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Der verheißungsvolle Fluch des Mann-Seins
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Der verheißungsvolle Fluch des Mann-Seins

Dr. Fabian Vogt
Ein Beitrag von Dr. Fabian Vogt, Evangelischer Pfarrer in der Öffentlichkeitsarbeit, Frankfurt

O Mann! Gleich das erste in der Bibel geschilderte Gespräch zwischen Gott und Mensch läuft so richtig schief. Kein Wunder! Als Gott ruft: „Adam, wo bist du?“, da kommt der damals noch einzige Mann mit seiner Frau ängstlich aus einem Gebüsch gekrochen, in dem die beiden sich versteckt haben – angeblich, weil es ihnen auf einmal total peinlich ist, nackt gesehen zu werden.

Die erste Lüge...

Und als Gott seine Proto-Typen angesichts ihres überraschenden Erkenntnisgewinns fragt, ob sie etwa sein Gebot übertreten und von einer illegalen, Bewusstseins-erweiternden Frucht genascht haben, da weisen Adam und Eva auch noch jede Schuld von sich. Beide erklären im Brustton der Überzeugung: „Ich? Nein, ich bin dafür nicht verantwortlich.“

Typisch Mensch: die Schuld auf andere schieben

Tja, was soll Gott da machen? Er weiß ja, dass die beiden keineswegs unschuldig sind. Sie haben sich an etwas vergriffen, das nicht für sie bestimmt war. Typisch Mensch. Und dann schieben sie die Schuld auf andere. Auch typisch Mensch. Adam sagt: „Eva war’s. Die hat mich verführt, von der verbotenen Frucht zu essen.“ Eva sagt: „Die Schlange war’s. Die hat mich zugesäuselt.“ Und Gott? Der wird sauer. Und zwar richtig! So sauer, dass er anfängt zu fluchen.

Der Fluch Gottes

Zur Frau sagt Gott: „Ich werde dafür sorgen, dass das Kinderkriegen für dich eine echte Tortur sein wird. Und du wirst auf verschiedene Weise von deinem Mann abhängig sein.“ Dem Mann dagegen verkündet er: „Ich verfluche den Acker, von dem du dich ernähren willst. Dornen und Disteln soll er tragen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen – bis zum Ende deines Lebens.“ Puh.

"Jenseits von Eden" beginnt

Mit diesen harschen Verwünschungen beginnt für die damals noch recht überschaubare Menschheit ihre bis heute andauernde Zeit „jenseits von Eden“. Die Zeit außerhalb des Paradieses. Das kann man wirklich nicht als gelungenen Einstieg in eine neue Lebensphase bezeichnen.

Stereotype Geschlechterrollen beim "Sündenfall"

Nun weisen Gleichstellungsbeauftragte zurecht daraufhin, dass in dieser symbolbeladenen Überlieferung vom sogenannten „Sündenfall“ ziemlich stereotype Geschlechterrollen kolportiert werden: die Frau als die „abhängige Gebärerin“ … und der Mann als der „alleinige Ernährer“ – sind wir da nicht inzwischen deutlich weiter? Ja, das sind wir. Zum Glück.

Der „Fluch des Mann-Seins“

Weil ich aber heute gerne mal dem „Fluch des Mann-Seins“ nachspüren möchte, wage ich es dennoch, ein wenig geschlechtsspezifisch weiter zu fragen. Schon deshalb, weil der Mann in dieser Geschichte auf den ersten Blick ja gar nicht gut bei wegkommt.

Musik: Herbert Grönemeyer, Wann ist ein Mann ein Mann

Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen.“ Mit diesem Fluch wirft Gott den Mann aus dem Paradies … hinein die Welt. Es lohnt sich, den Idealen hinter dieser Erzählung mal auf den Grund zu gehen.

