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Keine Lust auf Weihnachten
GettyImages/Maria Korneeva

Keine Lust auf Weihnachten

Vera Langner
Ein Beitrag von Vera Langner, Evangelische Pfarrerin, Ober-Ramstadt
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Weihnachten hat er schon seit Jahren nicht mehr gefeiert. Es gab für ihn in dieser Jahreszeit keinen Grund zu feiern. Es gab nur noch Totengedenktage. Alle Menschen, die ihm wichtig waren, sind rund um Weihnachten gestorben. Seine Mutter, dann der Bruder, ein Freund und zuletzt eine gute Bekannte.

Er hatte mit Weihnachten abgeschlossen

Er war wütend auf Gott und hatte keine Lust, diese Feiertage zu genießen. Es kam ihm lächerlich vor. Wie soll man das Fest der Liebe feiern, wenn einem die Liebsten genommen wurden? Wie soll man das Fest des Friedens feiern, wenn Wut, Trauer und unruhige Gedanken schon vor der Adventszeit aufkommen. Nein, mit Weihnachten hatte er abgeschlossen.

Für Kollegen war er ein Langweiler

Wenn Freunde und Kollegen über Weihnachtsmärkte zogen, ging er nach Hause. An der Betriebs-Weihnachtsfeier nahm er nicht teil. Die anderen haben ihn die erste Zeit bedauert, dann aber mehr und mehr ignoriert oder verspottet als Langweiler.

Ruhe vor dem "Weihnachtsgedöns"

Wenn die anderen im großen Familienkreis feierten, wählte er die Einsamkeit, ging über den Friedhof oder in irgendeine Kneipe. Wenn es dunkel und neblig draußen war in der Adventszeit, machte er lange Spaziergänge über die Felder. Da begegneten ihm keine bunt erleuchten Fenster, keine Weihnachtsbäume und keine sentimentalen Lieder. Da hatte er seine Ruhe vor all dem „Weihnachtsgedöhns“, wie er es nannte.

Dieses Jahr ist er nicht allein mit seiner Traurigkeit

Aber in diesem Jahr ist alles anders. Die Covid-19-Pandemie hat das normale Weihnachtsgeschäft verändert, und die Menschen um ihn herum sind auch anders als sonst. Weihnachtsmärkte sind abgesagt, die Betriebs-Weihnachtsfeier findet nicht statt, und immer wieder hört er den Satz: „Ich weiß gar nicht, wie das dieses Jahr werden soll mit Weihnachten.“ Er merkt: Ich bin nicht allein mit meiner Traurigkeit. Dieses Jahr stimmt auch für viele andere das Weihnachtsfest nicht mehr so richtig. Denn es fehlt so einiges, was sonst selbstverständlich dazu gehört hat. Und ausgerechnet ihm erzählen sie jetzt von ihren Enttäuschungen und von der Angst und der Einsamkeit.

Hat Weihnachten feiern dieses Jahr überhaupt einen Sinn?

Er ist überrascht, wie viele Menschen auf einmal darüber nachdenken: Hat Weihnachten feiern dieses Jahr überhaupt einen Sinn? Zwischen den trostlosen und frustrierten Gedanken der anderen entdeckt er auf einmal bei sich selbst etwas Neues. Gedanken an früher leuchten in ihm auf, und sie stimmen ihn heiter.

Plätzchenduft Anfang Dezember

Es fällt ihm ein, dass die Mutter immer schon Ende November Einkaufslisten für Backzutaten geschrieben hat. In der Küche duftete es dann so herrlich nach all den Gewürzen, die er mit seinem Bruder gemeinsam in den Lebkuchenteig kneten durfte. Und es wurde immer diese eine Kassette mit Weihnachtsliedern abgespielt, während sie den Teig mit Ausstechförmchen bearbeiteten. „Oh du fröhliche Weihnachtszeit“. Sie hatten nur diese eine Weihnachtskassette. Und die wurde dann immer wieder rumgedreht und nochmal gespielt.

