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Die Phantasie sieht nicht nur schwarz
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Die Phantasie sieht nicht nur schwarz

Doris Joachim
Ein Beitrag von Doris Joachim, Evangelische Pfarrerin, Referentin für Gottesdienst im Zentrum Verkündigung, Frankfurt
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Heute will ich von der Hoffnung erzählen. Von der Kraft, die darin steckt, sich hinauszuträumen aus dem, was uns grad bedrückt. Ich will meine Phantasie fliegen lassen, über das Chaos hinaus ins Freie, den Himmel hinauf. Sie soll umherschweifen, frei wie ein Vogel und Ausschau halten nach dem Hoffnungsvollen, nach einer Welt, wie sie sein könnte. Denn „die Phantasie sieht nicht nur schwarz“. Das sagt einer, der sich mit der Dunkelheit auskennt: der israelische Schriftsteller David Grossmann. Er schreibt das in seinem Corona-Tagebuch ganz am Anfang der Pandemie, im März. Und das klingt so:

Das Corona-Tagebuch von David Grossmann

Die Phantasie sieht (…) nicht nur schwarz, sie hilft uns unter Umständen, unsere seelische Freiheit zu bewahren. (…)Solange wir noch die Fähigkeit besitzen, uns einen besseren Zustand vorzustellen, so lange wissen wir, dass die Seuche und die Furcht vor ihr unser Wesen noch nicht völlig vereinnahmt haben. Und dann wird die Hoffnung möglich, nach dem Abflauen der Epidemie, wenn die Luft sich wieder mit Heilung, Erholung, Gesundheit füllt, könnte ein anderer Geist in die Menschheit einziehen, ein Geist von Leichtigkeit und neuer Frische (…). Vielleicht wird Sanftmütigkeit für eine gewisse Zeit sogar zu einer legalen Verhaltensweise.“ 

Überall Spaltung, Unvernunft, Angst

Nun, man könnte meinen: Die Ereignisse der letzten Monate haben Grossmanns hoffnungsvolle Erwartungen überholt. Denn erstmal ist vieles schlimmer geworden seit dem letzten März. Das Virus macht sich wieder breit. Jetzt im dunklen November, wo wir doch anderes brauchen als Angst und Bedrohung. Nämlich: Wärme, Nähe, liebevolle Berührung. Und auch der Hass macht sich breiter bei uns und überall. Spaltung, Unvernunft, Angst. Der Ton wird rauer. Die Kriege gehen weiter. Und der Terror geht weiter, als hätte die Menschheit nichts Besseres zu tun. Leichtigkeit? Sanftmütigkeit? Wo nimmt der Mann die Hoffnung her?

Die größten Hoffnungstexte sind in tiefer Finsternis entstanden

Ich schaue in die Vergangenheit. Es war schon immer so mit solchen Phantasien von einer besseren Welt: Sie wirken unrealistisch. Naiv zuweilen. Als würden sie vor der harten Realität den Kopf in den Sand stecken. Ich bin aber sicher: David Grossmann würde widersprechen. Und er würde heute Ähnliches schreiben. Er lebt in Israel, in diesem Land, das Krieg und Gewalt täglich vor Augen hat, seit Jahrzehnten und eigentlich immer schon. Die Phantasie sieht nicht nur schwarz, sagt er. Wie sollte man auch in der Dunkelheit überleben, ohne Licht. Die größten Hoffnungstexte sind in tiefer Finsternis entstanden. Und sie haben Menschen in Bewegung gesetzt. Immer schon.

Musik: Johann Sebastian Bach, Adagio aus der Senate Nr. 2 in D, BWV 1028 (Mischa Maisky und Martha Agerich)

Hoffnung braucht Bilder

Hoffnung braucht Bilder. Konkrete Visionen. Die Bibel ist voll davon. Manche sind phantastisch und überschwänglich. Die meisten wurden geboren aus tiefster Verzweiflung. Oft in Kriegszeiten. So wie die Vision des Propheten Jesaja. Das war etwa 700 Jahre bevor Jesus geboren wurde. Eine riesige Weltmacht bedroht den ganzen Nahen Osten. Die Assyrer – so hießen sie – haben schon einen Teil des Landes Israel überfallen und die Bevölkerung verschleppt. Jetzt bedrohen sie das kleine Königreich Judäa und die heilige Stadt Jerusalem. Die Menschen haben Angst. Und der Prophet beruhigt, spricht Worte, die Rätsel bergen und doch wunderbar sind.