Das Männerbild in der Werbung hat nichts mit "im Schweiße deines Angesichts" zu tun

Denn eines zumindest ist sofort klar: „Im Schweiße deines Angesichts“ hat nichts, aber auch gar nichts mit dem Männerbild zu tun, das uns in den Medien und in der Werbung so gerne gezeigt wird – und das wir Männer meist auch ganz attraktiv finden: das Bild vom unbändigen Draufgänger, der alles im Griff hat. Da begegnet uns meist der coole Typ, der den Drachen besiegt, das Abenteuer besteht und das Herz der Prinzessin erobert. Kurz: ein Held, ein edler Ritter, ein ganzer Kerl … eben ein wahrer Mann.

Nicht Heldentum, sondern dreckige Arbeit...

In diesem Text: Pustekuchen. Nichts davon. „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen.“ Das klingt vor allem nach richtig viel Arbeit … nach Mühsal, Ärger und Dreck. Und nicht nach wahrem Heldentum. Stünde dieser Text in einer Stellenausschreibung: Kein Mann würde sich freiwillig darauf bewerben. Ein verschwitztes Arbeitstier, das ständig um seine Existenz bangen muss – so will doch niemand sein. Das ist doch kein Mann, oder?

Gott macht es den Männern von Anfang an „verflucht“ schwer

Tatsache ist: Gott macht es den Männern von Anfang an richtig schwer, „verflucht“ schwer, um genau zu sein. Denn er verhängt über denen, die so gerne die Macher und die Problemlöser wären, ein Dasein, in dem sie „mit schnaubendem, keuchendem Angesicht“ dastehen. So heißt das im hebräischen Original. Sie werden verzweifelt um ihr Überleben kämpfen. „Schnaubend und keuchend“: Das klingt erbärmlich. Nur: Was ist mit diesem Bild gemeint? Schauen wir uns das mal genauer an!

„Im Schweiße deines Angesichts!“ Damit macht Gott an der Schwelle des Paradieses vor allem eines deutlich: „Das Leben, ihr Männer, ist kein Zuckerschlecken. Es wird euch nichts geschenkt. Zumindest nicht, was die Grundsicherung angeht. Euer Dasein wird überaus anstrengend werden. Macht euch das bitte bewusst.“

Eine ziemlich radikale Botschaft

Eine ziemlich radikale Botschaft. Weil sie nämlich einige Glaubensvorstellungen über den Haufen wirft, die man im Christentum des Öfteren findet. Ich zumindest treffe regelmäßig Frauen und Männer, die der festen Überzeugung sind: „Wenn jemand an Gott glaubt, dann heißt das doch, dass Gott dieser Person ein angenehmes Leben schenkt.“ Bewusst oder unbewusst tragen viele den Gedanken in sich: „Gott hat den Auftrag, dafür zu sorgen, dass es mir gut geht.“

Glaubenden wird kein leichtes Dasein versprochen

Der Satz „Im Schweiße deines Angesichts“ sagt: Nein. Hat er nicht. An keiner Stelle der Bibel wird Glaubenden ein leichteres Dasein versprochen. Gläubige müssen sich – genau wie alle anderen – den elementaren Herausforderungen des Lebens stellen. Und wer eine blumige Wohlstandsbotschaft verkündet, in der der Glaube alles Garstige kurzerhand wegwischt, der hat diesen Vers bislang offensichtlich übersehen.

Ankündigung eines radikalen Kontrollverlustes

„Im Schweiße deines Angesichts“ heißt aber auch: „Achtung, Mann, du hast dein Leben nicht wirklich in der Hand.“Gerade Männer definieren sich ja gerne über das, was sie erreicht haben. Was sie „schaffen können“. Manche sind sogar überzeugt: „Ich werde mein Leben auf jeden Fall aus eigener Kraft zum Erfolg bringen!“ Die Prophezeiung Gottes dagegen lautet: „Nein, der Acker … und damit das Leben … sind und bleiben voller Disteln und Dornen.“ Das ist die Ankündigung eines radikalen Kontrollverlustes.