"So richtig friedlich ging´s damals auch nicht zu"

Mutter war mit den Backblechen beschäftigt, schimpfte, wenn die Jungs zu viel Mehl auf und unter dem Tisch verteilten oder wenn sie sich stritten über das Lieblingsförmchen. Es war das Förmchen mit dem Umriss einer Eisenbahn-Lok gewesen, das fiel ihm jetzt wieder ein. Und manchmal zog Mutter fluchend ein Backblech aus dem Ofen, wenn wieder mal was angebrannt war. So richtig friedlich ging´s damals auch nicht zu, dachte er und wunderte sich, dass er bei diesem Gedanken jetzt schmunzeln musste.

Musik

"Gerade weil dieses Jahr so vieles nicht seinen gewohnten Gang gehen kann, empfinde ich die Zeit des Advents als besonders kostbar"

Heute am dritten Advent 2020 wird es in vielen Wohnungen wieder nach Plätzchen duften. Die drei Kerzen am Adventskranz brennen vielleicht schon beim Frühstück. Die erste Hälfte der Adventszeit ist rum. Aber es bleibt noch 11 Tage Zeit, das Weihnachtsfest in diesem besonderen Jahr vorzubereiten. Was ergibt Sinn? Und was brauche ich jetzt noch, damit es ein Fest der Liebe und des Friedens werden kann? Gerade weil dieses Jahr so vieles nicht seinen gewohnten Gang gehen kann, empfinde ich die Zeit des Advents als besonders kostbar. Wie kann ich Kontakte pflegen über Abstände hinweg? Wie kann sich Freude ausbreiten trotz aller Bedrohungen?

Dieses Jahr mit Worten ausdrücken, was sonst eine Umarmung sagt

Mir sind Weihnachtskarten dieses Jahr besonders wichtig. Da versuche ich mit liebevollen Worten auszudrücken, was sonst mit einer Umarmung gesagt werden kann. Den einen oder anderen Weihnachtsbrief mal wieder mit der Hand schreiben, um damit eine besondere Freude zu machen? Warum nicht. Und ich weiß, dass  viele in diesen Tagen Päckchen packen oder schon gepackt haben für einen Menschen, den sie sonst besucht hätten im Altenheim oder im Krankenhaus.

Einfach mal bewußt hinhören und zuhören

Wer mehr Zeit hat als andere, kann die verbleibenden elf Tage bis Weihnachten noch bewusst nutzen zum Hinhören und Zuhören, was andere beschäftigt. Es gibt viele, die sich gerade jetzt über einen Anruf und ein Telefongespräch freuen. Ich kann mal alles Nervige und Anstrengende innerlich beiseitelegen und gute Gedanken denken. Ich kann schöne Erinnerungen wie einen kostbaren Schatz aus meinem Gedächtnis hervorholen und mit anderen teilen. Ich finde das tröstlich in einer Zeit, in der wir nicht wissen, was noch alles auf uns zukommt.

Mit den alten Adventsliedern auf Weihnachten zugehen

Die Adventszeit 2020 lässt mich aber auch noch einmal ganz neu hinhören auf die alten Lieder und Texte, mit denen sich Menschen vor uns auf das Weihnachtsfest vorbereitet haben. Sie kannten Krieg, Pest und Cholera. Aber sie hörten nicht auf, Weihnachten zu feiern. Sie haben gelitten unter Hunger und Kälte. Viele haben erlebt, dass ihre Kinder früh starben. Aber sie haben nicht aufgehört zu singen, zum Beispiel dieses Adventslied:

Wie soll ich dich empfangen und wie begegn ich dir, o aller Welt Verlangen, o meiner Seele Zier? O Jesu, Jesu setze mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergötze, mir kund und wissend sei.

"Wie soll ich dich empfangen..."

