
„Mutig – stark – beherzt“: der Kirchentag 2025
Jeder Evangelische Kirchentag hat eine Losung, eine Art Motto, genauer gesagt: einen Leitspruch. Und diese Kirchentagslosung will eine Zeitansage sein: Was ist gerade dran? Was braucht unsere Gesellschaft? Was sollten wir aktuell besonders in den Blick nehmen? Dieses Jahr heißt die Losung: „Mutig – stark – beherzt“.
Mut trotz aller Herausvorderungen
Der 39. Evangelische Kirchentag, ein Groß-Event von Christinnen und Christen, geht heute in Hannover zu Ende. Und die Verantwortlichen sind überzeugt: Das was die Menschen zurzeit am meisten brauchen, ist … Mut. Mut, den eigenen Unsicherheiten trotzig ins Auge zu schauen. Mut, zuversichtlich zu bleiben, in einer sich radikal verändernden Welt. Mut, trotz all der Herausforderungen dieser Tage, den Kopf nicht in den Sand zu stecken … sondern fröhlich zu glauben, zu lieben und zu hoffen. Mut zum Weitermachen.
„Mutig – stark – beherzt“: Das klingt wie ein Weckruf
„Mutig – stark – beherzt“: Das klingt wie ein Weckruf. Die amtierende Kirchentagspräsidentin Anja Siegesmund hat deshalb schon früh klar gemacht, was das im Jahr 2025 bedeuten könnte: „Lasst uns zu Mutbotschaftern und Mutbotschafterinnen werden.“ Was sie damit genau meint … Mutbotschafter sein … Mutbotschafterin … und welche Rolle ein Großevent wie der Kirchentag dabei spielt: Darum geht‘s in dieser Morgenfeier. Denn eines könnten vermutlich viele unterschreiben: Ein bisschen mutiger, stärker, beherzter in die Zukunft schauen können … das wäre schon nicht schlecht. Und anderen Mut machen können … das wäre sogar noch besser.
Es wird gefeiert, diskutiert, getanzt, gelacht und gestritten
Wer schon mal einen Kirchentag miterlebt hat, die oder der kennt die besondere Atmosphäre dieses Treffens: Alle zwei Jahre kommen Zehntausende Christinnen und Christen für vier Tage in einer deutschen Großstadt zusammen. Dieses Jahr – wie gesagt – in Hannover. Und dann wird gefeiert, diskutiert, getanzt, gelacht und gestritten. In Hannover konnten die Besucherinnen und Besucher dabei seit Mittwoch unter mehr als 1500 unterschiedlichen Veranstaltungen auswählen. Es gab Konzerte, Theateraufführungen, Debatten, Gottesdienste, Vorträge, Seminare, Workshops und unterschiedlichste Podien – unter anderem mit prominenten Politikerinnen und Politikern. Auch die wollen nämlich gerne wissen, wie man die Welt „mutig – stark – beherzt“ voranbringt.
Gestartet wir mit zentralen Eröffnungsgottesdiensten
Dabei ist der Ablauf seit Längerem eingespielt: Jeder Kirchentag beginnt mit zentralen Eröffnungsgottesdiensten und einem festlichen „Abend der Begegnung“; einer Art Innenstadt-Festival mit mehreren OpenAir-Bühnen, kulinarischen Ständen und Orten, an denen man miteinander ins Gespräch kommen kann. An den drei darauffolgenden Tagen finden dann jeden Morgen sogenannte Bibelarbeiten statt. In denen geht es um zum Thema passende Bibeltexte … Danach gibt es die verschiedenen Veranstaltungen. Und es gibt sogenannte Zentren, in denen Fachleute die Gedanken der Losung vertiefen. Dieses Jahr zum Beispiel in den Zentren „Demokratie und Zusammenhalt“, „Leben in Vielfalt“ oder „Arbeit und Chancen“. Am Sonntag geht dieses einzigartige Fest des Glaubens dann zu Ende. Jedes Mal – wie auch heute – mit einem großen Schlussgottesdienst.
Der Kirchentag enstand 1949 durch Christinnen und Christen, nicht durch die Kirche
Der erste Kirchentag war übrigens 1949. Kurz nach dem Krieg, als nach den Schreckenserfahrungen im Dritten Reich klar wurde: Viele Christinnen und Christen in Deutschland sehnen sich nach einem Forum, auf dem sie offen miteinander diskutieren können … über die entscheidenden gesellschaftspolitischen Fragen und den Glauben. Eines war deshalb allen Beteiligten von Anfang an wichtig: Kirchentag, das ist eine Bewegung evangelischer Laien. Also kein Treffen, das die offizielle „Institution Kirche“ organisiert. Sondern ein Angebot engagierter Glaubender von der Basis.
