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Frühling
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Frühling

Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt

Der April bringt dieses Jahr vor allem eines: Aprilwetter. Ich meine: Da ist ja wirklich alles mit dabei … Sonne, Regen, Schnee, Sturm, Frost und Wind. Ob es diese Woche endlich mit dem Frühling klappt? Na, ich bin gespannt.

Denn ein bisschen nervt das ja schon: Mal ist es kalt, mal warm, andauernd zieht man Klamotten an, die entweder zu dünn oder zu dick sind – und der April-Wahnsinn kann einem gelegentlich sogar aufs Gemüt schlagen. Spannend finde ich dabei, dass die Frage nach den Jahreszeiten die Menschen schon seit Jahrtausenden bewegt. Und wie. Weil man ja früher noch viel mehr vom Wetter abhängig war als heute.

Kein Wunder, dass schon eine der ältesten Zusagen Gottes in der Bibel mit den Jahreszeiten zu tun hat. Da verkündet er nämlich: „Solange die Erde besteht, sollen nicht aufhören: Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“

Übersetzt heißt das: Ganz gleich, welche Stürme einen Menschen im Leben treffen, ganz gleich, wie turbulent es gerade beim Wetter oder bei uns privat zugeht: Es wird Frühling werden und Sommer und Herbst und Winter. Wer das erkennt, den haut auch ein bisschen Regen im April nicht um. Der kann ganz gelassen auf den Frühling warten.

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