Die wesentlichen Dinge im Dasein lassen sich nämlich nicht kontrollieren. Immer wieder werden – bildlich gesprochen – Dornen und Disteln dafür sorgen, dass wir nicht das ernten, was wir gesät haben. Und weil der Acker auch ein Sinnbild für das Stillen des „Lebenshungers“ ist, erklärt Gott hier: Jeder, der meint, er könne selbst für sein Glück sorgen, lügt sich was in die Tasche.

Gottes Gunst kann man sich nicht erkaufen

Darum hat sich der Reformator Martin Luther ja so vehement gegen eine Kirche gewandt, die zu seiner Zeit den Eindruck vermittelte, Gottes Gunst (oder postmodern ausgedrückt: das Glück) könne man sich erarbeiten, erkaufen oder gar verdienen.

Mann ist nur Gast auf Erden

„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen – bis zum Ende deines Lebens“: Auch der dritte Teil des Fluchs zeigt dem Mann seine Grenzen auf. Und zwar noch grundsätzlicher: Gott bringt nämlich die Endlichkeit ins Spiel. Deren Erwähnung hat natürlich auch damit zu tun, dass der Tod ohnehin als markantes Kennzeichen der Existenz außerhalb des Paradieses gilt. Zugleich verkündet der Verweis auf den Tod aber: „Mann, nimm dich bitte nicht so wichtig. Du bist nur ein Gast auf Erden. Ein Vorübergehender.“ Wörtlich sagt Gott: „Du bist Staub!“ Nicht gerade ein Kompliment.

Die Welt dreht sich nicht nur um den Mann

Adam wird stellvertretend für alle Männer daran erinnert, dass sich die Welt eben nicht um ihn dreht, dass er nicht unverzichtbar, nicht unersetzlich und vor allem nicht unsterblich ist. Die angebliche „Krone der Schöpfung“ – der Ausdruck steht übrigens nicht in der Bibel – ist in Wahrheit ein äußerst begrenztes und gefährdetes Wesen, das sich nicht zu viel auf sich selbst einbilden sollte.

Musik: Roger Cicero, Zieh die Schuhe aus

Ein existentieller Grundkonflikt

„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!“ Zu Beginn seines Daseins bekommt der Mann in der Bibel erst mal gehörig eines zwischen die Hörner. Und die Frage ist: Könnte es sein, dass dieses Zurechtstutzen des männlichen Egos mehr ist als Gottes Bestrafung für die Zerstörung der paradiesischen Schöpfungsordnung aufgrund eines „Fehltritts“? Viel mehr sogar: Nämlich das Aufzeigen eines existentiellen Grundkonflikts … der gerade Männer allzu oft bedrängt.

„Wer sein Leben retten will, der wird es verlieren.“

Zu den Werten echter Männlichkeit gehört für viele Männer nämlich nach wie vor das Ideal, sie könnten ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, sich selbst retten. Gott dagegen lädt die Männer immer wieder ein, genau diese selbst-gerechte Haltung zu überwinden. Oder wie Jesus es später ausdrücken wird: „Wer sein Leben retten will, der wird es verlieren.“

Warum sagt Jesus so etwas? Ganz einfach: Weil das mit dem Retten und dem Stillen des Lebenshungers nun mal Gottes Job ist. Nach biblischem Verständnis ist Gott derjenige, dessen Liebe einem Menschen alles geben kann, was er zum Leben braucht.

Ein Konflikt zwischen „Ich sorge für mich!“ und „Gott sorgt für mich!“

Tatsächlich zeigt sich: Dieser Konflikt von „Ich sorge für mich!“ und „Gott sorgt für mich!“ durchzieht die gesamte Bibel … von Adam an. Bestes Beispiel: der direkt im Anschluss an die Paradiesgeschichte erzählte Konkurrenzstreit zwischen Kain und Abel. Ein klassischer „Wer bekommt mehr Anerkennung für sein Tun?“-Konflikt, der am Ende zu Mord und Totschlag führt: Kain erschlägt seinen Bruder Abel. Warum? Weil da ein typischer Mann will, dass sein Ego gestreichelt wird und man ihn für seine Erfolge feiert.

