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Post ans Christkind
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Post ans Christkind

Alexandra Becker
Ein Beitrag von Alexandra Becker, Katholische Pastoralreferentin, Pfarrei St. Franziskus, Frankfurt
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Moderator:Der Countdown läuft. Noch vier Tage bis Heiligabend. Wer jetzt noch keinen Wunschzettel geschrieben hat, der sollte sich beeilen. In Engelskirchen oder Himmelpforten bei der Post  landen jedes Jahr viele Briefe von Kindern, die ans Christkind schreiben. Alexandra Becker von der katholischen Kirche: Ein Wunsch war da dieses Jahr hoch im Kurs.

Ja. In diesem Jahr haben sich viele Kinder vom Christkind gewünscht: Bitte lass Corona vorbei sein, damit wir wieder zusammen spielen dürfen! Die schönsten Spielsachen machen viel weniger Spaß, wenn man immer nur alleine damit spielt.  

Nachvollziehbar. Mit anderen zusammen spielen ist definitiv schöner.

Ja. Mich hat berührt, wie viele Kinder sich nach anderen Kindern sehnen. Die spüren die Einschränkungen durch Corona sehr. Und sie trauen dem Christkind zu, dass es da etwas bewirken kann.  

Wenn du ans Christkind schreiben würdest, wäre das auch dein Haupt-Wunsch: „Corona beenden!“?

Absolut. Ich schreibe zwar keinen Brief, aber ich bete, und da ist der Adressat ja im Prinzip der gleiche. Und natürlich bete ich auch darum: Lieber Gott, lass uns diese Corona-Pandemie überstehen und mach, dass wir uns wieder treffen und in den Armen liegen können! Ich glaube: Das ist wirklich dieses Jahr die größte Bitte ans Christkind, von Kindern und Erwachsenen. Und auch ich trau dem Christkind und dem lieben Gott zu, dass er dabei hilft!

 

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