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Welche Freiheiten ich mir nehmen kann
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Welche Freiheiten ich mir nehmen kann

Michael Tönges-Braungart
Ein Beitrag von Michael Tönges-Braungart, Evangelischer Pfarrer, Bad Homburg
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Wieviel Freiheit braucht der Mensch? Wie kann man sie schützen? Und wo muss sie begrenzt werden? In vielen politischen Diskussionen geht es heute um diese Fragen.

Unser Grundgesetz garantiert viele Freiheiten

Für die meisten ist Freiheit ein großes Gut. Als in der damaligen DDR Menschen gegen ihren Staat aufstanden, da ging es vor allem um Freiheit. Um Meinungsfreiheit, um Versammlungsfreiheit, um Reisefreiheit. Unser Grundgesetz garantiert solche grundsätzlichen Freiheiten, wie seine Meinung zu äußern, seine Religion zu wählen, sich zu versammeln und zu demonstrieren.

Wo endet unsere Freiheit?

Und gleichzeitig geht es auch um die Frage, wo denn diese Freiheit endet. Zum Beispiel bei der Freiheit der Kunst und der Freiheit der Meinungsäußerung. Ob man wirklich alles darstellen, alles sagen kann - auch dann, wenn es Gefühle anderer massiv verletzt oder wenn rassistische Motive transportiert werden. Es ist doch klar: Grenzenlose Freiheit wird gefährlich, wenn in ihren Namen Hass geschürt oder der Respekt vor Menschen oder Menschengruppen verletzt wird. Im US-Wahlkampf ist das zum Beispiel zu erleben.

Doch wo der Freiheit Grenzen zu setzen sind, darüber muss es einen Dialog geben. Und dazu wird es in einer Demokratie verschiedene Meinungen geben. Darüber, wie eng diese Grenzen sein dürfen, damit die Freiheit nicht zu ihrem eigenen Schutz am Ende ganz und gar beschnitten wird und es gar keine Freiheit mehr gibt. Wie weit der Staat gehen darf, um Verbrechen zu verhindern. Welche Informationen er dazu über einzelne Bürger sammeln darf.

Der Mensch braucht Freiheit. Man muss sie schützen. Und gleichzeitig aushandeln, wann sie gefährlich wird.

Auch in der Bibel finden sich Freiheits-Geschichten

Freiheit ist ein Menschheitsthema – und ein religiöses Thema. Auch biblische Geschichten verhandeln Fragen, wie frei der Mensch sein kann im Zusammenleben mit anderen. Nicht im Detail. Was ich in der Bibel dazu höre oder lese, entbindet mich nicht, mich in einer Situation heute zu entscheiden. Doch biblische Geschichten können den Grund legen, auf dem ich stehe, wenn ich mich in einzelnen Fragen entscheiden muss. Eine solche Geschichte wird im Markusevangelium berichtet, von Jesus und seinen Jüngern. Wie viel Freiheit sie sich nehmen und was das heute bedeuten kann, davon mehr nach der Musik.

Musik: Francesco Durante, Concerto for Strings No. 3 in E flat major, III Allegro (Concerto Köln)

Im Markusevangelium gibt es eine Geschichte, in der es um Freiheit geht – und um Gebote, die diese Freiheit schützen sollen. 

Und es begab sich, dass Jesus am Sabbat durch die Kornfelder ging, und seine Jünger fingen an, während sie gingen, Ähren auszuraufen. Und die Pharisäer sprachen zu ihm: Sieh doch! Warum tun deine Jünger am Sabbat, was nicht erlaubt ist? Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, da er Mangel hatte und ihn hungerte, ihn und die bei ihm waren: wie er ging in das Haus Gottes zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar und aß die Schaubrote, die niemand essen darf als die Priester, und gab sie auch denen, die bei ihm waren? Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbats willen.So ist der Menschensohn Herr auch über den Sabbat.“ (Markus 2, 23-28)

Das Sabbatgebot im Judentum

Über kaum etwas ist Jesus mit seinen Zeitgenossen so oft und so heftig in Streit geraten wie über das Sabbatgebot. Für das Judentum war und ist es ein ganz wichtiges Gebot: „Sechs Tage sollst du arbeiten, am siebten Tage sollst du ruhen. Nicht nur du, sondern auch deine Sklaven/innen, die Ausländer, die in deinem Land wohnen, ja sogar dein Vieh. Denn der siebte Tag ist der Tag Gottes.“

Heute wird oft vergessen, welche große Bedeutung der Sabbat, dieses jüdische Erbe, für die ganze Welt hat. Der christliche Sonntag, unser freies Wochenende, leitet sich auch aus dem Sabbat ab. Eine Welt, in der ohne Pause Tag für Tag durchgearbeitet wird bis auf ein paar Feiertage im Jahr – das ist eine Horrorvorstellung. Eben weil der Rhythmus: 6 Tage Arbeit – 1 Tag Ruhe, sich vom Judentum her fast weltweit durchgesetzt hat.

