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Weitergeben, was das Herz bewegt
Pixabay/Naassom Azevedo

Weitergeben, was das Herz bewegt

Michael Tönges-Braungart
Ein Beitrag von Michael Tönges-Braungart, Pfarrer
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Wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über, sagt der Volksmund. Da erzählt eine Freundin begeistert davon, was es für sie bedeutet, in den Bergen zu wandern oder im Meer zu baden. Da zeigt ein Kollege das Bild seines neu geborenen Enkelkinds und gerät ins Schwärmen über das tollste Baby auf der ganzen Welt. Da schenkt der begeisterte Eintracht-Fan seiner Tochter gleich nach ihrer Geburt eine Mitgliedschaft. Menschen können es gar nicht lassen, anderen zu erzählen von dem, was sie begeistert und wofür ihr Herz schlägt.

Begeisterung kann anstecken

Manchmal reißt diese Begeisterung andere mit und wirkt ansteckend. Ein anderes Mal reagiert das Gegenüber mit leichtem Kopfschütteln und nachsichtigem Lächeln, fasziniert von dieser Begeisterung, ohne sie dabei so ganz verstehen, geschweige denn teilen zu können. Aber es fällt nicht schwer, sich für diese Leidenschaft der anderen zu interessieren und sich darüber zu freuen.

Begeisterung mit missionarischem Eifer kann abschrecken

Es kann aber auch sein, dass solche Begeisterung mit einem missionarischen Eifer daherkommt, der auf andere bedrängend wirkt. Wenn Menschen eine Sache, eine Idee für sich entdeckt haben und auf einmal nur noch dieses eine Thema kennen. Und versuchen, alle anderen von ihrem Anliegen zu überzeugen. Dann ziehen sich die anderen auch mal zurück, wenn sie eine andere Meinung haben oder wenn dieses Thema für sie nicht viel bedeutet.

Freunde haben gerade erzählt, wie sehr sie das irritiert und ärgert, dass ein befreundetes Ehepaar zu Anhängern von Verschwörungstheorien geworden ist. Keine Begegnung mit ihnen verstreicht, ohne dass sie davon überzeugen wollen. Auch auf die Bitte, dieses Thema doch ruhen zu lassen, weil man darüber offenbar grundsätzlich verschiedener Ansicht sei und auch bleiben wolle, hätten die beiden nicht reagiert. So haben unsere Freunde schließlich den Kontakt abgebrochen. Eine Freundschaft ist darüber zerbrochen – oder zumindest auf Eis gelegt.

"Wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über"

Wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Das kann manchmal irritieren und verstören. Oder auch ansteckend freuen und begeistern.

Musik: Georg Philipp Telemann, Concerto für Viola, Streicher, Basso continuo in G-Dur, Allegro (Nils Mönkemeyer und die Kammerphilharmonie Potsdam)

Wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Was mir wichtig ist, wofür ich brenne und was mich begeistert, das möchte ich mit anderen teilen. Ja, vielleicht möchte ich sie sogar dafür gewinnen.

Für die eigene Überzeugung werben

Wenn ich glaube, dass meine Überzeugung nicht nur für mich selber und meine nächsten Menschen wichtig ist, sondern auch für andere und für das Zusammenleben der Menschen; für unsere Gesellschaft oder sogar für die ganze Welt; und wenn ich glaube, dass es gut wäre, wenn viele diese Überzeugung teilen und sich dafür einsetzen und ihr Verhalten danach ausrichten würden, dann kann ich sie nicht für mich behalten. Dann muss ich einfach für meine Überzeugung werben und versuchen, andere dafür zu gewinnen.

Christinnen und Christen haben von Anfang an von ihrem Glauben erzählt

Seit es Christinnen und Christen gibt, ist ihnen dieser Gedanke wichtig gewesen. Sie haben von Anfang an von ihrem Glauben erzählt und versucht, andere Menschen dafür zu interessieren und zu gewinnen. Es war ihnen wichtig, nicht nur bei sich selber zu bleiben und an sich selber zu denken. Sie haben auch anderen Menschen nahegebracht, was ihrem Leben Halt und Ziel gab. Das, was sie mit Freude und Hoffnung erfüllte, konnten und wollten sie nicht als Privatbesitz betrachten.  

Der Missionsbefehl Jesu

Dabei haben sie sich an Worten orientiert, die Jesus seinen Jüngerinnen und Jüngern mit auf den Weg gegeben hat. Der Evangelist Matthäus schließt sein Evangelium mit diesen Worten:

Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende. (Matthäus 28, 16-20)

In der Lutherbibel sind diese Worte überschrieben mit: Der Missionsbefehl. Bis heute werden sie bei jeder Taufe gelesen.

