Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
Heute ist der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz. Fabian Vogt von der Evangelischen Kirche, schaut mal, wie’s ihm so gut.
Die „Internationale Organisation für Arbeit“ schätzt, dass jeden Tag etwa 6000 Menschen durch arbeitsbedingte Unfälle oder Krankheiten sterben. 6000. Unfassbar, oder?
Der heutige Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz will deshalb auf die Sicherheits- und Gesundheitsrisiken beim Arbeiten aufmerksam machen. Und dabei haben die Veranstalter ein ehrgeiziges Ziel. Sie möchten innerhalb von fünf Jahren die Zahl der Arbeitsunfälle um 25 Prozent senken.
Ja, und darum sind heute alle Arbeitnehmer eingeladen, mal bewusst die Gefahren ihres Arbeitsplatzes wahrzunehmen. Dazu gibt es im Internet auch Prüflisten. Denn nur, wenn man weiß, welche Risiken es gibt, kann man etwas gegen sie tun.
Allerdings: In Europa lauert die Gefahr am Arbeitsplatz ja nicht unbedingt in den äußeren Gegebenheiten. Bei uns steigt in den letzten Jahren vor allem die Zahl der „Burnout“-Fälle drastisch an. Also der Krankheiten, die durch psychischen Druck, Stress oder Überlastung ausgelöst werden. Das ist nicht weniger dramatisch.
Wenn einer mit gefährlichen Stoffen hantiert, kann man relativ leicht seine Sicherheit erhöhen: Etwa durch Schutzkleidung. Beim Burnout ist das schwerer. Manche gehen zum Psychiater, andere treiben Ausgleichssport – und einige erinnern sich an die wunderschönen Worte aus dem Neuen Testament: „Alle eure Sorgen werft auf Gott. Denn er sorgt für euch.“ Es gibt Leute, die sagen, dass das tatsächlich hilft.
Und wenn Sie Fragen haben, zu Gott, zum Glauben oder zur Kirche, dann schicken Sie mir einfach eine Mail: Momentmal@hr3.de