Der Prophet Jesaja beruhigt

Und es wird ein Reis hervorgehen aus dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen. Auf ihm wird ruhen der Geist Gottes, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rates und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Ehrfurcht vor Gott. Und Wohlgefallen wird er haben an der Ehrfurcht vor Gott. Er wird nicht richten nach dem, was seine Augen sehen, noch Urteil sprechen nach dem, was seine Ohren hören, sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande. (…) Da wird der Wolf beim Lamm wohnen und der Panther beim Böcklein lagern. Kalb und Löwe werden miteinander grasen, und ein kleiner Knabe wird sie leiten. Kuh und Bärin werden zusammen weiden, ihre Jungen beieinanderliegen, und der Löwe wird Stroh fressen wie das Rind. Und ein Säugling wird spielen am Loch der Otter, und ein kleines Kind wird seine Hand ausstrecken zur Höhle der Natter. Man wird weder Bosheit noch Schaden tun auf meinem ganzen heiligen Berge. (Jesaja 11,1-9)

Schöne Worte -  Zu schön, um wahr zu sein?

Weder Bosheit noch Schaden – so schön ist das! Zu schön, um wahr zu sein? Ja, so ist die Welt noch nie gewesen. Das wird auch der Prophet Jesaja gewusst haben. Er war Realist genug. Die Lage war ernst. Herrscher waren an der Macht ohne Ehrfurcht vor Gott. Ohne Weisheit und Verstand. Und es ist letztlich auch nicht gut ausgegangen. Es hat zwar noch Jahrzehnte gedauert, aber dann ist auch Jerusalem zerstört worden. Die Bevölkerung verschleppt. Das Land verödet. Viele Jahre lang.

Jesaja hat die Sehnsucht geweckt

Und dennoch: Jesaja hat die Sehnsucht geweckt. Nach einem, der Gerechtigkeit bringt und echten Frieden. Diese Sehnsucht war nicht totzukriegen. Es wird besser werden. Gott wird Neues schaffen. Immer wieder sind solche Texte entstanden. Sie haben die Phantasie beflügelt und Menschen aus ihrer Lähmung befreit. Später vor allem, als die Juden in der baylonischen Gefangenschaft saßen. Da lebten sie von solchen Verheißungen. Das half ihnen zu überleben.

Worte voller Hoffnung und Zuversicht haben Menschen schon immer motiviert

Diese Worte voller Hoffnung und Zuversicht – sie haben die Menschen in Bewegung gebracht und motiviert. Das steckt an. Und auch ich lasse mich gerne infizieren von dieser Hoffnung. Denn ich will mich mit dem Grauen nicht abfinden. Wirklich nicht. Ich möchte mir meine seelische Freiheit bewahren, wie David Grossmann sagt. Auch in der Beschränkung, die ich grad ertragen muss wie so viele auf der Welt. Ich will träumen von einer Welt, wie sie sein könnte. Friedlich, liebevoll, tolerant.

"Ich will träumen von einer Welt, wie sie sein könnte"

Das gelingt mir nicht immer gleich gut. Wie lange soll das alles noch gehen? Manchmal mag ich keine Nachrichten mehr hören. Eine Hiobsbotschaft nach der nächsten. Aber ich will auch nicht den Kopf in den Sand stecken und so tun, als gäbe es das Unheil nicht. Manchmal kriecht der Zweifel in Kopf und Herz. Ob es denn ein gutes Ende nehmen kann mit dieser Welt. Lüge ich mir nicht was in die Tasche, wenn ich mich von solchen Zukunftsbildern ergreifen lasse?

Musik: Paul Gerhardt, Befiel du deine Wege (Bach-Chor Siegen unter Ulrich Stötzel)

Sich hinausträumen aus dem Dunklen

Die Realität erscheint oft mächtiger als die Hoffnung. Der Sog ist groß. Egal, wo ich hinschaue – nach Amerika, Belarus, Frankreich oder Österreich mit dem Terror vor zwei Wochen oder auch in unser Deutschland – Sorge, Angst, Feindschaft. In manchen Ländern Tyrannen, die an ihren Sesseln kleben. Menschen, die sich zusammenrotten und hasserfüllt aufeinander losgehen. Die ganze Schöpfung seufzt. Der Planet ist in Gefahr. Und dann habe ich ja noch mein eigenes kleines Leben. Auch da gibt’s Dunkles, das mich bedrückt. Dabei will ich heute von der Hoffnung erzählen. Von der Kraft, die darin steckt, sich hinauszuträumen aus dem, was grad so quält. Meine Phantasie schafft das nicht immer allein. Manchmal geht mir die Kraft aus.

Hoffnung braucht Nahrung

Die Hoffnung braucht Nahrung. Sie braucht was zum Erden. Einen Halt im Rücken. Eine Hand die mich auffängt. Ich werde auch hier bei einem Jesaja fündig. Es ist ein anderer als der aus dem ersten Text vom Wolf, der beim Lamm wohnt. Der zweite Jesaja lebte etwa 150 Jahre später. Die Juden waren in babylonischer Gefangenschaft. Ihr Land zerstört.

