
Welttag der Wissenschaft
Heute ist der Welttag der Wissenschaft. Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche hat nachgeforscht.
Seit 10 Jahren gibt es ihn: den Welttag der Wissenschaft. Den hat die UNESCO ausgerufen. Und es geht dabei nicht um Wissenschaft im Allgemeinen, sondern speziell um die Forschung, die etwas zum Frieden beiträgt und die Welt voran bringt. Also: um wissenschaftliche Erkenntnisse, die die Welt humaner machen. Ein hehrer Anspruch.
Ja, das ist doch wirklich mal eine herausfordernde Frage: Welche Wissenschaft trägt besonders dazu bei, dass die Welt friedvoller und menschlicher wird? Welche Forschung fördert das Miteinander der Menschen?
Und vielleicht kann man das Ganze am heutigen Welttag der Wissenschaft sogar noch ein bisschen weiterführen: Welche Berufe, welche Tätigkeiten, tragen eigentlich dazu bei, dass die Welt sich positiv entwickelt? Oder frech gefragt: Sorgt das, was wir machen – also: Sie und ich – für mehr Frieden und bessere Lebensbedingungen in der Welt?
Wenn heute der UNESCO-Wissenschaftspreis für Frieden und Entwicklung verliehen wird, interessiert mich schon: Hätte ich ihn verdient? Das Neue Testament jedenfalls macht Mut, die Folgen des eigenen Handelns nie aus dem Blick zu verlieren. An einer Stelle heißt es da: „Jagt dem Frieden nach!“ Klingt vielversprechend. Finde ich.
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