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Segen
Bild: medio.tv/Schauderna

Segen

Susanna Petig
Ein Beitrag von Susanna Petig, Evangelische Pfarrerin, Kirchspiel Gensungen, Felsberg /Eder
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„An Gottes Segen ist alles gelegen“, sagt ein Sprichwort.
Wenn ich mich von Gott gesegnet weiß, dann kann ich gelassen in die Zukunft blicken.

Selber segnen

Die Bibel fordert uns aber auch ausdrücklich dazu auf, auch selbst zu segnen.
Das ist vielen vielleicht ungewohnt.

Obwohl es ja durchaus kleine Segensrituale in unserem Alltag gibt.

„Komm gut heim“, sagen wir, wenn sich jemand nach einem Besuch verabschiedet – besonders, wenn der- oder diejenige einen weiten Weg vor sich hat.
Was ist dieses „Komm gut heim!“ anderes als ein Reisesegen? 

Es hört sich zwar nicht religiös an, aber das, was ich zum Ausdruck bringen will, ist doch: „Sei achtsam auf deinem Heimweg, dass dir kein Unglück geschieht. Und bei allem, was nicht in deiner Hand liegt: Sei behütet und bewahrt!“

Einschulungsgottesdienste

In der kommenden Woche fängt die Schule wieder an. 
Viele Gottesdienste werden zu diesem Anlass gefeiert, um die Schülerinnen und Schüler zu begleiten.
Bei uns hier sind die Schulanfängerkinder mit ihren Eltern eingeladen.
Für sie beginnt ein ganz neues Kapitel in ihrem Leben, und das ist sehr aufregend.
Da können sie einen Segen gut gebrauchen.

Sich an der Segnung der Kinder beteiligen

Die Eltern sind eingeladen, sich an der Segnung ihrer Kinder zu beteiligen:
Sie legen ihnen sacht die Hände auf den Kopf oder die Schulter und sprechen die Segensworte mit: 
„Gott segne und behüte dich auf allen deinen Wegen. Möge dein Leben so bunt sein wie ein Regenbogen!“
Es ist schön, den Segen weiterzugeben. Probieren Sie es aus und seien Sie nicht sparsam damit!

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