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Einmal im Leben. Von großen Träumen
Pixabay/Frauke Riether

Einmal im Leben. Von großen Träumen

Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt
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Moderator/in:  Das ist unsere aktuelle hr3-Aktion: „Einmal im Leben.“ Wir wollen euch glücklich machen und euch helfen, eure Lebensträume wahr werden zu lassen. Tanja und Tobi von der hr3-Morning-Show legen sich ins Zeug und versuchen, das Unmögliche möglich zu machen. Wie wär’s, wenn euch einmal ein Hubschrauber ins Büro bringt – oder ihr eine Nacht lang allein im Museum sein dürft? Einmal im Leben.

Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche: Du bist ja Pfarrer und Seelsorger. Vertrauen dir Menschen auch ihre Lebensträume an?

Klar. Wobei es da in der Regel weniger um verrückte Aktionen als um sowas geht wie ein gesundes Selbstwertgefühl, eine heile Familie oder Frieden mit der Vergangenheit.

Ich finde die hr3-Aktion „Einmal im Leben“ richtig gut. Denn manchmal ist es wichtig, dass überhaupt mal jemand nach unseren Lebensträumen fragt – weil sie uns erst dann wirklich bewusstwerden.

Hat Jesus übrigens auch gemacht. Der hat zum Beispiel mal einen Blinden gefragt: „Was wünschst du dir denn eigentlich von mir?“ Wo alle dachten: „Hä, was will wohl ein Blinder? Dass er wieder sehen kann!“ Aber Jesus wollte, dass der Blinde selbst überlegt, was sein Lebenstraum ist.

Man könnte auch sagen: Wer seinen Lebenstraum nicht kennt, der wird ihn nie erreichen. Wer weiß, wovon er träumt, hat zumindest eine reale Chance.

Weil er diesen Traum dann auch konsequent verfolgen kann?

Und weil er dann Entscheidungen bewusster fällt. Jesus hat Menschen, die zu ihm kamen, auch immer wieder gesagt: „Dein Glaube hat dir geholfen!“ Also: Dass du daran geglaubt hast, dass dein Traum wahr werden kann, hat wesentlich dazu beigetragen, dass er wahr wurde.

Wer weiß: Vielleicht gibt’s ja die eine oder den anderen, die beim Nachdenken über ihren Lebenstraum inspiriert werden, selber wieder daran zu glauben.

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