
Himmlisches Konfetti
Bei Hochzeiten oder besonderen Geburtstagen werfen wir manchmal Konfetti durch die Luft.
In New York gehört der Konfetti-Regen sogar traditionell zu den Neujahrsfeiern.
Punkt Mitternacht werden die bunten Papierschnipsel auf die Feiernden geworfen.
Ohne Konfettimaschinen, alles von Hand.
Konfetti schenkt Gänsehautmomente
100 Freiwillige werfen es von den Dächern, Balkonen und aus den Fenstern.
Konfetti tut gut und macht glücklich. Das ist sogar nachgewiesen.
Es macht Gänsehautmomente und bedeutet Lebensfreude pur.
Die Sorgen und umherkreisenden Gedanken machen eine Pause – wenn auch nur für einen kurzen Moment.
Paul Demuth - der Erfinder des Konfetti
Wer Konfetti erfunden hat, ist nicht geklärt.
Wahrscheinlich war es der Berliner Buchbindermeister Paul Demuth, der 1887 in Venedig auf die Idee mit den Papierschnipseln gekommen ist.
Dort war es Brauch, an Karneval Süßigkeiten ans Publikum zu verteilen und vor allem ins Publikum zu werfen: Nüsse, Konfekt und Bonbons.
Der Buchbinder Demuth kam auf die Idee, Konfetti aus Papier herzustellen.
Das war billiger, farbiger und weniger schmerzhaft für die Getroffenen.
Konfetti - ein Zeichen für den Segen
Ich freue mich immer über Konfetti.
Es ist für mich auch ein Zeichen für den Segen, der vom Himmel fällt.
Deshalb passen Konfetti und Kirche eigentlich ganz gut zu zusammen.
Besonders jetzt in dieser Jahreszeit: Landauf, landab finden gerade viele Konfirmationsfeiern statt – manchmal sogar mit Konfetti.
Gottes Segen für Konfirmand*innen
Im Gottesdienst werden Jugendliche für ihren Lebensweg gesegnet.
Ihnen wird zugesprochen: Gott geht mit Dir auf Deinem Weg. Gott begleitet Dich auf den Höhen und in den Tiefen Deines Lebens.
Das werden sie sicher nicht immer spüren. Manchmal erscheint Gott ihnen auch fern. Das erleben wir ja auch.
Gottes Segen ist immer da
Gerade in solchen Zeiten, tut es gut, sich daran zu erinnern:
Gottes Segen ist immer da.
Darum kann es beim Ausgang aus der Kirche manchmal auch Konfetti regnen.
Gottes gute Kraft kommt eben unerwartet – einfach von oben.