So spricht Gott: Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch. Ich bin dein Gott, der deine rechte Hand fasst und zu dir spricht: Fürchte dich nicht. (Jes 41,10+13) Die Zionsstadt Jerusalem, aber sprach: „Gott hat mich verlassen. Gott hat meiner vergessen.“ Kann auch eine Frau ihr Kindlein vergessen, dass sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie seiner vergäße, so will ich doch deiner nicht vergessen. Siehe, in die Hände habe ich dich gezeichnet. (Jes 49,15.16a)

"Fürchte dich nicht"- Ein Satz, der in der Bibel sehr häufig vorkommt

Fürchte dich nicht. Kaum ein Satz kommt in der Bibel so oft vor, wie dieser. Fürchte dich nicht. Ich bin bei dir. Und: Gott vergisst uns nicht. Ich merke, wie die Worte tiefe Schichten in mir erreichen. Sie schleichen sich an meinem sonst so kritischen Verstand vorbei und nisten sich in Herz und Seele ein. Sie weichen die Lähmung auf und auch die harten Schutzmauern, die ich manchmal um mich herum aufbaue, um das Übel nicht an mich ranzulassen.

Hoffnung breitet ihre Flügel aus und beginnt zu fliegen

Ich bin berührt. Hoffnung breitet ihre Flügel aus und beginnt zu fliegen. Das fühlt sich gut an. Zum Weinen schön. Denn auch das gehört zur Hoffnung: So eine Weichheit, die sich berühren lässt. Die sich anschmiegen kann an andere.

Denn es hofft sich schlecht allein. Ein Freund sagt mir: „Lass dich nicht verrückt machen von der ganzen Angst, die grad herumtigert.“ Wir treffen uns per Videochat, geht ja grad nicht anders. „Wir stehen das durch.“ Und dann schickt er mir ein Lied. Es heißt „Closer“ und stammt von Joshua Radin, einem US-amerikanischen Singer-Song-Writer. Es geht darum, wie Härte und Kälte eine echte Verbindung zwischen Menschen unmöglich machen.

Die Fähigkeit zu Mitgefühl ist die erste Voraussetzung für eine bessere Welt

Die eigene Verletzlichkeit zu spüren und sie zu zeigen – das macht uns lebendig. „All you have to do is cry.“ Singt Joshua Radin. Alles, was du tun musst, ist weinen. Es klingt paradox: Aber weinen bringt die Hoffnung ins Fließen. Eine Hoffnung, die nicht die Realität überspringen muss. Die Fähigkeit zu Mitgefühl ist die erste Voraussetzung für die Welt, von der wir träumen. In der Sanftmütigkeit eine ganz normale Verhaltensweise wird, wie der israelische Schriftsteller David Grossmann schreibt. Und in der es weder Bosheit noch Schaden gibt, wie der Prophet Jesaja meint.

Musik: Johann Sebastian Bach, 2. Adagio e piano aus der Trio Sonate C-Dur (Freiburger Barocksolisten)

Die Phantasie sieht nicht nur schwarz

Die Phantasie sieht nicht nur schwarz. Sie lässt uns Bilder malen von einer hellen bunten Welt. Und wenn wir eine Vorstellung davon haben, wie sie aussehen könnte, ist es leichter, Wege dorthin zu finden. Das Starren auf die Krisen allein lähmt. Ich habe mich auf die Suche gemacht. Nach Menschen, die von einem anderen Miteinander träumen und daraus die Energie gewinnen, die Welt ein wenig besser zu machen. Ich habe mehr gefunden, als ich anfangs dachte.

Babywatching hilft Empathie zu fördern

Stellvertretend möchte ich von nur einem Projekt erzählen: B.A.S.E.-Babywatching. Dabei geht es darum, schon sehr früh bei Kindern im Kindergarten- oder Schulalter die Fähigkeit zu Feinfühligkeit und Empathie zu fördern. Das geht zum Beispiel so: In einer Förderschule für benachteiligte Kinder sitzen 11- oder 12-jährige Jungen und Mädchen im Kreis. In der Mitte liegt das Baby Romy auf einer weichen Decke. Ihre Mama Bettina spielt mit ihr, herzt sie, kuschelt – wie man das mit Babys so macht. Für die großen Kinder drum herum ist so etwas nicht selbstverständlich. Sie haben Mühe, die Gefühle anderer zu lesen und mitzufühlen. Ihre Welt ist oft geprägt von Gewalt und Angst.

Ein Baby unterrichtet Sanftmütigkeit

Jetzt sehen sie, wie es anders gehen könnte. Sie lernen, sich in Mutter und Kind einzufühlen. Ein Jahr lang kommen Romy und ihre Mama regelmäßig in die Schule. Ein Baby unterrichtet Sanftmütigkeit. Und das klappt, wie Studien belegen. Nach diesem Jahr verhalten sich die Schülerinnen und Schüler weniger aggressiv. Sie haben weniger Ängste. Sie können ihre eigene Verletzlichkeit spüren, ohne mit Gewalt zu reagieren. Sie können sich besser in andere einfühlen. Und alles nur durch den Anblick eines verletzlichen kleinen Babys mit einer liebevollen Mutter.