Tausende ehrenamtliche Helferinnen und Helfer werden benötigt
Die haben einen Verein gegründet, der dieses Großereignis organisiert und seinen Sitz im hessischen Fulda hat. Aber um das Projekt möglich zu machen, braucht es jedes Mal vor allem Tausende von Helferinnen und Helfern, die mit dabei sind und Hallen betreuen, Essen ausgeben, Quartiere herrichten, Lautsprecher schleppen und Wegweiser aufstellen – alles ehrenamtlich. Genau wie auch die meisten Künstlerinnen und Künstler, die für ihre Auftritte kein Honorar bekommen. Trotzdem sind die Kirchentage darauf angewiesen, dass sie unter anderem von den gastgebenden Städten finanzielle Zuschüsse bekommen. Diese Tatsache wird seit längerem kontrovers diskutiert. Gleichzeitig sind viele Regionen sehr stolz, den Kirchentag auszurichten und dadurch eines der größten Treffen der Zivilgesellschaftzu beherbergen.
Ein Motto-Song des Kirchentages: „Mutig – stark – beherzt“.
So auch Hannover in diesem Jahr. Der rote Faden, die inhaltliche Leitidee, die sich dort durch alle Angebote zog und bis heute zieht, ist eben die Frage nach dem Mut: Was gibt uns Mut? Und wie können wir anderen Mut machen? Dem werde ich gleich ein bisschen genauer nachspüren.
Vorher aber hören einen der Motto-Songs, die extra für den diesjährigen Kirchentag geschrieben und dort natürlich immer wieder gesungen und gespielt wurden. Er heißt, wie könnte es anders sein: „Mutig – stark – beherzt“.
Musik: Timo Böcking, Mutig – Stark – Beherzt, Mutig, stark, beherzt (Gloria Blau)
„Mutig – stark – beherzt.“ Unter diesem Motto steht der 39. Evangelische Kirchentag, der heute mit einem großen Gottesdienst zu Ende geht. Auch da wird dieses Motto natürlich im Mittelpunkt stehen. Denn die Veranstaltenden sind überzeugt: Das, was unsere Gesellschaft und auch die Kirche zurzeit am meisten braucht, ist Mut. Wir befinden uns in turbulenten Zeiten. Da braucht es Mut, um weiter für eine offene, demokratische und glaubensstarke Gesellschaft einzustehen. Und das über konfessionelle und religiöse Grenzen hinweg.
Das Motto des Kirchentags stammt aus der Bibel
Das Motto „Mutig – stark – beherzt“ stammt übrigens aus der Bibel, aus einem Brief des Apostels Paulus an die frühen Christinnen und Christen in Korinth. Korinth war damals eine boomenden Metropole und liegt heute in Griechenland. Aber: Vermutlich haben sich die Herausforderungen in der damaligen Hauptstadt gar nicht so sehr von denen in unseren modernen Städten unterschieden: Es gab intensive Zuwanderung in Korinth. Dadurch war die Bevölkerung äußerst vielschichtig … ethnisch und kulturell. Das hat unter anderem zu einem starken sozialen Gefälle geführt. Nicht nur darum kommt es immer wieder zu Spannungen zwischen konkurrierenden Gruppen. Es gibt Streitigkeiten. Und es entwickeln sich stark polarisierte Ansichten darüber, wie die Gesellschaft funktionieren kann.
Eine christliche Gemeinschaft in Korinth bittet ihren Gründer um Rat
Auch in der frisch gegründeten christlichen Gemeinschaft sorgt das für Verunsicherung. Es entwickeln sich anhaltende Kontroversen. Daraufhin schreiben die besorgten Mitglieder einen Brief an ihren Gründer Paulus. Offensichtlich mit Anliegen wie: „Gib uns bitte mal einen guten Rat: Wie sollen wir mit all diesen Missständen umgehen? Und woher wissen wir, was der richtige Weg ist?“ Paulus hat die Gemeinde in Korinth wenige Jahre vorher gegründet und selbst anderthalb Jahre in der Stadt gelebt. Er bekommt das Schreiben zugestellt und antwortet darauf mit einem Brief – ungefähr im Jahr 55. Er schreibt darin Worte, von denen er wohl nicht ahnt, dass sie im Jahr 2025 zum Motto des Kirchentags werden würden: „Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig und stark. Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen.“ (1. Kor 16,13-14) In der verkürzten Motto-Form: Seid „Mutig – stark – beherzt.“
Paulus Antwort: Seid mutig und stark
Interessant dabei ist: Paulus geht in seinem Brief vorher sehr konkret auf bestimmte Fragestellungen ein. Er gibt zum Beispiel klare Anweisungen zum Gottesdienst oder zu Rechtsfragen. Aber sein Fazit, quasi die abschließende Ermutigung seines Schreibens, besteht vor allem aus dieser markigen Aufforderung: Entwickelt eine mutige Haltung. Also nicht: „Macht dies oder jenes!“, sondern „Wenn ihr eine bestimmte Haltung habt, wenn ihr mutig seid, dann werdet ihr eure Probleme in den Griff bekommen.“
Die richtige Strategie ist alles
Damit deutet Paulus schon vor 2000 Jahren einen der Leitsätze an, die zuletzt der Management-Guru Peter Drucker verkündet hat: „Culture eats strategy for Breakfast“ – Also: „Kultur verputzt jede Strategie zum Frühstück.“ Strategie fragt immer „Was können wir tun?“ Kultur fragt: „Wie können wir es tun?“ Und Peter Drucker war überzeugt: Wer nicht das richtige „Wie“ hat, bei dem hilft auch kein „Was“, keine Strategie. Wer dagegen die Dinge mit der richtigen Haltung angeht, der findet auch die passende Strategie.
