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Leonard Cohens „Halleluja“: der Film zum Song
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Leonard Cohens „Halleluja“: der Film zum Song

Lena Giel
Ein Beitrag von Lena Giel, Pastoralreferentin in der Klinikseelsorge an den Kliniken in Darmstadt
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Moderator/in: Heute starten in den hessischen Kinos wieder viele neue Filme. Auf einen davon freut sich Lena Giel von der katholischen Kirche besonders, er heißt: „Hallelujah: Leonard Cohen, a Journey, a Song.“   

Lena, erzähl doch mal, warum willst du dir den Film unbedingt anschauen?

Ganz einfach: Weil dieses Lied „Halleluja“ eins meiner absoluten Lieblingslieder ist. Und anscheinend geht es vielen so: Es ist ja ein total oft gespieltes Lied, übrigens auch auf Hochzeiten oder Beerdigungen. Und wahnsinnig viele Cover-Versionen gibt es auch bei diesem Lied. Leonard Cohen hat damit echt einen Welthit geschrieben. Er hat da viel von seinem Leben reingepackt. Er war ein sehr spiritueller Mensch. Er hat sogar länger in einem buddhistischen Kloster gelebt. Aber ich könnte mir vorstellen: Zu seinem Lied Halleluja haben ihn vermutlich auch seine zahlreichen Beziehungen mit verschiedenen Frauen inspiriert.

Moderator/in: Das hört sich ja interessant an. Was hat das denn mit den Frauen auf sich?

Cohen singt in „Halleluja“ von König David aus der Bibel. In der zweiten Strophe des Songs geht es um Davids Affäre mit der Frau seines Freundes. Aber König Davids Leidenschaft waren nicht nur Frauen, sondern besonders auch die Musik. Er hat Lieder geschrieben, Flöte und Harfe gespielt und für sein Leben gern getanzt. Mit Musik hat er Gott gelobt. König David und Leonard Cohen haben also durchaus Gemeinsamkeiten: Frauen, die Musik und die lebenslange Suche nach Gott. Ich bin echt gespannt, was der neue Film noch so über den Song und über Leonard Cohen verraten wird.

 

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