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Voll ungerecht! Vom Mann und seinem Schäflein
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Voll ungerecht! Vom Mann und seinem Schäflein

Anne-Katrin Helms
Ein Beitrag von Anne-Katrin Helms, Evangelische Pfarrerin, Erlösergemeinde Frankfurt-Oberrad
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Ein König verübt einen Auftragsmord, um Ehebruch zu verdecken. Ein Prophet lässt dem Mächtigen das nicht durchgehen. Anne-Katrin-Helms von der evangelischen Kirche und Ansgar Wucherpfennig von der katholischen Kirche erzählen eine Geschichte, die bis heute hilft zu erkennen, was gerecht ist und was nicht.    

Ansgar Wucherpfennig:

Heute geht es uns darum, was Ungerechtigkeit mit Gott zu tun hat. Ich bin Jesuit und arbeite an der katholischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt als Professor für Neues Testament. Mit meiner Kollegin Pfarrerin Anne-Katrin Helms von der evangelischen Gemeinde im Stadtteil sitzen wir sonntags oft in einer kleinen Runde zusammen und unterhalten uns über Gott und die Welt. Zuletzt darüber, dass wir bei Jugendlichen immer wieder das Wort "ungerecht" gehört haben: Voll ungerecht, oder krass ungerecht. Zum Jugendwort des Jahres haben diese Wörter es nicht gebracht, aber Ungerechtigkeiten erfahren Jugendliche häufig.

Krass ungerecht

Anne Helms: Deshalb haben wir Schülerinnen und Schüler einer Frankfurter Berufsschule gefragt: Was ist für dich ungerecht? Die Antworten kamen schnell: "Dass Frauen weniger Lohn bekommen als Männer. Dass Menschen, die arm sind, wie Dreck behandelt werden. Dass Menschen anderer Herkunft schlechtere Startchancen haben als Deutsche." Im Gespräch ist bald klar: Solche Ungerechtigkeiten haben die Schülerinnen und Schüler zum Teil selbst erfahren. In ihren Familien, oder sie haben sie in ihrer Nähe beobachtet. Ungerechtigkeit gibt es auch in ihrem Alltag.

Wenn man von seiner Arbeit nicht leben kann

Die Stiftung des Deutschen Gewerkschaftsbunds belegt den Eindruck der Schüler mit einer Studie: Ein Fünftel der Vollbeschäftigten in Deutschland sind Geringverdiener und können von ihrer Arbeit nicht oder kaum leben.

Armut ist nicht nur ein privates Problem

Was Sarah Lee Heinrich erzählt, die Bundessprecherin der Grünen Jugend, kennen viele. Sie dachte als Tochter ihrer alleinerziehenden Mutter lange, sie seien selbst schuld, in der Armut gelandet zu sein. Sie sagt: "In der Gesellschaft regiert ja das Mantra: Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied. Das hieß für mich: Jeder kann alles schaffen. Und wenn du es nicht schaffst, bist du selbst schuld dran." Erst später hat sie erkannt: Armut ist kein rein privates Problem, sondern überwiegend ein politisches. Und so fordert sie mehr soziale Gerechtigkeit in unserem Land.

Der Prophet Nathan erzählt eine Geschichte mit Aha-Effekt

Ansgar Wucherpfennig: 

Was ist ungerecht? Zu dieser Frage habe ich eine biblische Geschichte gefunden. Es ist eine Parabel, eine kleine Geschichte mit Lerneffekt, ähnlich wie ein Gleichnis. Sie stammt vom Propheten Natan. Nach der Übersetzung der Bibel in gerechter Sprache erzählt er sie so:

Es waren zwei Männer in einer Stadt, einer war reich und einer arm. Der Reiche hatte sehr viele Schafe und Rinder. Der Arme hatte gar nichts außer einem kleinen Lamm, das er gekauft hatte. Das zog er auf und es wurde groß bei ihm, zusammen mit seinen Kindern. Es fraß von seinem Bissen und trank aus seinem Becher, es lag in seinem Schoß und war für ihn wie eine Tochter. Da kam Besuch zu dem reichen Mann. Dem tat es leid, von seinen Schafen oder Rindern eines zu nehmen, um es zuzubereiten für den Reisenden, der zu ihm gekommen war. Drum nahm er das Lamm des armen Mannes und bereitete es für den Mann zu, der zu ihm gekommen war2. Samuelbuch 12, 1b–4

Der, der viel hat, nimmt auch noch dem Armen alles

Anne Helms:

Total ungerecht, das geht gar nicht, ist immer noch meine erste Reaktion, auch obwohl ich die Geschichte schon öfter gehört habe. Der Reiche hat viel und nimmt trotzdem das einzige Schaf des Armen.

Das Lamm heißt Eisbär

Ansgar Wucherpfennig:

Ein Freund hat mir ein Foto von einem Schäfchen geschickt. Bei einem Besuch auf einem Bauernhof hatte das Schäfchen auf der Matratze meines Freundes gelegen. Es hatte zuerst keine Milch von seiner Mutter getrunken. So hat der Landwirt sich seiner angenommen. Er hat es ernährt und aufgezogen. Dadurch war es zutraulich geworden. Das Schäflein war wie ein Kind in einer Familie. "Eisbär" haben sie es genannt. Die Freunde der Familie waren auch seine Freunde. Auf dem Foto sieht man, wie das Schäflein mit treuem Blick auf der Matratze liegt. Mittlerweile ist es erwachsen, läuft auch mit den anderen Schafen über die Wiesen, aber kommt auch immer wieder zurück. Die Liebe von dem armen Mann und seinem Lämmlein aus der biblischen Geschichte gibt es also häufiger, auch heute noch. Was für eine Ungerechtigkeit in der Parabel, wenn dem armen Mann sein einziges Schäflein genommen wird!

Musik

Reich oder arm - ein Schicksal?

Anne Helms:

Der biblische Prophet Nathan erzählt vom Schaf des armen Mannes. Der Reiche hat es weggenommen. Mich interessiert: Wo beginnt die Ungerechtigkeit in der kurzen Erzählung? Ich finde, gleich am Anfang. In der Bibel heißt es da: "Zwei Männer leben in einer Stadt, einer war reich und einer war arm." Das hört sich an wie der Anfang eines Märchens, aber märchenhaft ist das nicht. Da lebt einer reich und wohlhabend mit Ländereien und Viehherden, und ein anderer arm und hungernd. Er besitzt nur ein kleines Lämmlein. Ist es nicht schon ungerecht, dass es Arme und Reiche gibt?

Gleichheit ist wichtig für Gerechtigkeit

Ansgar Wucherpfennig: 

Ich denke auch, Gleichheit ist wichtig für Gerechtigkeit. Ein Gerechtigkeitstheoretiker des 20. Jahrhunderts war der US-amerikanische Philosoph John Rawls. Gerechtigkeit hat für ihn fundamental mit Gleichheit zu tun. Ungleichheiten brauchen in einer Gesellschaft daher immer einen gerechten Ausgleich. Vielleicht kann man seine Idee so formulieren: Wenn es eine Ungleichheit gibt, dann muss sie für die weniger Begünstigten immer mit einem Ausgleich verbunden sein, der ihre Lage in ihrer Sicht so günstig wie möglich macht. Wenn ein Konzern zum Beispiel einen neuen großverdienenden Manager einstellt, dann müssen auch die geringverdienenden Arbeiter eine spürbare Lohnerhöhung bekommen. Sonst ist es ungerecht.

Gott ist gerecht. Und Menschen können gerecht sein.