Die "Helden" der Bibel sind fast alle Selbstüberschätzer

Um ehrlich zu sein: Eigentlich erweisen sich fast alle „Helden“ der Bibel als ziemliche Selbstüberschätzer und Versager. Der sogenannte Erzvater Jakob ist ein Lügner und Betrüger, Mose ein Mörder und König David ein Ehebrecher. Der Prophet Elia flüchtet in die Wüste. Und der Prophet Jona rennt feige vor seinem Auftrag davon. Schöne Mannsbilder… Von wegen Vorbild.

Diese Spur des Scheiterns reicht bis zu Petrus, der als selbstbewusster Jünger und großer Sprücheklopfer zum Verräter wird – er leugnet ja in einer kritischen Situation, überhaupt jemals etwas mit Jesus zu tun gehabt zu haben. Später, als Petrus selbst nicht mehr an sich glauben kann, stellt Jesus ihm dann die Vertrauensfrage: „Hast du mich lieb?“ Jesus fragt nicht: „Hey, wirst du es in Zukunft hinbekommen?“ sondern: „Hast du mich lieb?“ Anders ausgedrückt: „Vertraust du mir – oder nur deinem eigenen Ego?“

Die eigentliche Herausforderung: das Vertrauen auf Gott suchen

Wenn man genau hinschaut, entdeckt man: Die eigentliche Herausforderung all dieser biblischen Helden … das sind nicht ihre Abenteuer. Die eigentliche Herausforderung besteht darin, dass diese Männer lernen müssen, ihr Heil nicht im eigenen Können, sondern im Vertrauen auf Gott zu suchen.

Musik: Enrique Crespo (Arr. Klaus-Peter Schöpfer), Garden of Eden (German Brass)

Die Zurechtweisung Adams eine Einladung?

„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen.“ So verflucht Gott in der Bibel Adam und wirft ihn aus dem Garten Eden. Ich bin ziemlich sicher, dass diese Zurechtweisung Adams einen typisch männlichen Grundkonflikt beschreibt – nämlich den zwischen dem Wunsch, sich selbst retten zu können, und der biblischen Zusage „Gott will uns retten“. Wenn das aber stimmt, dann verbirgt sich hinter diesem Fluch zugleich eine Einladung. Und die ist möglicherweise sogar äußerst ermutigend.

Mann muss nicht den Helden spielen

Zum Beispiel sagt Gott mit seinem vermeintlich so unangenehmen Hinweis auf die Begrenztheit des Mannes ja auch: „Mann, entspann dich! Du hast es gar nicht nötig, den Helden zu spielen.“ Und genau diese Erkenntnis kann unglaublich befreiend sein: „Wenn du, Mann, verstehst, dass du nicht den Helden spielen musst, um irgendwem irgendwas zu beweisen, dann nimmt das unendlich viel Druck von dir.

Aus Gottes Perspektive kommt es auf das Herz an

Ja, wenn du akzeptierst, dass es aus Gottes Perspektive bei den wesentlichen Dingen gar nicht auf deine Muskeln, deine Erfolge und deine Taten, sondern auf dein Herz ankommt, dann wirst du wesentlich entspannter leben. Und dann wirst du dich auch mit deinen vielen Unzulänglichkeiten anfreunden können.“ Was richtig guttut. Der Apostel Paulus hat diese befreiende Erfahrung mal so formuliert: „Wenn ich schwach bin, dann bin ich stark.“ (2. Korinther 12,10)

Kein Wunder: Ein Mann, der seine Schwachheit und seine Abhängigkeit eingestehen kann, ist natürlich viel stärker als einer, der ernsthaft von sich denkt, er könne und müsse sein Glück aus eigener Kraft hervorbringen – und der daran doch immer wieder scheitern wird.

