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Der zweite Feiertag
Bildquelle: medio / Schauderna

Der zweite Feiertag

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin Frankfurt
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Moderator/in: Die besonderen Feste im Jahr haben zwei Feiertage: Weihnachten, Ostern und Pfingsten. Weihnachten fällt aber nur selten auf den Sonntag und so freuen sich viele über zwei freie Tage mitten in der Woche. Alex Becker von der katholischen Kirche: Das ist ja schon etwas Besonderes mit den doppelten Feiertagen.

Autorin: Das zeigt: Weihnachten hat einen wirklich großen Wert. An einem Abend, oder einem Tag, kann ich kaum begreifen, was dieses Fest bedeutet. Gott kommt in die Welt – greifbar, als kleines Kind. Dieses Kind wird in seinem Leben zeigen, wie Gott ist und wird für alle Menschen ein Vorbild sein. Die Botschaft von Weihnachten soll in meinem Leben etwas verändern. In der Schule erzähle ich dazu gerne eine kleine Geschichte.

Moderator/in: Worum geht’s in deiner kleinen Weihnachtsgeschichte?Erzählst du sie uns auch?

Autorin: Ein Junge soll im Krippenspiel den bösen Wirt spielen. Wenn Maria und Josef anklopfen, soll er sagen: Es ist kein Zimmer frei. Aber der Junge bringt das nicht übers Herz. Wenn die Beiden an die Türe klopfen, sagt er: Kommt herein, wir finden schon einen Platz. Weihnachten bedeutet: mit Hoffnung durchs Leben gehen. Auch wenn es schwierig wird, auch wenn ich mir etwas nicht zutraue oder mir etwas richtig Angst macht. Weihnachten bedeutet: Fürchtet euch nicht. Habt Mut, habt ein großes Herz, habt Hoffnung, denn Gott ist in der Welt.

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