Mehr Wärme und Licht
Wo ich auch hinschaue, geht es gerade immer um das eine Thema: Wärme und Licht. Sei es in den Nachrichten, im Netz oder auch in vielen Gesprächen mit Freundinnen und Bekannten: Überall sind es dieselben Fragen: “Wieviel heizen ist nötig?”, “Welches Licht kann ich mir sparen?” Mir ist klar: Nur, wenn Energie von jedem eingespart wird, gibt es keinen Engpass in diesem Winter. Und für den Kampf gegen den Klimawandel ist das ja auch wichtig.
Öl und Gas sparen - Hilfe und Mitgefühl großzügig verteilen
Trotzdem will ich bei Wärme und Licht in diesem Winter nicht nur sparen. Denn Wärme und Licht sind für mich nicht nur die Dinge, die Öl und Gas brauchen. Ich verstehe da auch noch etwas Anderes darunter: Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Freundlichkeit. Und davon will ich sogar viel mehr von ausgeben. Ich will die mehr unterstützen, die anderen helfen. Zum Beispiel das Hilfswerk Adveniat. Die tun eine Menge dafür, damit es in vielen Teilen der Welt etwas mehr Licht gibt. Auf der Seite www.adveniat.de kann ich viel darüber erfahren.
Mehr zwischenmenschliche Wärme verschenken
Manche Investition in mehr Wärme und Licht kostet nicht einmal Geld. Ich muss einfach nur aufmerksamer für meine Mitmenschen werden. Ich kann zum Beispiel die beiden alten Frauen in meiner Gemeinde, die wegen ihrer Krankheit nur noch zuhause sitzen können, etwas öfter besuchen als sonst. Ich kann mehr zuhören, öfter mal ein Lächeln schenken oder eine Träne mitweinen. Ich bin mir sicher: Auch das bringt echte Wärme und Licht.
Mehr Energie in die Mitmenschlichkeit stecken
Ich denke mir: Wenn ich schon weniger die Wärme und Licht habe, das von den fossilen Energien kommt, dann gebe ich mehr für die innere Wärme und das Licht der Mitmenschlichkeit aus. Gerade in dieser Krisenzeit ist mir das besonders wichtig. Und es passt zum Advent. Die Kerzen am Adventskranz zeigen es mir: Jetzt ist die Zeit, in der es immer mehr Licht geben soll!