Der Sabbat ist für den jüdischen Glauben ein Bild für das Reich Gottes

Für jüdische Menschen ist der Sabbat bis heute wichtig. Zum einen als Erkennungszeichen: Nur Jüdinnen und Juden begehen den Sabbat, den Samstag, als ihren wöchentlichen Feiertag. Zum anderen ist der Sabbat für den jüdischen Glauben ein Bild für das Ziel der ganzen Schöpfung; ein Bild für das Reich Gottes. Seit dem Beginn der Schöpfung ist nach jüdischem Verständnis alles auf jenen letzten, großen Sabbat angelegt. Ja, so soll es im Himmel sein. Und jeder Sabbat, der begangen wird, weist darauf hin und erinnert daran, lässt ein Stück davon Wirklichkeit werden. Dass ich ausruhen kann und mich freuen.

Die Pharisäer und ihr Glaube

Das erklärt, warum den Pharisäern zurzeit Jesu der Sabbat so wichtig war. Pharisäer waren eine Gruppe von jüdischen Menschen, die ernst machen wollten mit ihrem Glauben an Gott und die sich redlich bemühten, sich selber an die Gebote Gottes zu halten. Und sie wollten, dass andere es ihnen gleichtaten. Es ging ihnen dabei um das Wohl und die Zukunft ihres Volkes, ja letzten Endes der ganzen Welt! Und da kann man nicht nachlässig sein und fünfe grade sein lassen.

Für Jesus aus Nazareth als Juden war es auch wichtig, den Sabbat zu feiern. Und trotzdem ist er immer wieder ganz gewaltig angeeckt, wenn er gerade mit diesem Gebot in Konflikt geriet. Er hat dabei die Frage aufgeworfen, wieviel Freiheit der Mensch braucht und wie sie zu schützen ist.  

Jesus und seine Jünger ernten Korn an einem Sabbat

Die Jünger Jesu gehen also am Sabbat und reißen auf einem Kornfeld Ähren aus und essen sie. Diebstahl war das nicht, denn nach damaligem Recht war das armen Leuten erlaubt. Der Streit entzündete sich deshalb an der Frage, ob das am Sabbat erlaubt ist.

Dass Jesus und seine Jünger überhaupt gehen am Sabbat, könnte schon eine Provokation sein. Denn für fromme Juden war das nur in sehr begrenztem Maße erlaubt. Es sollte ja nicht zur Arbeit werden. Und dann reißen die Jünger Ähren ab – sie ernten also, das ist auf jeden Fall Arbeit. Kein Wunder, das erregt Anstoß. Und so wird Jesus gefragt: Warum siehst du einfach zu, wenn deine Jünger Gottes Gebot übertreten?

"Not kennt kein Gebot!"

Jesus reagiert auf die Argumente mit einem Zitat aus der Bibel. Er erzählt von David, einem wichtigen König der Vergangenheit. Noch bevor David König wurde, erzählt die Geschichte, war er mit seinen Anhängern auf der Flucht vor dem amtierenden König Saul. David drang auf der Flucht in den damaligen Tempel ein. Dort aß er mit seinen Kameraden die Schaubrote, das war Brot, das auf dem Altar lag und das anschließend nur die Priester essen durften. David war auf der Flucht und hatte Hunger. Deshalb übertraten er und seine Leute das Verbot. "Not kennt kein Gebot!“, sagt der Volksmund. Und auch für das Judentum galt und gilt diese Regel. Auch im Blick auf das Sabbatgebot. So hat es Jesus gesagt: „Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbat willen.“ Doch er sagt noch mehr.

Musik: Hugo Siegmeth (Arr.), Chiaccona (Hugo Siegmeth, Axel Wolf)

Die Gebote sind um des Menschen willen da

„Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht und nicht der Mensch um des Sabbat willen.“ Da hätten viele Jesus zugestimmt, auch viele Pharisäer. Sie waren sich mit Jesus einig in zwei Punkten:
Erstens: Die Gebote sind dazu da, die Freiheit zu schützen und zu bewahren, die Gott den Menschen geschenkt hat. Schließlich beginnen die zehn Gebote in der Bibel mit dem Hinweis: „Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft geführt hat...“.
Zweitens: Die Gebote sind um des Menschen willen da. Und deshalb setzt eine Notsituation auch Gebote außer Kraft. Die Rettung eines Menschenlebens z.B. ist wichtiger als die Einhaltung aller Gebote.

