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Wie schön die Erde doch ist
Bild: Thomas B./Pixabay

Wie schön die Erde doch ist

Dr. Elisabeth Krause-Vilmar
Ein Beitrag von Dr. Elisabeth Krause-Vilmar, Evangelische Pfarrerin, Bad Vilbel
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Das Coronavirus führt in Deutschland und der ganzen Welt immer noch zu erheblichen Einschränkungen im alltäglichen Leben. Viele arbeiten im Homeoffice und die Kontakte sind noch beschränkt. Dadurch verbringen wir viel mehr Zeit zu Hause.

Ich bin in den letzten Wochen mehr draußen in der Natur gewesen. Auch in der Heimat gibt es so viel zu entdecken!
Wunderschöne Spazierwege und tolle Aussichten.
Mohnblumen am Wegesrand.
Weite grüne Felder.

Mir ist dabei noch einmal bewusstgeworden, wie schön die Erde doch ist.
Es lohnt sich immer, rauszugehen und die Natur wahrzunehmen.
Für mich ist jeder Spaziergang ein Perspektivwechsel.

Es tut gut, den Wind in den Feldern zu beobachten oder einmal in den Himmel zu schauen.
Ich möchte mindestens einmal am Tag ganz bewusst die Perspektive wechseln.
Für mich gehört da auch dazu, die Welt mit den Augen Gottes zu sehen.
In der Bibel heißt es: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Diese Zusage Gottes gilt bis heute. Auch wenn das Leben gerade anders und schwer ist, es wird weitergehen und Gott ist uns treu. Als Zeichen für seine Treue steht der Regenbogen.

Auf jeden Winter folgt der Frühling und die Knospen springen auf.
Auch nach der dunkelsten Nacht geht die Sonne wieder auf.
Das macht mir Mut und motiviert mich, diese schöne Erde vor Schäden zu bewahren.

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