Anne Helms:

Wenn die Bibel von Gerechtigkeit spricht, geht sie oft nicht zuerst von der Situation der Gleichheit aus, sondern von der Ungleichheit. Gerechtigkeit im Alten Testament, der hebräischen Bibel, meint: Denen, die unter Ungleichheit leiden, wird wieder Gerechtigkeit zuteil. Gerecht ist also jemand, der aus Situationen der Not und der Bedrängnis befreit. Für die Bibel ist Gott gerecht. Zum Beispiel, weil er das Volk Israel aus der Sklaverei in Ägypten herausholt. Auch Menschen können Gerechte sein, wenn sie so handeln wie Gott.

Nur eine gerechte Gemeinschaft ist eine richtige Gemeinschaft

Gerechtigkeit stellt einen Zustand von "Richtigkeit" wieder her. Nur eine gerechte Gemeinschaft ist eine richtige Gemeinschaft. Wo Schwächere sich zuhause fühlen, Sonderlinge willkommen sind, und niemand Angst haben muss, dass ihm das, was ihm lieb ist, willkürlich genommen wird, da herrscht Gerechtigkeit. Der Mann in der Parabel tut genau das Gegenteil. Das ist ungerecht.

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Besitz ist in Ordnung

Anne Helms:

Der Arme und der Reiche in der Parabel aus dem Samuelbuch im Alten Testament haben auch etwas gemeinsam: Sie achten auf ihren Besitz. Aber es gibt einen großen Unterschied: Der Arme gibt dem Lämmchen von seinem Hab und Gut: Er gibt ihm zu essen und lässt ihn aus seinem Becher trinken. Er liebt es so sehr wie sein eigenes Kind. Deshalb darf es auch in seinem Schoß sitzen. Dort wird es gehätschelt und getröstet – eben wie ein Kind. Das Lämmchen gehört zur Familie. Es gehört zur Gemeinschaft dazu.

Die Bibel prangert Ausbeutung an 

Beim Reichen ist es anders: Er gibt nicht. Er nimmt. Er nimmt das Lamm des armen Mannes. Dabei zeigt er überhaupt kein Mitgefühl. Er ist egoistisch. Er tastet das Einzige an, was der Arme hat, nur, weil er seinen eigenen Besitz nicht berühren will. So raubt er das Lämmchen des Armen und reißt damit dessen Familie auseinander. Wer einen Raub begeht, beugt das Recht. Aber die Parabel will noch mehr: Sie prangert die wirtschaftliche Ausbeutung eines ohnmächtigen Armen durch einen mächtigen Reichen an.

Der erste Hörer der Geschichte ist König David

Der Prophet Natan erzählt die Geschichte nicht einfach so. Er erzählt sie dem großen König David. Als Kind war David Hirte, er kannte sich aus mit Schafen. Schon früh war er zum König gesalbt worden und kam an den Hof seines Vorgängers Saul. Dort sollte er den trübsinnigen und herrschsüchtigen König Saul mit seiner Musik auf der Lyra besänftigen. David wurde immer beliebter. Und er wurde immer stärker. Irgendwann war klar: Das Volk der Israeliten will, dass David König wird. Als Saul tot ist, wird David endlich König. Aus dem kleinen Hirtenjungen ist ein mächtiger Herrscher geworden. Er lebt mit seinen vielen Frauen und Dienern nun im prächtigen Königspalast.

Ehebruch mit Folgen

Ansgar Wucherpfennig:

Während sein Volk im Krieg ist, ist König David zu Hause geblieben. Obwohl es in der Bibel heißt: Es ist "die Zeit in der die Könige in den Krieg ziehen", ist David zu Hause und hält offenbar eine Siesta. Er steht von seinem Lager auf und sieht, wie eine wunderschöne Frau badet. Die Frau ist schön, aber wie David sich jetzt verhält, ist gar nicht schön. Sofort schickt er Diener, um sich nach ihr zu erkundigen:

Die schöne Batseba

Es ist Batseba, die Ehefrau von Urija, einem Soldaten, der von einem Nachbarvolk der Israeliten stammt, ein Einwanderer also. David interessiert sich aber weniger für ihre Person, für ihren Namen und ihre Herkunft. Er lässt sie kommen und schläft mit ihr. Danach kehrt Batseba in ihr Haus zurück. Sie ist schwanger geworden. Wie es ihr damit geht, darüber sagt die Bibel nichts. Das einzige, was Batseba dem König sagen lässt: "Ich bin schwanger". 2 Sam 11,5.

