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Vollgetankt mit Sonne und Segen
Bild: pexels/kobe

Vollgetankt mit Sonne und Segen

Kathrin Wittich-Jung
Ein Beitrag von Kathrin Wittich-Jung, Evangelische Pfarrerin, Studienleiterin, Hofgeismar
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In den letzten Wochen fühlten sich viele von uns freier als sonst Jahr: Die Schülerinnen und Schüler hatten sechs Wochen Ferien. 

Den wohlverdienten Urlaub genießen

Auch viele von uns konnten ihren wohlverdienten Urlaub genießen. Manche waren mit ihren Lieben am Meer oder in den Bergen. Andere gingen an den See oder ins Schwimmbad. Und für die Zuhause gab es endlich wieder Konzerte und Volksfeste. Ein Eis zwischendurch auf dem Balkon und Zeit für Besuche von Freunden und Familie. Ich liebe die Sommerzeit einfach. 

Die „Akkus“ aufladen

In den Urlaubswochenladen sich meine Akkus wieder allmählich auf. 
Das ist auch wirklich nötig. Einmal wieder auftanken und neue Kraft für den Alltag sammeln. Jetzt, am Ende der Ferienzeit bin ich etwas wehmütig. Denn diese Leichtigkeit des Sommers ist ab Montag vorbei. 

Kommenden Montag sind die Sommerferien zu Ende

Dann beginnt für die Schülerinnen und Schüler wieder die Schule. Manche müssen sich in der neuen Schule mit neuen Menschen zurechtfinden. Für manche beginnt die Schulzeit auch erst. Und auch für uns, die schon lange nicht mehr in der Schule waren, beginnt wieder der Alltagstrott mit Arbeit und Familienmanagement. 
Da ist es gut, wenn man in den letzten Wochen den Sommer und die Sonne getankt hat. Und Kraftreserven angelegt hat.

Segen - ein Kraftbooster von Gott

Die Schülerinnen und Schüler, die in der kommenden Woche ihren ersten Schultag haben, werden in vielen Einschulungsgottesdiensten gesegnet. Das ist eine schöne Geste, denn sie sagt: Ihr seid beschützt und behütet. Bei Gott gibt es so zusagen einen Kraftbooster für die Schulzeit. Auch ich brauche immer wieder so einen Kraftbooster für meinen Alltag: Manchmal ist es ein gutes Wort von anderen. 

Segen empfangen und selbst nichts tun müssen

Manchmal stärkt mich aber auch der Segen im Gottesdienst: Ich stelle mir den Segen ja immer auch ein bisschen vor, wie einen Tag in der Ferienzeit: Ich muss nichts tun. Bin einfach da und genieße die warmen, wohltuenden Sonnenstrahlen auf meiner Haut. Das stärkt mich und gibt Kraft für die Zeit, die vor mir liegt. 

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