten feiere ich Gottesdienst in der Natur, zum Beispiel im Urlaub in den Bergen an einem Gipfelkreuz. Da fühle ich mich Gott ganz nah. Und das ist doch genau, was zählt.

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