"So ist der Menschensohn ein Herr auch über den Sabbat!"

Jesus geht das Thema jedoch noch grundsätzlicher an. Er sagt von sich selber: „So ist der Menschensohn ein Herr auch über den Sabbat!“ Damit nimmt Jesus göttliche Autorität für sich in Anspruch. Denn er spielt auf eine Vorstellung an, die sich beim Propheten Daniel findet. Der Prophet Daniel hatte von der Figur des Menschensohns gesprochen, dem Gott am Ende der Zeit alle Macht überträgt. Darauf bezieht sich Jesus, wenn er von sich selber als dem Menschensohn spricht. Er sagt damit: Ich bin von Gott beauftragt. Meine Autorität kommt von Gott selber. Ich handle an Gottes Stelle, in seinem Namen.

Deshalb nimmt er für sich Freiheit in Anspruch. Freiheit im Umgang mit den Geboten. Nicht nur für ihn selber soll diese Freiheit gelten, sondern auch für alle, die sich nach ihm richten, die seine göttliche Autorität erkennen. Es geht um die Frage, wieviel Freiheit der Mensch braucht, wie diese Freiheit geschützt werden muss und wo ihr Grenzen gezogen werden müssen. 

Die Pharisäer warten grundsätzlich anderer Auffassung

Und da waren die Pharisäer grundsätzlich anderer Ansicht als Jesus. Beim Sabbatgebot setzten die Pharisäer so an: Ein dringender Notfall setzt das Gebot außer Kraft – so weit, so gut. Dann erhebt sich aber die Frage, was denn ein dringender Notfall ist. Am Sabbat soll man nicht arbeiten – so weit, so gut. Fragt sich nur, was Arbeit ist und was noch nicht. Immer ist bei diesen Fragen darauf zu achten, dass das Sabbatgebot nicht ausgehöhlt wird, wenn es zu großzügig ausgelegt wird.

Es gab immer kompliziertere Ausführungsbestimmungen zum Sabbatgebot

Hinter solchen Fragen stand nicht geistige Kleingärtnerei, sondern der Respekt vor Gottes Geboten und das ehrliche Bemühen, ihnen gerecht zu werden. Aber dieses Bemühen führte einige unter den Pharisäern dazu, immer mehr und immer kompliziertere Ausführungsbestimmungen zum Sabbatgebot zu erlassen – zu den anderen Geboten übrigens auch. Dahinter stand die Hoffnung, den Missbrauch dadurch immer mehr einengen zu können.

Um den Schutz der Freiheit immer besser zu gewährleisten sperrte man sie ein

Um es in einem Bild zu sagen: Um die von Gott geschenkte Freiheit zu schützen, um den Freiraum, den Gott den Menschen eröffnet, zu sichern, zog man erst einmal einen Zaun drum herum. Damit war klar: Hier fängt die Freiheit an – da hört sie auf. Und um den Schutz der Freiheit immer besser zu gewährleisten, nagelte man nach und nach immer mehr Latten an diesen Zaun. So lange, bis er schließlich ganz dicht war. Und ohne es zu wollen und ohne es zu merken, hatte man die Freiheit eingesperrt, die man doch in bester Absicht schützen wollte. Aus dem Freiraum konnte in solchen Fällen ein Gefängnis werden. 

Musik: Peter Togni, Christoph Doth, Improvisation, Introduction to Communion Antiphon

Es gibt Menschen, die die Freiheiten ausnutzen, die unser Staat garantiert

Man muss die Freiheit einschränken, um sie zu schützen. Diese Argumentation begegnet auch in heutigen Diskussionen. Und da ist ja auch etwas dran. Grenzenlose, rücksichtslos ausgenutzte Freiheit führt am Ende dazu, dass es überhaupt keine Freiheit mehr gibt. Am Ende steht dann nur noch das Recht der Stärkeren oder das Recht derer, die am lautesten schreien. Es gibt Menschen, die die Freiheiten ausnutzen, die unser Staat garantiert. Sie nutzen sie für Hasspropaganda oder sogar für Terroranschläge. Da müssen Grenzen gesetzt werden.

Wie eng müssen Grenzen gezogen werden?

Aber andererseits stellt sich die Frage, wie eng diese Grenzen gezogen werden dürfen zum Beispiel bei der Freiheit der Meinungsäußerung oder der Kunst. Oder wie weit der Staat gehen darf bei der Überwachung von Telefonen und Messengerdiensten. Und welche religiösen oder politischen Überzeugungen öffentlich geäußert werden dürfen – und welche nicht zugelassen werden oder gar als strafbar gelten sollen.