Musik: L. Andersson, Last Tango in Paris (Herp Alpert)
Die diesjährige Losung des Evangelischen Kirchentags will Mut machen – und sie basiert auf einem Vers, den der Apostel Paulus geschrieben hat. Einen Vers, mit dem er deutlich machen will: Oft geht es weniger um die Frage, was wir tun, als um die Frage wie wir es tun. Also darum, dass wir eine mutige, konstruktive Haltung entwickeln.
Seid wachsam! Schaut genau hin!
Und wie sieht so eine konstruktive Haltung aus? Was braucht es für eine Lebenseinstellung, die auch morgen noch trägt? Nun, zuallererst schreibt Paulus: „Seid wachsam!“ Also: Schaut genau hin! Nehmt sehr bewusst wahr, welche Veränderungen sich gerade vollziehen! Zieht euch nicht zurück in euer Schneckenhaus! Resigniert nicht! Haltet euch nicht raus, sondern bleibt dran! Seid euch bewusst, dass ihr Verantwortung habt … dafür, wie sich unsere Welt weiterentwickelt! Diese Verantwortung kann und wird euch keiner abnehmen. Es braucht ein Bewusstsein dafür, dass jeder und jede Gesellschaft von morgen mitgestaltet. Deshalb: Seid wachsam! Seid aufmerksam! Seid hellwach!
Die Bedeutung vom wachsam ist „sich aufrichten“
Das griechische Wort für „wachsam“, das Paulus im Originaltext benutzt, hat ursprünglich sogar noch eine tiefere Bedeutung. Es bedeutet nämlich: „Sich aufrichten.“ Heißt: Lasst euch von den vielen Schwierigkeiten nicht kleinmachen. Bleibt selbstbewusst. Weil ängstliche, unsichere, verzweifelte Menschen in der Regel nicht diejenigen sind, die die Welt verändern. Richtet euch auf. Nutzt Eure Möglichkeiten. Geht erhobenen Hauptes durch die Straßen von Korinth. Oder von Hannover. Oder eurer Nachbarschaft. In dem Wissen: die Zukunft liegt auch in eurer Hand. Ihr könnt einen Unterschied machen. Seid selbstbewusst!
Steht fest im Glauben!
Dieses Selbstbewusstsein begründet Paulus direkt mit der nächsten Aufforderung: „Steht fest im Glauben!“ Sprich: Erinnert euch daran, was euch stark macht. Was euch motiviert – und was euch Hoffnung gibt. Wer eine Vorstellung davon hat, wie das Leben und die Welt anders sein könnten, der wird auch konkrete Schritte gehen, damit diese Vorstellung wahr wird. Für die Christinnen und Christen in Korinth klang dabei natürlich mit an: Ihr glaubt doch, dass Gott euch liebt und euch die Kraft verleiht, an seiner Vision einer besseren Welt mitzuarbeiten. Vertraut darauf! Dann werdet ihr euch auch von schwierigen Situationen nicht so schnell ins Bockshorn jagen lassen.
Besinne dich auf deine Möglichkeiten und Fähigkeiten, denn damit wirst du in dieser Welt am meisten bewegen
Und dann kommt der dritte Apell: „Seid mutig und stark.“ Theologinnen und Theologen sind sich heute ziemlich einig: Das ist nicht nur ein allgemeiner Aufruf zur Zivilcourage. Paulus ist überzeugt: Jede und jeder hat ganz eigene Fähigkeiten geschenkt bekommen. Und kann damit etwas dazu beitragen, dass sich unsere Gesellschaft positiv entwickelt. Quasi: Sei stark in dem, was du kannst. Besinne dich auf deine Möglichkeiten und Fähigkeiten. Entfalte deine Begabungen. Denn damit wirst du in dieser Welt am meisten bewegen.