Das Christentum ist eine Religion mit einer Mission

Das Christentum ist eine Religion mit einer Mission. Es gehört zum christlichen Glauben, bei anderen Menschen für diesen Glauben zu werben, sie dafür zu gewinnen. Und zu diesem Glauben gehört, dass er grundsätzlich für alle Menschen etwas bedeuten kann. Kein Mensch soll ausgeschlossen sein von der Botschaft, die Jesus Christus verkündet und gelebt hat. Das gehört sozusagen zur DNA des christlichen Glaubens. Doch beim Wort „Mission“ schwingt heute nicht nur Gutes mit. Verständlich, wenn man in die Geschichte schaut. Davon mehr nach der Musik.

Musik: Georg Philipp Telemann, Sarabande aus der Ouvertüre für Oboe, Streicher und Basso continuo (Collegium Instrumentale Brugense unter Patrick Peire)

Das Christentum ist eine Religion mit einer Mission. In anderen Zusammenhängen verwendet man das Wort „Mission“ heute unbefangen. Im Film „Mission impossible“ zum Beispiel. Sogar Unternehmen sprechen von ihrer Mission.

Die dunklen Seiten der christlichen Mission

Doch in der Geschichte des Christentums denkt man auch an die Zwangstaufen der Sachsen durch Karl den Großen. Oder die zum Teil zweifelhaften Methoden in Zeiten des Kolonialismus, wie damals Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien missioniert worden sind. Es war oft eine unheilige Allianz von Missionaren und Kolonisatoren. Deshalb löst die Verbindung von Christentum und Mission bei vielen heute eher Abwehr und Widerwillen aus. Ich bin froh, dass die Geschichte christlicher Mission inzwischen aufgearbeitet wird, die hellen und vor allem auch die dunklen Seiten. Zusammen mit den Christinnen und Christen aus Afrika, Asien und Lateinamerika und ihren Kirchen.

Mission ist heute vielen Menschen suspekt

Neben diesen historischen Gründen ist vielen Menschen Mission suspekt, weil sie an Methoden mancher Sekten und Gemeinschaften denken. Die Menschen bedrängen und ihnen Angst machen oder sie mit exklusiven Heilsversprechen locken wollen. Die die Welt und die Menschen klar einteilen in Gute und Böse, Gläubige und Ungläubige – und dabei rigorose moralische Maßstäbe anlegen.

Wieder andere halten Religion für reine Privatsache und legen Wert darauf, dass Menschen ihre religiösen Überzeugungen am besten für sich behalten und andere damit nicht behelligen.

Und während viele Eltern ihre Kinder bewusst bei kirchlichen Kindergärten anmelden, sind andere eher besorgt, wenn sich ihnen dazu keine Alternative anbietet, weil es zu wenig andere KiTas gibt oder dort keine Plätze frei sind. Sie fragen sich: Werden unsere Kinder da etwa missioniert? Und meinen damit: Werden sie dort vielleicht manipuliert oder gar zum Beten gezwungen?

Konzeption der evangelischen KiTas

In den evangelischen KiTas, für die wir Verantwortung tragen, ist in der Konzeption verankert: Sie sind offen sind für alle Kinder, unabhängig von ihrer Religion. Selbstverständlich werden die religiösen Überzeugungen der Kinder und ihrer Eltern respektiert. Genauso selbstverständlich werden mit den Kindern die christlichen Feste wie Weihnachten und Ostern gefeiert. Und wenn zum Abschluss der KiTa-Zeit ein Gottesdienst angeboten wird, nehmen oft muslimische Kinder und ihre Eltern daran teil – freiwillig. Manche von ihnen sagen: Wir schicken unsere Kinder lieber in eine KiTa, in der Religion ein Thema ist und tolerant gelebt wird.

Christliches Sendungsbewußtsein

Wes das Herz voll ist, dem geht der Mund über. Das gilt neben anderen, was Menschen das Herz ausfüllen kann, auch für religiöse Überzeugungen, also auch für den christlichen Glauben. Christliches Sendungsbewusstsein hat sich allerdings oft selbst diskreditiert und ist deswegen manchen suspekt.

Auf der anderen Seite: Den christlichen Kirchen wird heute auch der Vorwurf gemacht, dass sie nicht deutlich genug sagen und zeigen, wofür sie eigentlich stehen und was ihre Botschaft ist. Das sei ja gerade ihr Problem und der Grund, warum viele ihnen den Rücken kehren. Es werde nicht genug deutlich, was ihre Überzeugungen, was die Inhalte des christlichen Glaubens sind. Sie müssten selbstbewusster vertreten, warum es wichtig ist für unsere Gesellschaft, dass es Kirchen gibt und dass Menschen miteinander Gottesdienste feiern. Gerade in der Corona-Pandemie ist den Kirchen das manchmal vorgehalten worden. Da wurde mehr Sendungsbewusstsein erwartet. Wenn man so sagen will: mehr missionarischer Eifer.