Neue Qualitäten von Anerkennung für den Mann

Zugegeben: Der Abschied vom Traum „Ich möchte so gerne ein Held sein“ ist erst mal ziemlich schmerzhaft – er führt aber neu vor Augen, dass das, was wir „Glauben“ nennen, also das Vertrauen auf die Gegenwart der göttlichen Kraft des Lebens, ohnehin erst jenseits unserer eigenen männlichen oder menschlichen Möglichkeiten beginnt. Da, wo wir nicht versuchen, uns ein Selbstwertgefühl zu erarbeiten, sondern es uns vom Himmel zusagen lassen. Martin Luther hat das mal sehr anschaulich umschrieben: „Gott liebt uns nicht, weil wir schön sind – weil Gott uns liebt, darum sind wir schön.“ Wer diese nicht selbst gemachte Schönheit in sich entdeckt, der erlebt eine ganz neue Qualität von Anerkennung.

Da uns Männern das Bedürfnis, den Acker aus eigener Kraft zu bestellen, aber offensichtlich in der DNA liegt, wird es natürlich immer wieder Momente geben, in denen es uns schwerfällt, das zu glauben, also: dass wir uns Liebe und Anerkennung nicht verdienen müssen, sondern bei Gott schon geliebt sind. Lohnt sich aber trotzdem.

Musik: Enrique Crespo (Arr. Klaus-Peter Schöpfer), Gate of Paradise (German Brass)

Eine Aufforderung, das Leben realistisch zu sehen

Der vermeintliche Fluch „Im Schweiße deines Angesichts wirst du, Mann, dein Brot essen“ entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als Aufforderung, das Leben realistisch zu sehen. Und neu wahrzunehmen, was ein Mensch selbst erreichen … und was er sich von Gott schenken lassen kann.

Dabei gilt: Wer nicht ständig das Gefühl hat, er müsse sich das Glück erarbeiten, der kann das Leben wirklich feiern. Der vertraut nämlich darauf: Gott ist mir nahe. Und das beendet die Trennung zwischen Gott und Mensch, von der die Sündenfall-Geschichte in symbolischer Sprache erzählen will.

"Das, was einen Menschen wirklich satt macht, das gibt es bei Gott"

Man könnte es auch so sagen: Ein Mann, der sich bei Gott geborgen fühlt, findet auch „im Schweiße seines Angesichts“ Erfüllung. Und er vertraut seine Sorgen um die tägliche Ernährung ebenfalls Gott an. Dazu macht zumindest Jesus Mut. Er hat ja mal gesagt: „Sorgt euch nicht um euer Essen. Euer himmlischer Vater ernährt euch.“ Das klingt ein bisschen so, als würde Jesus Gottes verborgene Einladung hervorholen, die in diesem seltsamen Fluch steckt: „Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen“. Mehr noch, Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens.“ Sprich: Das, was einen Menschen wirklich satt macht, das gibt es bei Gott.

Der Satz „Im Schweiße deines Angesichts“ umschreibt deshalb den existentiellen Bruch zwischen Gott und Mensch – und lädt zugleich ein, sich wieder neu an Gott anzubinden … daher ja das Wort „Religion“ … von „re-ligere“, „wieder neu anbinden“.

Wenn ich im Schweiße meines Angesichts arbeiten muss, dann versuche ich immer, das fröhlich und gelassen tun. In dem Bewusstsein: „Wer ich bin und was meinen Lebenshunger stillt, das hängt nicht von mir ab. Aber es gibt einen, der mir zusagt, dass er mich liebt.“

Musik: Joey Tempest (Arr. Enrique Crespo, Klaus-Peter Schöpfer), The Final Countdown (German Brass)

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