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Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt

Heute öffnet in Frankfurt die 64. Internationale Automobil-Ausstellung ihre Tore. Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche ist sehr neugierig.

„Zukunft serienmäßig“: Unter diesem Motto präsentieren auf der IAA dieses Jahr über 900 Aussteller ihre automobilen Weltneuheiten. Und dabei stehen eben vor allem ökologische Innovationen im Vordergrund.

„Zukunft serienmäßig.“ Sprich: Es geht darum, die klassischen Antriebsarten zu verbessern. Also weniger Sprit zu verbrauchen und weniger CO2 auszustoßen. Außerdem soll man neue Technologien sehen – in Hybridautos und Elektroautos und wasserstoffbetriebenen Fahrzeugen. Klingt spannend. Sehr sogar.

Interessant finde ich, dass die IAA-Leute nun offensichtlich verstanden haben, dass Automobilhersteller eine Verantwortung für die Zukunft haben – dass sie ihren Teil dazu beitragen müssen, dass es für die Welt überhaupt eine Zukunft gibt.

Ob den großen Worten auch große Taten, beziehungsweise großartige umweltschonenden Autos folgen, werden wir sehen. Aber der Slogan ist schon mal vielversprechend. Und inspirierend. Weil die Sorge um die „Zukunft“ eben nicht nur in den Händen von ein paar Aktivisten liegen darf, sie muss für alle Menschen ein Thema werden, sozusagen serienmäßig.

In der Bibel heißt das übrigens: „Alle sind berufen.“ Also: Jede und jeder ist „serienmäßig“ dafür gedacht, die Zukunft mitzugestalten. Und da kann die Wahl eines umweltfreundlichen Autos schon ein wichtiger Schritt sein. Mal sehen, was uns die IAA in dieser Richtung so alles bietet.

 

Und wenn Sie Fragen haben, zu Gott, zum Glauben oder zur Kirche, dann schicken Sie mir einfach eine Mail: Momentmal@hr3.de

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