Davonlaufen ist feige
Stephen Hawkin hat kürzlich das Weltende berechnet. Noch knapp 1000 Jahre, sagt der berühmte Physiker. - Dann kommt der große Knall.
Die Menschen haben die Erde heruntergewirtschaftet, also wird sie untergehen.
Er hat aber eine Idee und sagt: „Wir müssen auf andere Planeten fliehen.“
„Nehmen wir uns den nächsten Planeten vor“
Das klingt originell: Nach dem Motto: „Hey, diesen Planeten haben wir fertig gemacht, nehmen wir uns den nächsten vor!“
Eine Einstellung, die mir Angst macht. Kaputtmachen, vor der Verantwortung fliehen, weitermachen wie bisher. Davonlaufen ist feige.
Den Problemen stellen
Deshalb möchte ich Stephen Hawkin widersprechen. Wir müssen uns unseren Problemen stellen.
Klimakatastrophe und Kriege z. B. sind kein Schicksal, sondern menschengemacht.
Nicht weglaufen, sondern Verantwortung übernehmen. Dann können wir die Probleme auch bewältigen.
Dabei sind wir nicht allein
Und dabei sind wir nicht allein:
In meiner Kirche steht ein Spruch von Jesus an der Wand. Da heißt es:
„Ich bin bei euch alle Tage, bis an der Welt Ende.“
Der Geist Jesu und seine Gegenwart sind uns zugesagt.
Er hilft uns, sich für das Leben einzusetzen. Er macht uns Mut auszuhalten. Den schweren Weg zu gehen, Lösungen zu finden und nicht aufzugeben.
