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Moderner Rollstuhl
Bild: Pixabay/Pech Frantisek

Moderner Rollstuhl

Klaus Nobiling
Ein Beitrag von Klaus Nobiling, Evangelischer Pfarrer im Kirchspiel Lichtenfels-Goddelsheim
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Der Schotte Andrew Slorance ärgerte sich jahrzehntelang darüber, dass es keinen besseren und modernen Rollstühle gibt.

Andrew Slorance braucht einen Rollstuhl

Als er 14 Jahre alt war, erlitt er eine Wirbelsäulenverletzung, die ihn in den Rollstuhl zwang. In den vergangenen 39 Jahren wurde zwar die Automobiltechnik revolutioniert, das Internet erfunden und stellte das Smartphone unseren Alltag auf den Kopf – aber der Rollstuhl wurde in dieser Zeit nicht entscheidend weiterentwickelt.

Noch sind Rollstühle oft unhandlich, oft schwergängig und vom Design her altbacken.

Slorance entwickelt einen modernen Rollstuhl

Slorance will dies ändern. Er investiert Geld und Ideen in eine Fortentwicklung des alten Geräts. Seine Erfindungsgabe schafft einen modernen Rollstuhl, der nicht nur gut aussieht, sondern auch besonders gut funktioniert. Sein smarter Begleiter ist für den Benutzer eine clevere Alltagshilfe, wendig, unterstützend und mit sehr vielen Sensoren ausgestattet.

Der schottische Unternehmer bringt diesen Rollstuhl auf den Markt und sagt: „In einen Rollstuhl gezwungen zu werden ist eine ziemlich seelenzerstörende Erfahrung. Aber vielleicht kann er künftig zu einem Begleiter werden, der mich etwa vor Hindernissen warnt, die ich im Dunkeln nicht sehe.“

Er setzt sich für seine Vision ein

Ich bin beeindruckt: Slorance hat Ideen für die Zukunft. Er setzt sich für eine Vision ein, die nachvollziehbar und sinnvoll ist.
Ich freue mich darüber, denn einen vernünftigen Rollstuhl zu haben, kann ja auch für mich eines Tages wichtig sein.

Wir brauchen mehr solcher Menschen wie Andrew Slorance

Ich kenne immer mehr Menschen, die einen Rollstuhl brauchen. Diese Hilfe sinnvoll und effektiv zu gestalten, finde ich prima.
Gottes Geist weht, wo er will, - auf jeden Fall dort, wo – wir auch die Probleme anderer entdecken und lösen!

Wir brauchen mehr solcher Menschen wie Andrew Slorance, der nicht mit seinem Schicksal hadert, und nicht nur für sich das Beste daraus macht. Nein, mehr noch: Er nutzt es als Motivation die Welt ein Stück besser zu machen!

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