Das Drei-Punkte-Mut-Programm des Paulus
Das ist das kompakte Drei-Punkte-Mut-Programm des Apostels: Seid wachsam – lebt bewusst und selbstbewusst; steht fest im Glauben – lasst euch leiten von den großen Ideen einer besseren Gesellschaft, was auch zum christlichen Glauben gehört; und seid stark – besinnt euch auf das, was euer spezieller Beitrag für diese Welt sein kann. Und das alles, so schließt Paulus, soll „in Liebe geschehen“. Also mit Achtung, Respekt und Zuneigung. In der Liebe Gottes, von der Jesus so oft schwärmt. In der Liebe Gottes, die einen Menschen durchs Leben tragen kann, die so stark ist, dass sie sogar dazu ermutigt, seine Feinde zu lieben. „Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig und stark. Alles, was ihr tut, soll in Liebe geschehen“ - Dieser kleine Vers entpuppt sich so als klug durchdachtes Konzept für ein zuversichtliches Leben. Als Ermutigungsplan!
Musik: H. Naumann, Mutig sein, K.A. (H. Naumann)
„Mutig – stark – beherzt“ –so lautet das Motto des Evangelischen Kirchentags 2025. Es bezieht sich auf ein Zitat des Apostels Paulus. Er fordert damit die Christinnen und Christen in der Stadt Korinth auf, sich von den vielen damals aktuellen Krisen nicht entmutigen zu lassen. Er sagt: Besinnt euch neu darauf, wer ihr sind, woran ihr glaubt und was euch stark macht. Denn eins ist klar: Ein Mensch, der weiß, wer er ist, welche Werte ihn leiten und welche Fähigkeiten er besitzt … der kann mutig nach vorne schauen.
Wer Mut geschenkt bekommt, macht auch anderen Mut
Schon damals waren Christinnen und Christen überzeugt: Das, was uns guttut, das wollen wir weitergeben. Sprich: Wenn ich erkenne, was mich mutig macht, dann will ich diesen Mut mit anderen teilen. Darum sind mutige Christinnen und Christen immer auch Menschen, die anderen Mut machen. Diese Idee klingt schon in einem der ältesten Segenssprüche aus der Bibel an. Gott sagt nämlich zu Abraham „Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein.“ Das gehört zusammen: Wer selbst spürt: Ich bin gesegnet, der wird überlegen, wie er andere an diesem Segen teilhaben lassen kann. Was auch bedeutet: Wer Mut geschenkt bekommt, macht auch anderen Mut. Daran knüpft die Idee der Kirchentagspräsidentin an: „Lasst uns zu Mutbotschaftern und zu Mutbotschafterinnen werden.“
Menschen spüren, wenn wir ihnen etwas zutrauen - Sie werden mutiger
Nur wie? Wie macht man anderen Mut? Na ja, manchmal schon dadurch, dass man ihnen erzählt, was einem selbst Mut macht. Schließlich leben wir in einer Zeit, in der Menschen gerne und oft herausposaunen, was sie alles empört. Selten aber, was sie ermutigt. Mehr noch: Studien haben nachgewiesen: Andere Menschen spüren unbewusst, ob wir ihnen etwas zutrauen oder nicht. Je mehr wir ihnen zutrauen, desto eher gelingt etwas. Dieses Phänomen ist in der Wissenschaft unter dem Namen „Pygmalion-Effekt“ bekannt geworden – nach einem antiken Bildhauer, der eine Statue so sehr liebt, dass sie lebendig wird. Wie gesagt: Menschen spüren, wenn wir ihnen etwas zutrauen. Sie werden mutiger. Und manchmal hilft dazu auch ein Satz wie: „Ich glaube: Du schaffst das!“ Mehr noch: „Ich weiß: Du schaffst das!“
Der Kirchentag wird von vielen als starke Gemeinschaft empfunden
Der Kirchentag ist für viele Menschen genauso ein Ort; ein Event, an dem sie Leute treffen, die zeigen und sagen: „Ich glaube: Du schaffst das! Wir schaffen das!“ Wir feiern zusammen: einen Gottesdienst, der ganz anders ist, kreativ und neu. Oder wir singen zusammen: in einem Gospel-Chor mit Hunderten von Sängerinnen und Sängern, bis der Saal im wahrsten Sinne des Wortes zu beben anfängt. Viele Besucherinnen und Besucher der Kirchentag erleben dabei für vier Tage eine starke Gemeinschaft. Und eine Ermutigung: „Wow, so mitreißend kann Glaube gefeiert werden.“
Stellt sich die Frage: Wird es gelingen, etwas von dieser Ermutigung, dieser Begeisterung nach außen zu tragen? In die Kirchengemeinden, in die Zivilgesellschaft, in die Konfliktherde unserer Zeit? Ich glaube: Ja! Da, wo Menschen von Paulus inspiriert und vom Kirchentag ermutigt, Lust bekommen, anderen zuzurufen: Sei „mutig – stark – beherzt.“
Musik: Pite Daid, Give him Glory, He’s in the lead (Pite’s Gospel)