Wunderbare Zeitvermehrung
Heute ist der 14. November und es bleiben noch 47 Tage bis zum Jahresende. Das hört sich erst mal nach viel an, ist aber eigentlich nicht mehr viel. Bald ist mit dem 1. Dezember der erste Sonntag im Advent und dann ist es ja gefühlt auch schon vorbei mit dem Jahr 2024.
Am Ende reichte die wenige Zeit für Alle
Was habe ich mir nicht alles vorgenommen. Was wollte ich nicht alles dieses Jahr tun. Ich merke: Einiges davon ist noch offen und unerledigt. In den letzten Tagen bin ich auf einen Text von Lothar Zenetti gestoßen. Der Text heißt: Die wunderbare Zeitvermehrung. Der Text greift die Geschichte aus der Bibel von der wunderbaren Brotvermehrung auf und erzählt von Jesus, der zu vielen Menschen von der Liebe Gottes redet. Als es Abend wird, sagen seine Jünger: „Schick die Leute weg. Es ist spät und sie haben keine Zeit.“ Dann sagt Jesus: „Gebt ihnen doch von eurer Zeit.“ Die Jünger sagen: „Wir haben selbst keine Zeit und die wenige Zeit, die wir haben, soll für viele andere Menschen reichen?“ Einer war dabei, der hatte wohl noch fünf Termine frei, vielleicht noch zwei Viertelstunden. Aber nur zur Not. Jesus nahm diese Zeit und sagte seinem Vater im Himmel Dank. Und dann ließ er die Zeit austeilen. Und nun reichte die wenige Zeit für Alle und am Ende füllt die übrige Zeit sogar 12 Tage voll. Soweit die Geschichte von Lothar Zenetti.
Die verbleibenden Tage bis zum Jahresende will ich teilen
Mir hilft diese Geschichte. Ich will die verbleibenden 47 Tage bis zum Jahresende nehmen, um meine Zeit zu teilen: Mit meiner Familie, mit Freunden, mit Kolleginnen und Kollegen. Vielleicht reicht es ja für Alle. Es müssen auch nicht 12 Tage übrig bleiben.