David versucht, den betrogenen Ehemann noch einmal zu betrügen

Für Batsebas Mann Urija interessiert sich David erst, als er das hört. David versucht, Urija die Schwangerschaft unterzuschieben. Deshalb lässt er Urija aus dem Krieg nach Jerusalem zurückholen. Urija kommt und wird vom König in sein Haus geschickt. Urija aber geht nicht in sein Haus, sondern legt sich am Tor des Königshauses bei den Knechten nieder. Als David das erfährt, lässt er Urija noch einmal kommen. Er fragt ihn, warum er nicht in sein Haus gegangen sei. Urija sagt ihm: In diesen Kriegstagen muss er bei seinen Soldaten bleiben. Er will nicht zuhause essen, trinken und mit seiner Frau schlafen, während seine Kameraden nicht so privilegiert sind. Er sagt: So etwas tu ich nicht! 2 Sam 11,11.

David schickt Urija in den Tod

Urija ist treu, Gott, seinen Mitsoldaten, seiner Frau und sogar dem König. Obwohl Urija ursprünglich von einem anderen Volk kommt, bringt er zum Ausdruck, wie wichtig ihm die Gebote des Gottes Israel sind. Er ehrt den Gott Israels. Als Fremder ist er mehr mit Gott und seinem Volk verbunden als der König David. Weil Davids Plan nicht aufgegangen ist, schickt er Urija zurück in den Krieg. Dort wird er in erster Reihe im Kampf gegen die Feinde sterben. So hatte es David seinem Heerführer aufgetragen.

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Ein Menschenleben auf dem Gewissen

Anne Helms:

David hat eine Familie auseinandergerissen. Er hat ein Menschenleben auf dem Gewissen. Er hat seinen Reichtum und seine Macht benutzt, um sich noch mehr zu nehmen, als er sowieso schon hat. So hat er sich die einzige Frau des Urija genommen, während Urija sein Leben gegeben hat für die Israeliten. Ein Fremder verhält sich richtig, während der König ein Verbrecher ist. Und trotzdem ist David als der größte König in die Geschichte der Bibel eingegangen.

An der Ungerechtigkeit der Welt kann man nichts ändern?

So ist die Realität, denke ich oft. Dagegen kann man nichts machen. Es wird immer Mächtige und Ohnmächtige geben und Arme und Reiche. Meine Mutter hat oft gesagt: "Der Teufel scheißt immer auf den größten Haufen." Sie hat damit schulterzuckend gemeint: An der Ungerechtigkeit in der Welt kann man nichts ändern. So ist eben unser Leben.

David erkennt, was er getan hat

Ansgar Wucherpfennig:

Aber die Geschichte der Bibel sieht das nicht so. Indem der Prophet Natan dem König David die Parabel vom reichen und vom armen Mann erzählt, gibt er dem König eine Chance. Er soll selbst darauf kommen, er soll verstehen, dass sein Verhalten schlecht ist und ungerecht. Natan schafft das, indem er David eine neue Perspektive ermöglicht. Natan bringt David dazu, sein Verhalten als Sünde zu sehen. Als David Natans Geschichte vom Lamm des armen Manns gehört hat, wurde er zornig und sagte: "Bei Gott! Der Mann, der das getan hat, verdient den Tod". Natan sagt ihm auf den Kopf zu: "Du bist der Mann". Durch die Geschichte wird David klar: Ich habe ungerecht gehandelt. Ich bin wie der reiche Mann, der dem Armen sein Lämmchen genommen hat. Nur weil er das selbst erkannt hat, ändert er sich auch. 