Paul Gerhardt hat dieses Adventslied gedichtet. Der Text aus dem 17. Jahrhundert klingt für mich fremd und vertraut zugleich. Und dieses Jahr fällt mir auf: Er beginnt mit einer Frage. Heute würde ich vielleicht so formulieren: Wo finde ich dich, Gott? Wie kann ich mit dir in Kontakt kommen? Die alten Adventslieder sagen von dir, Gott: Du bist die Kraft der Liebe und des Friedens, nach der sich alle Welt sehnt. Du willst meine Seele schön und lebendig machen. Wie spüre ich etwas davon?

Musik

Nicht alle Fragen bekommen zu Lebzeiten eine Antwort. Aber auch mit ungelösten Fragen kann man sich immer wieder an Gott wenden oder an einen Menschen des Vertrauens. Vielleicht gibt es dabei Neues zu entdecken.

Oft fehlt die Kraft und Begeisterung für Weihnachten

Bei dem Dichter und Pfarrer Paul Gerhardt höre ich in diesem Jahr besonders eine Selbsterkenntnis heraus in den Zeilen seines Liedes: „Wie soll ich dich empfangen und wie begegn ich dir“. Paul Gerhardt weiß, es fehlt mir oft  selbst das Vertrauen und die Kraft und die Begeisterung für Weihnachten. In meinen Worten: Du, Jesus, musst mir schon selbst das Licht und das Feuer mit auf den Weg geben. Nur so erkenne ich, was heilsam ist für mich. Paul Gerhardt hat das so gedichtet: „O Jesu, Jesu, setze mir selbst die Fackel bei, damit, was dich ergötze, mir kund und wissend sei.“ 

Singen, allein für mich, da löst sich etwas von der Anspannung

Wer so singt, ist mit dem eigenen Latein vielleicht am Ende, hat keine Idee mehr, was richtig ist zu tun, ist überfordert mit all dem, was es zu bewältigen gilt. Aber trotzdem oder gerade erst recht wird gesungen. Allein für mich oder allein unter freiem Himmel geht das ja auch jetzt noch. Beim Singen löst sich etwas von der Spannung und Anspannung. Erinnerungen an früher werden wach. Es gab doch schon oft Hilfe, wo alles aussichtslos aussah. Es hat sich doch schon so oft überraschend zum Guten gewendet.

Die vierte Strophe von Paul Gerhardts Lied

Die vierte Strophe in Paul Gerhardts Adventslied beschreibt es so:
„Ich lag in schweren Banden, du kommst und machst mich los;
ich stand in Spott und Schanden, du kommst und machst mich groß
und hebst mich hoch zu Ehren und schenkst mir großes Gut,
das sich nicht lässt verzehren, wie irdisch Reichtum tut.“

"Aber es kam Licht in die Dunkelheit"

Der Mensch, der so singt, erwartet viel von Gott, weil er weiß: Es gibt erlösende Erfahrungen. Ich habe es doch selber schon erlebt, erzählt Paul Gerhardt in seinem Lied. Ich lag in schweren Banden. Ich war wie gefesselt, eingesperrt, abgeschnitten vom Leben. Aber es kam Licht in die Dunkelheit.

Ich hatte das Gefühl, die anderen denken und reden schlecht über mich. Ich kam mir klein und mickrig vor. Aber Gott kommt auf mich zu, hebt mich hoch, macht mich groß und schenkt mir die Einsicht: Ich bin bei Gott ein wertvoller Mensch.

Seine Glaubenslieder gaben Paul Gerhardt Kraft

Der Liederdichter Paul Gerhardt hat diesen Trost und diese Ermutigung so erlebt. Er kannte die Pest und ihre Folgen. Vier seiner fünf Kinder starben und schließlich noch seine Frau. Aber seine Glaubenslieder gaben ihm Kraft. Darum traut er sich und wendet sich nun auch an andere, an die, denen das Herz schwer geworden ist. In Strophe 6 dichtet Paul Gerhardt:

Das schreib dir in das Herze, du hochbetrübtes Heer,
bei denen Gram und Schmerze sich häuft je mehr und mehr;
seid unverzagt, ihr habet die Hilfe vor der Tür;
der eure Herzen labet und tröstet, steht allhier.