Der US-amerikanischen Kinderpsychiater Henri Parens hat in seiner Kindheit Hass und Krieg erlebt

Was mich daran außerdem so berührt: Der Münchner Forscher Karl Heinz Brisch hat das Programm nach Deutschland gebracht. Er bezieht sich auf den US-amerikanischen Kinderpsychiater Henri Parens. Die Lebensgeschichte von Henri Parens ist verwoben mit dem Wunsch, etwas gegen den zerstörerischen Hass zu tun, der die Welt bedroht. Er war 1941 als 12-jähriger jüdischer Junge aus einem französischen Internierungslager vor den deutschen Nazis geflohen. Als unbegleitetes Flüchtlingskind kam er in Amerika an. Seine Familie wurde in den Vernichtungslagern von den Deutschen ermordet. In Amerika wurde er von Harry Wagner aufgenommen. Der hatte selbst drei kleine Kinder und lebte in bescheidenen Verhältnissen. In einem Interview sagt Parens, sichtlich bewegt:

Sie nahmen zwei von uns. Zwei Flüchtlingskinder. Was für eine Freundlichkeit! (…) Ich hatte eine Menge Hilfe. Viele Menschen halfen mir. Ich kam in dieses Land ohne einen Penny. Ich studierte Medizin. Ich wurde Psychiater. Ein Psychoanalytiker. Das ist Amerika, wissen Sie. Das ist Amerika.

Henri Parens machte die Hoffnung auf Einfühlung und Freundlichkeit zu seinem Lebensthema

Ja, auch das ist Amerika. Die Schatten des Holocaust blieben auf Henri Parens‘ Seele. Die Verletzungen waren tief und heilten nie ganz. Das war der Grund, warum er die Hoffnung auf Einfühlung und Freundlichkeit zu seinem Lebensthema gemacht hat. Er wollte Kinder vor sinnlosem Leiden schützen. Und gleichzeitig die Gesellschaft vor destruktiver Aggressivität. Dahinein legte er sein ganzes Können und seine Phantasie. In seinem autobiographischen Buch „Heilen nach dem Holocaust“ (Henri Parens: Heilen nach dem Holocaust. Erinnerungen eines Psychoanalytikers, Gießen 2017, Psychosozialverlag) schreibt er:

Wir müssen jeden Pessimismus beiseitelegen und alles in unserer Macht Liegende tun, um das Leiden, das uns umgibt, zu reduzieren und um zu verhindern, dass je wieder ein Holocaust stattfindet. Wir müssen tun, was wir können, um anderen vermeidbares Leid nicht länger zuzufügen. Es ist möglich, das Leiden der Gesellschaft zu mildern.

Einfühlung und Liebe statt Aggressionen und rassistische Vorurteile

Henri Parens tat, was er konnte. Er arbeitete mit Kindern und forschte darüber, wie Aggressionen und rassistische Vorurteile entstehen und wie stattdessen Einfühlung und Liebe wachsen könnten. Seine Hoffnung ist – wie bei vielen anderen auch – geboren aus Trauer und Leiden. Das Projekt Babywatching in Deutschland nimmt sie auf, trägt sie weiter. Und kleine deutsche Jungen und Mädchen lernen Sanftmut und Freundlichkeit.

Heute ist Volkstrauertag. Wir trauern um die Opfer der Kriege und der Gewalt. Es ist auch ein Tag, um von der Hoffnung zu erzählen und von Freundlichkeit und Sanftmut. Wie sonst sollte Frieden entstehen?

Musik: Felix Mendelsohn Bartholdy, Verleih und Frieden gnädiglich (Stuttgarter Kammerorchester und Kammerchor Stuttgart unter Frieder Bernius)

 

Weitere Informationen:

Fernsehdokumentation: Zurück zur Freundlichkeit. Der Kampf gegen den Hass, ZDF-Mediathek https://www.zdf.de/gesellschaft/plan-b/plan-b-zurueck-zur-freundlichkeit-100.html

Henri Parens: Heilen nach dem Holocaust. Erinnerungen eines Psychoanalytikers, Gießen 2017, Psychosozialverlag. Zitiert aus einer Rezension von Felicitas Söhner, https://www.psychosozial-verlag.de/catalog/rezensionen.php?id=3344&return=2731

Weitere Informationen zu Henri Parens in einem Interview von Regina Oehler in hr2 am 13.12.2011 um 08.40 Uhr. https://lernarchiv.bildung.hessen.de/anbieter/hr/hr2011/med_psych2011/edu_1325674376.html/details/

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