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Das Unrecht verstehen und sich ändern

Ansgar Wucherpfennig:

Was der Prophet Natan dem David mit seiner Parabel ermöglicht hat: David konnte die Perspektive wechseln. Mit der Geschichte vom armen Mann und seinem Lämmlein hilft er ihm, das Unrecht zu verstehen, das er Urija angetan hat, als er sich dessen Frau genommen hat und ihn danach ermorden ließ.

Was hat Gott damit zu tun?

An zwei Stellen erwähnt die Bibel dabei Gott: Gott schickt den Propheten Natan zu David.  Und als David über den reichen Mann in Natans Gleichnis in Zorn gerät, ruft David den Namen Gottes an: "Bei Gott! Der Mann, der das getan hat, verdient den Tod!" Das ist kein Zufall, denn der Gott der Bibel steht auf der Seite der Armen.

Gott ruft ins Herz: Seht, das ist ungerecht!

Ich glaube, dass Gott den Menschen auch heute oft in ihr Herz ruft: "Voll ungerecht, was da gerade geschieht!" Leider gibt es zu viele Menschen, die Gottes Stimme nicht hören. Menschen können Arme und Obdachlose übersehen, sie ignorieren und ihnen Unrecht tun. Die Botschaft von Natans Geschichte ist: Gott hält den Armen die Treue. Gott hört den Hilfeschrei derer, die in Not geraten. Und denen, die Unrecht tun, hilft er zum Umdenken, zum Umkehren.

Bei Gottes Gerechtigkeit geht es nicht zuerst um Strafe

Anne Helms:

Mir gefällt, dass bei Gottes Gerechtigkeit nie die Strafe im Vordergrund steht. Sein Ziel ist es, die Gemeinschaft wiederherzustellen. Er will, dass Beziehungen gelingen. In Nathans Geschichte gelingt Gott das sogar bei David, der so ungerecht war. Weil David sein eigenes Unrecht einsieht, gelingt es ihm, Gottes Perspektive auf das Geschehene zu sehen. David hat endlich verstanden. Den getöteten Ehemann von Batseba hat das nicht wieder lebendig gemacht. Aber David hat in Zukunft versucht, mit den Augen Gottes auf Menschen zu schauen und zu fragen, was Gottes Wille ist. So ist er trotz der großen Schuld, die er auf sich geladen hat, bei Gott geblieben und Gott bei ihm.  

Die Botschaft für Menschen, die heute unter Ungerechtigkeit leiden

Ungerechtigkeit hatte mit Ungleichheit begonnen. Dass Ungleichheiten auch heute ungerecht sind, davon hatten die Jugendlichen gesprochen, die wir gefragt haben. Und auch die Sprecherin der Grünen Jugend, Sarah Lee Heinrich, hat erzählt, wie ungerecht ihr Leben im Vergleich zu dem ihrer Klassenkameradinnen war. Ich möchte den Schülerinnen und Schülern und auch Frau Heinrich sagen: Gott sieht die Ungerechtigkeit, die du erlebst oder erlebt hast. Ihm ist sie nicht egal. Ihm bist du nicht egal. Du bist ihm genauso viel wert wie jeder andere Mensch auch. Ich stehe auf deiner Seite.

Nimm eine andere Perspektive ein

Und ich glaube, Gott sagt zu mir: Schau nicht weg. Schau genau hin. Lass dir erzählen, wie es Menschen ergeht. Wo sie ungerecht behandelt werden. Wo politische Entscheidungen die Ungleichheit vergrößern. Verlass immer mal wieder deinen eigenen Alltag und nimmt die Perspektive von Menschen ein, denen es nicht so gut geht wie dir. Die Perspektive wechseln. Mit dem Blick Gottes und dem Gefühl derer, die unten in unserer Gesellschaft sind, auf die Welt schauen: das kann ein erster Beitrag für mehr Gerechtigkeit sein.

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