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Tinlicker & Helsloot - Because you move me
Bild: truthseeker_pixabay

Tinlicker & Helsloot - Because you move me

Anna Berting
Ein Beitrag von Anna Berting, Studentin der Evangelischen Theologie, Marburg / Brachttal-Schlierbach
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Der Songcheck in YOU FM

Boah, schon wieder so n beschissener Morgen: Ich hab verschlafen, die Kaffeemaschine ist kaputt und die Bahn ausgefallen. Das stresst mich und ich kann mich auf nichts konzentrieren. Das wird mich bestimmt wieder durch den ganzen Tag begleiten… Und dann hör ich diesen Beat:

Move me
Move me […]

Der Beat bringt mich richtig runter

Der Beat bringt mich irgendwie gleich in ne ganz andere Welt. Und ich denk mir so: eigentlich kann ich doch auch einfach mal durchatmen. Mich in den Song fühlen. Der hat immer denselben Text, 3:16 Minuten lang. Nix Neues passiert. Boah, ich komm so richtig runter.

Because you move me, baby don’t you prove me, wrong this time, wrong this time

Hilft gegen den Morgenstress wie ein Mantra oder ein Rosenkranz

In vielen Religionen gibt‘s Traditionen, dass man immer wieder dieselben Wörter betet. Zum Beispiel ein Mantra. Oder den Rosenkranz. Dieses Gleichmäßige hilft mir irgendwie auch, von meinem Morgenstress wegzukommen und mit nem Lächeln in den Tag zu gehen. Und der kurze Songtext passt irgendwie auch auf Gott, auch der könnte ein Gebet sein: halb vertrauend, halb zweifelnd: Because you move me – Weil du mich anrührst. Don’t prove me wrong Bitte, lass das keinen Irrtum sein.

Because you move me, baby don’t you prove me, wrong this time, wrong this time

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