Ist christliche Mission heute eine mission impossible?

Wie ist das also? Ist christliche Mission heute eine mission impossible?

Musik: Johann Sebastian Bach, Eingangschor von "Was Gott tut das ist wohlgetan", (BWV 100), Bach Kollegium Japan unter Mazaaki Suzuki)

Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. (Matthäus 28, 19)

Jesus gab einen klaren Auftrag

Diesen klaren Auftrag Jesu an Christinnen und Christen überliefert der Evangelist Matthäus. Und diesen Auftrag haben sie durch die Geschichte hindurch immer wieder wahrgenommen und tun dies bis heute. Von den ersten Jüngerinnen Jesu über den Apostel Paulus, über Missionare, die in andere Kontinente gereist sind, bis hin zu den Großmüttern, die in kommunistischen Diktaturen heimlich ihren Enkelkindern biblische Geschichten erzählt und die Kinder manchmal auch getauft haben.

Die christliche Mission ist auch eine Geschichte voller Leidenschaft für den Glauben

Auch wenn es in der Geschichte der christlichen Mission dunkle Kapitel gibt – es ist zugleich die Geschichte von Menschen, die voller Leidenschaft waren für ihren Glauben und für die Menschen, denen sie die Botschaft von der Liebe Gottes weitergesagt haben – nicht nur mit Worten, sondern vor allem auch mit Taten. Weil ihnen diese Botschaft so wichtig war. Und weil ihnen die Menschen nicht gleichgültig waren. 

Es wäre doch schlimm, wenn ich als Christ nicht von meinem Glauben erzählen würde. Von Gott, dem Schöpfer allen Lebens. Dem ich mein Leben verdanke. Wie anderen Christinnen und Christen vor mir und neben mir ist es für mich wichtig, vom Vertrauen auf Gottes Liebe zu erzählen. So, wie sie Jesus Christus verkündet und gelebt hat. Die keinen Menschen ausschließt. Von der Hoffnung auf eine Welt voll Frieden und Gerechtigkeit, in der Menschen durch Gottes Geist miteinander verbunden sind.

Vorbilder im Glauben

So wichtig es ist, vom Glauben zu erzählen - noch viel wichtiger ist, mit dem eigenen Leben davon zu erzählen. Viele Eltern und Großeltern versuchen so, ihren Kindern und Enkelkindern etwas mitzugeben von dem, was ihnen selber wichtig ist. Vielen Ehrenamtliche, Pfarrerinnen, Erzieher in den KiTas, Religionslehrer und Mitarbeitende in der Diakonie.

Der Konfirmandenunterricht heute

Ich denke da an den Konfirmandenunterricht, der heute ganz anders ist als noch zu meiner Konfirmandenzeit. Neben Pfarrerin oder Pfarrern arbeiten heute in vielen Gemeinden junge Teamer mit. So gestalten Jugendliche, die nur wenig älter sind als die Konfis, den Unterricht mit. Sie bringen dabei ein, welche Themen und welche Fragen Jugendliche heute bewegen – und sie machen sich mit den Konfis zusammen auf die Suche nach Antworten.

Die Richtung für ihre Suche geben ihnen dazu die Geschichten aus der Bibel. Oder sie lesen alte Glaubensbekenntnisse und entwickeln auch neue. Aber die Antworten auf alle Fragen haben diejenigen, die den Unterricht gestalten, nicht fix und fertig in der Schublade. Sie finden sie gemeinsam mit den Konfis.

Die kirchlichen Kindergärten und KiTas

Ich denke auch an die kirchlichen KiTas. Natürlich werden Kindern da die biblischen Geschichten erzählt. Und die christlichen Feste erklärt. Erzieherinnen und Erzieher fragen gemeinsam mit den Kindern, was sie über Gott denken und wo sie ihn erleben. Und auch, wo sie ihn nicht verstehen. Interessant, dass dann oft die Erwachsenen berichten, wie viel sie dabei von den Kindern lernen.   

Eine katholische Kirchengemeinde schafft sich ein kleines blaues Kaffee-Mobil an – aus Italien kennt man diese dreirädrigen Kleintransporter. Und Mitarbeiterinnen der Gemeinde – ehrenamtliche und hauptamtliche – fahren damit zu Spielplätzen, bieten den Eltern einen Kaffee an und kommen mit ihnen ins Gespräch. Niemand soll überzeugt oder für irgendetwas geworben werden.  Da geht es oft gar nicht um Glauben oder Religion, sondern um Smalltalk und praktische Alltagsfragen. Man kommt ins Gespräch miteinander.

