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Schenkt euch, was ihr braucht!
Bild: Michaela_at_home_pixabay

Schenkt euch, was ihr braucht!

Jochen Straub
Ein Beitrag von Jochen Straub, Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg
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Eigentlich macht es gar nicht viel her: Es ist ein Stück festeres Papier in brauner Farbe. Auf der Vorderseite sind zwei stilisierte Personen. Man sieht nur die Umrisse. Die Personen reichen sich die Hände, und in der Mitte leuchtet ein roter Farbklecks.

Die Wörter kann man einzeln abreißen

Unter dem Bild steht: Schenkt euch, was ihr braucht! Dann kommt eine gepunktete Linie und unter der Linie stehen nebeneinander 5 Wörter: Kompliment, Entspannung, Freiraum, gemeinsame Zeit, Umarmung, Dankeschön. Die Karte ist so gelocht, dass man die Wörter einzeln abreißen kann.

Nehmt ein Wort als Inspiration und schenkt euch, was draufsteht

Jedes dieser Worte wäre ein hr4 Übrigens wert. Zu jedem Wort fallen mir ganz viele Dinge ein. Die Karte geht aber gar nicht weiter auf die Worte ein. Auf der Rückseite steht dann, was man mit der Karte machen soll. Die Überschrift über diese „Bedienungsanleitung“ heißt: Schenkt euch Paarzeit! Dann kommt die Bedienungsanleitung – „So funktioniert diese Karte: Hängt diesen Zettel auf, vielleicht an euren Kühlschrank? Überlegt im Alltag: Wie könnte ich der Anderen oder dem Anderen eine Freude machen? Nehmt ein Wort als Inspiration und schenkt einander das, was drauf steht.“

Die Karte liegt auf meinem Schreibtisch

Ich habe den Zettel nicht an unseren Kühlschrank gehängt, aber die Karte liegt auf meinem Schreibtisch. Und so überlege ich regelmäßig: Was könnte ich meiner Frau schenken? Ein Kompliment? Entspannung? Mehr Freiraum? Gemeinsame Zeit? Umarmung? Dankeschön?

Sie erinnert mich, an andere Menschen zu denken

Und der Zettel erinnert mich, an andere Menschen zu denken. Schenkt euch, was ihr braucht – die Erinnerung daran muss manchmal gar nicht groß sein. Eine kleine Karte genügt.

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