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Leony - Somewhere in Between
Bild: Pixabay

Leony - Somewhere in Between

Felix Kästner
Ein Beitrag von Felix Kästner, Journalist, evangelisch, Gießen
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Manchmal ärgere ich mich, weil ich eine Schublade gesteckt werde. Andere Leute haben dann ein bestimmtes Bild von mir – dabei bin ich doch ganz anders. Auch Leony geht es so. Die hat nen Song darüber geschrieben. In „Somewhere in Between“ singt sie:

I stay the same won't change

I'm sick of playing these games

Got clarity inside of me I know who I am

No matter what you saw I know

My heart always stayed the same

 

Ich weiß, wer ich bin...

„Ich ändere mich nicht, hab keinen Bock auf diese Spielchen. Ich weiß, wer ich bin – egal was du sagst.“ Boah, starke Worte von Leony. Denn sie hat es nicht leicht, hat sie in Interviews gesagt: Einerseits Bühnenstar, andererseits das Mädel vom Land. Aber Leony zeigt mit ihrem Song, dass sie sich immer treu bleibt – und kein Problem damit hat, „Somewhere in Between“ zu sein – also „irgendwo dazwischen“:

Sometimes I wanna let go, let go

Start over from the get go, get go

The role I've played I've outgrown, outgrown

I'm somewhere in between

Somewhere in between

 

Wunderbare Geschöpfe Gottes

„Ich bin aus der Rolle, die ich gespielt habe, rausgewachsen“, singt Leony. Ich finde, dahinter steckt ne starke Message: Brecht aus den Schubladen aus, in die euch andere stecken. Denn ihr alleine entscheidet, wer ihr seid und wer ihr sein wollt. Und, wenn ich das noch hinzufügen darf: So, wie ihr seid, seid ihr ein Geschöpf Gottes und ganz wunderbar.

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