Die eigene Zuversicht kann andere stärken

Die eigene Zuversicht kann andere stärken. Von dem erzählen, was mir selbst in der Krise hilft, kann anderen Mut machen. Ich habe das so in den vergangenen Wochen erlebt an meinem Wohnort, in meiner Kirchengemeinde. Immer wieder gibt es da Menschen, die sich nicht entmutigen lassen. Und die mir Mut machen. Mit ihrem Lächeln. Mit einer  witzigen Idee oder einer tollen Aktion, die andere überrascht und mit Lebensfreude angesteckt hat.

Gerne erzähle ich Ihnen davon. Aber zunächst singt der Radiochor Berlin: „Wie soll ich dich empfangen“. Vielleicht haben Sie ja Lust mitzusingen?

Musik

Auch in Ober-Ramstadtwurde frühzeitig alle Weihnachtsfeiern und der Weihnachtsmarkt abgesagt

Auch in meinem Wohnort Ober-Ramstadt wurden schon frühzeitig alle Weihnachtsfeiern und der Weihnachtsmarkt abgesagt. Das fehlt. Das ist wie eine große Lücke. Aber schon Ende September bekam ich einen Brief von einer Frau aus dem Ökumenischen Arbeitskreis hier am Ort. Sie schrieb weitsichtig:

Eine gute Idee

Die Adventszeit 2020 wird anders werden, als wir es gewohnt sind. Vieles wird nicht stattfinden können.“ Die Frau wollte es nicht einfach dabei bewenden lassen. Sieschrieb von einer Idee: „Ein lebendiger Adventskalender“ und fügte gleich hinzu: „Ich weiß, diese Idee ist nicht neu. Aber hier bei uns gab es das noch nicht. Was haltet Ihr davon? Es finden sich 24 Menschen, Familien, Kirchen, Gemeindehäuser, und so weiter, die jeweils ein Fenster oder ihre Tür schmücken. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Und alle sind eingeladen, sich diese Fenster und Türen beim Abendspaziergang anzuschauen.“

Ein lebendiger Adventskalender: Menschen können sich über Abstände hinweg begegnen.

Und tatsächlich konnten wir diese Idee verwirklichen. Alle vier christlichen Gemeinden am Ort, evangelisch, katholisch, neuapostolisch, freikirchlich, beteiligen sich an der Aktion „Lebendiger Adventskalender“. Es wird von Tag zu Tag heller in unserer Stadt. Und alle, die mitmachen, wissen, wir schmücken unsere Fenster und Türen nicht nur für uns selber, sondern auch für andere, denen wir damit eine Freude machen. Abstand halten ist bei diesem Projekt kein Problem – die Menschen gehen beim Abendspaziergang an den Adventsfenstern vorbei. Und trotzdem sind wir ganz neu zusammengerückt. Menschen begegnen sich auch über Abstände hinweg. Sie gehen vorüber, bleiben stehen, entdecken, was da alles aufgebaut und hingehängt wurde und wie liebevoll alles vorbereitet ist. Und dann gehen sie weiter, machen anderen Platz.

Ein Trost in diesem außergewöhnlichen Advent

Jeden Abend, wenn ich das erlebe, ist das ein Trost für  mich in diesem außergewöhnlichen Advent. Ich denke dabei an Worte aus der Bibel. Da geht es um Trost. Der Prophet Jesaja schreibt an Menschen, die eine lange, harte Zeit der Ungewissheit aushalten mussten:

Tröstet, tröstet mein Volk, spricht eurer Gott. Redet mit Jerusalem freundlich und predigt ihr, dass ihre Schuld vergeben ist; unsere Gottheit  gibt den Müden Kraft und den Ohnmächtigen vermehrt sie die Stärke. Die auf Gott hoffen, gewinnen neue Kraft, sie steigen auf mit Flügeln wie Adler. Sie laufen und werden nicht matt, sie gehen und werden nicht müde. (Jesaja 40,1-2 + 29-31, Übersetzung Luther 2017 (Vers 1+2) Bibel in gerechter Sprache Vers 29-31