Als Christ auf Menschen zugehen

Christinnen und Christen gehen auf Menschen zu und zeigen ihnen: Wir haben Interesse an Euch! Wir hören Euch erst mal zu, bevor wir etwas sagen. Wir zeigen unsern christlichen Glauben und sagen, dass wir von der Kirche kommen. Ihr könnt uns darauf ansprechen und uns fragen. Aber wir wollen Euch nicht Antworten auf Fragen geben, die Ihr gar nicht habt oder die Euch nicht so wichtig sind.

"Gehet hin und lehret alle Völker"

„Gehet hin und lehret alle Völker.“ Christinen und Christen tun das heute unterschiedlich. Die einen hauptberuflich und andere ehrenamtlich. Viele tun das ganz einfach in ihrem Alltag, wenn sie sich als Christen zu erkennen geben gegenüber anderen, wenn sie ihren Glauben vertreten, ohne viele Worte darüber zu machen. Ohne anderen unaufgefordert „Predigten zu halten“. Weil ihr Herz voll ist, geht ihnen der Mund über – und das, wovon ihr Herz erfüllt ist, das bestimmt auch ihr Leben und ihr Handeln im Alltag.

Neue Wege beschreiten - digital werden

„Gehet hin und lehret alle Völker“ – dieser Auftrag Jesu gilt den Christen und Christinnen und den christlichen Kirchen bis heute. Sie lernen dabei, auch neue Wege zu beschreiten. Auch digitale Wege über neue Medien im Internet. Manche Gemeinden übertragen Gottesdienste im Netz; andere stellen kurze Videos zu christlichen Festen auf Youtube. Viele nutzen soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram und diskutieren dort mit anderen oder posten Fotos und kurze Gedanken zu Themen des Glaubens.

Sicher ist das keine Patentlösung für die Schwierigkeiten der Kirchen, ihre Botschaft an die Frau oder an den Mann zu bringen. Aber es bietet Möglichkeiten. Das hat der ökumenische Kirchentag gezeigt, der ja gezwungenermaßen fast nur digital stattgefunden hat. Da haben Menschen im Internet an Bibelarbeiten teilgenommen oder Podiumsdiskussionen verfolgt, die dafür vielleicht nie nach Frankfurt gekommen wären.

Und schließlich: Auch die Kirche im Hessischen Rundfunk ist schon lange digital erreichbar.  Denn auch die Morgenfeier auf hr2 oder den Zuspruch am Morgen kann, wer mag, als Podcast herunterladen, nachhören und nachlesen.

Die Menschen ernst nehmen

„Gehet hin und lehret alle Völker“. Ich finde es gut, wenn Christen und ihre Kirchen den Auftrag Jesu Christi zur Mission heute ernst nehmen und zugleich mit mehr Demut und Sensibilität ausfüllen, als das in früheren Zeiten oft der Fall war. Ich finde es wichtig, dass sie dabei die Menschen ernst nehmen und nicht als Objekte ihrer Mission sehen. Das heißt für mich: Sie fragen, was ihre Gegenüber wirklich brauchen und was ihnen guttut. Sie zeigen Respekt auch vor anderen Überzeugungen und dem Glauben in anderen Religionen. Sie treten in einen Dialog mit den Menschen ein und sind bereit, von anderen zu lernen. Und vor allem: Sie lassen anderen dabei die Freiheit und respektieren deren eigene Entscheidungen.

So wie ein Vater, der seiner Tochter zur Geburt eine Mitgliedschaft bei der Eintracht schenkt, vielleicht später einmal schweren Herzens ertragen muss, dass sie mit Fußball so gar nichts anfangen kann, sondern lieber Musik macht. Schön ist es, wenn eins dem anderen erzählt von seiner Leidenschaft – und sie dabei einander nahe bleiben.

"Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende"

Der Evangelist Matthäus schließt sein Evangelium mit einem Versprechen, das Jesus gibt. Worte, auf die sich Menschen verlassen, wenn sie sich auf den Weg machen, um anderen Menschen von Gott und von Jesus Christus zu erzählen; wenn sie sich auf den Weg machen, andere für ihren Glauben zu interessieren und zu gewinnen; wenn sie dabei auf positive Resonanz stoßen – und auch, wenn ihnen Gleichgültigkeit oder Ablehnung entgegenschlägt. Worte, die bei jeder Taufe gesagt werden und die jeden Morgen neu gelten. Jesus sagt: „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.“

Musik: Johann Sebastian Bach, Herz und Mund und Tat und Leben, Jesus bleibet meine Freude (BWV 147), Robin Blaze und Peter Kooij mit dem Bach Kollegium Japan unter Mazaaki Suzuki)

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