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Freude auf den Frühling
Bild: sunflair_pixabay

Freude auf den Frühling

Jochen Straub
Ein Beitrag von Jochen Straub, Seelsorge für Menschen mit Behinderung im Bistum Limburg
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Schöner Gedanke! Das habe ich mir gedacht, als ich vor kurzem in der Tageszeitung ein Bild zum Winter gesehen habe. Auf dem Bild war ein Schneemann zu sehen. Der Schneemann war etwas zur Seite geneigt, und man sah dicke Tautropfen an ihm hängen. Darüber stand die Sonne. Sie strahlte auf das Bild und machte es hell. Das gesamte untere Bild war voller Schnee, bis auf eine kleine Tulpe, die sich durch den Schnee gedrückt hat. Unter dem Bild stand: „Der stärkste Winter hat Angst vor dem Frühling.“

Winter ade

Das Bild fand ich bezaubernd. Nach langen Wintertagen mit viel Grau und etwas Schnee freue ich mich auf die Frühlingsblumen: die Krokusse, die Narzissen und die Tulpen. Ich liebe die Farben, und ich liebe den Duft.

Die meisten haben jetzt richtig Lust auf Frühling und Wärme – bis vielleicht auf die wenigen letzten Schneemänner, die noch irgendwo stehen. Und auch ich freue mich wahnsinnig auf den Frühling. Dieses Jahr vielleicht erst recht. Ich hoffe auf den Frühling, und ich freue mich wahnsinnig darauf.

Hallo Sonne und Wärme

Ja, es wird bald Frühling, und der Beginn des Frühlings ist Gott sei Dank unabwendbar am 20. März. Ich freue mich jeden Tag, dass die Tage ein bisschen länger werden – zum Frühlingsanfang nächste Woche sind sie wieder genauso lang wie die Nächte. Ich freue mich auf immer mehr Sonne und Wärme auf der Haut, den ersten Kuchen auf der Terrasse und die blühenden Tulpen.

„Winter ade, scheiden tut weh“ – so singt es ein altes Lied. Mit etwas Wehmut lasse ich den Winter ziehen, mit Freude gehe ich dem Frühling entgegen.

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