Ich finde es gut, dass darüber diskutiert wird. Und dass nicht einfach alle unter dem Eindruck der Terroranschläge zu möglichen massiven Einschränkungen unserer Freiheiten Ja sagen. Es ist gut, dass die Frage gestellt wird, wieviel Freiheit der Mensch braucht und wie sie zu schützen ist – und wo sie gefährlich wird.

Diese Fragen stellen sich in der Gesellschaft – aber auch religiösen Menschen, Christinnen und Christen im Blick auf ihr eigenes Leben.

Musik: Arcangelo Corelli, aus Sonata in E op. 5/11-3, Adagio (Stefan Temmingh, Olga Watts)

Wie sieht es aus, wenn man sich im Alltag an Gottes Geboten orientiert?

Christinnen und Christen möchten ihren Glauben in ihrem Leben Ausdruck geben. Er soll sich in ihrem Denken und Reden und Handeln widerspiegeln. Sie fragen sich, wie das konkret aussehen soll, wenn sie sich in ihrem Alltag an Gottes Geboten orientieren. Was dabei wichtig ist – und was weniger wichtig. Und wieviel Freiheit sie im Umgang mit den Geboten haben.  

Jesus hat die Frage nach der Freiheit immer wieder gestellt. In den Augen mancher seiner Zeitgenossen hat er sich gegenüber den Geboten ungeheure Freiheiten herausgenommen.

Und nicht nur für sich, auch für alle, die sich an ihn halten, hat er solche Freiheiten in Anspruch genommen. „Der Menschensohn ist Herr über den Sabbat!“ Er hat das Recht, mit dem Sabbatgebot in Freiheit umzugehen. Und von ihm her haben alle, die sich an ihn halten, dasselbe Recht, dieselbe Freiheit.

"Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen ..."

Für Jesus stand außer Zweifel, dass die Gebote Gottes gute Ordnungen sind. Genauso war ihm wichtig: Gott schenkt Freiheit! Auch im Umgang mit den Geboten. Dabei ging es ihm nicht um Beliebigkeit, sondern darum, das Wesen, den inneren Kern der Gebote Gottes zu erfassen. Und diesen Kern aller Gebote hat Jesus einmal knapp und prägnant zusammengefasst: „Du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deinem Verstand und deinen Nächsten wie dich selbst.“ (Markus 12, 30f).

"Liebe – und dann tu, was du willst!"

Jesus meint: Daran müssen sich alle Gebote messen lassen. Von diesem Kern aus können Menschen in Freiheit mit den Geboten Gottes umgehen und sie gerade dadurch achten. Später hat das ein bedeutender Lehrer der Christenheit, der Kirchenvater Augustin, so zugespitzt: „Liebe – und dann tu, was du willst!“ Liebe Gott und deinen Nächsten – und dann entscheide selbst! Das ist die Freiheit, die Gott dir gibt!

Soviel Freiheit braucht der Mensch! Soviel Freiheit verträgt der Mensch auch! So hat es zumindest Jesus gesehen.

Zur Freiheit des Glaubens kann es gehören, bewußt ein Gebot zu übertreten

Und zu dieser Freiheit kann es gehören, bewusst ein Gebot zu übertreten – um der Liebe willen. Ein extremes Beispiel: Unter der Naziherrschaft gab es Christen, die ein Attentat auf Hitler mit geplant haben. Sie haben darunter gelitten, dass sie damit das Gebot: „Du sollst nicht töten“ übertreten würden. Aber weil sie hofften, dem Krieg ein Ende zu setzen und viele Menschenleben zu retten, sahen sie für sich keine andere Wahl.

Gott sei Dank stehen die allermeisten Menschen nie vor solchen Entscheidungen. Doch auch im Alltag geht es immer wieder um die Frage: Welche Freiheit habe ich, Gebote auch einmal zu übertreten. Als Christin, Christ, weiß ich, wie gut mir und anderen es tut, wenn ich den Feiertag heilige, d.h. einen Ruhetag für die Seele einlege. Und doch sitze ich am Schreibtisch und mache Dinge, die Arbeit sind, weil ich denke, es geht nicht anders. Manchmal ist das wohl auch so. Und dann kann ich mir die Freiheit nehmen. Aber ich will darauf achten, dass ich mir den Ruhetag für die Seele bewahre.

Vielleicht ist das manchmal anstrengender, als sich immer ganz genau an Vorschriften zu halten. Aber das gehört zur Freiheit, die Gott mir schenkt. Und die möchte ich mir nicht nehmen lassen.

Musik: Anon Ojos Garcos (Berliner Saxopho Quartett)

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