Freundlich sein, gerade mit Mund-Nasen-Schutz

Ein Jugendlicher sagte zu mir neulich: „Seitdem wir jetzt überall Mund-Nasen-Schutz tragen müssen, bin ich ganz bewusst zu allen Menschen freundlich, die ich treffe; weil man ja kein Lächeln mehr sieht, muss man es doch wenigstens hören. Und deshalb versuche ich, freundlich mit allen zu reden.“

Recht hat er, denke ich und staune wieder mal, über was sich ein 14-Jähriger Gedanken macht. Und irgendwie klingen seine Sätze in meinen Ohren wie dieses Prophetenwort: Tröstet, tröstet mein Volk, spricht euer Gott und redet freundlich mit den Menschen der Stadt.

Musik

Warum das Fest der Liebe feiern, wenn einem die Liebsten fehlen?

Es war Mitte November. Die Sonne schien warm. Da traf ich den Mann, der schon seit Langem nicht mehr Weihnachten feiert. Zu viele geliebte Menschen sind ihm rund um die Weihnachtstage verstorben in den letzten Jahren. Wir kamen ins Gespräch. Er erzählte mir seine Geschichte. Dass er nicht weiß, warum er das Fest der Liebe feiern soll, wenn ihm die Liebsten fehlen und in ihm nur Trauer und Wut ist. Er wusste, dass ich Pfarrerin bin, und fragte mich am Ende ein bisschen vorsichtig: „Verstehen Sie jetzt, warum ich wütend auf Gott bin und keine Lust mehr habe, Weihnachten zu feiern?“

Wir standen mit Abstand zueinander. Aber ich hatte das Gefühl: Der Abstand zwischen uns füllte sich mit Wärme und Vertrauen.

„Aber nun ist die Zeit gekommen, in der Sie gefragt sind."

„Ja, ich verstehe Sie gut“, habe ich geantwortet. Und ebenfalls ein bisschen vorsichtig sagte ich zu ihm: „Vielleicht hat Jesus, der Gekreuzigte, Sie begleitet in den letzten Jahren. Da haben Sie gelitten, waren verlassen und sogar verspottet von anderen Menschen, die nicht verstanden haben, warum Sie beim Weihnachten-Feiern nicht mitmachen.“ Der Mann schaute mich fragend an, darum habe ich weitergesprochen: „Aber nun ist die Zeit gekommen, in der Sie gefragt sind. Ihre Kollegen kommen in diesem Corona-Jahr zu Ihnen und erzählen Ihnen von Angst und Einsamkeit.

Das Kind in der Krippe neu entdecken

Sie haben eine Erfahrung, die die anderen nicht haben. Und vielleicht kommt auch für Sie wieder die Zeit, in der Sie das Kind in der Krippe neu entdecken können. Denn es ist die menschliche Gestalt Gottes. Es ist das Kind, aus dem später der erwachsene Jesus wird, der gelitten hat, verlassen und verspottet wurde. Der darum weiß, wie das ist, wenn man trauert und Schweres zu tragen hat.“

Der richtige Ansprechpartner

Der Mann schaute mich verwundert an. Darum sagte ich noch: „Ich glaube, Sie können sich jetzt schon darüber freuen, dass Sie in diesem Jahr für viele traurige und enttäuschte Menschen der richtige Ansprechpartner sind.“ „Meinen Sie wirklich?“, fragte er ungläubig. „Na klar, ganz sicher!“, antwortete ich.

Wir haben uns verabschiedet mit einer leichten Verneigung, und er ging weiter. Seine Schritte kamen mir kraftvoll vor, obwohl sein Schatten lang war in der Nachmittagssonne.

Musik

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