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Gemeinsam Essen
Bild: Pixabay

Gemeinsam Essen

Rolf Müller
Ein Beitrag von Rolf Müller, Pastoralreferent Pfarrei Mariä Himmelfahrt, Frankfurt
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Als ich Kind und Jugendlicher war, da war bei uns zuhause der späte Sonntagnachmittag heilig. Denn da gab’s immer ein gemeinsames Familienkaffeetrinken und Abendessen. Als ich klein war, musste ich da immer zuhause sein, später gab ich immer alles, um dann auch wirklich dabei zu sein. Denn ich habe gemerkt: Dieses gemeinsame Essen ist großartig. Da gab es Neuigkeiten zu hören und zu erzählen, da wurden wichtige Dinge besprochen, da wurde gemeinsam gelacht und manchmal auch geweint, sich gestritten und auch wieder vertragen. Dass wir zusammen gegessen und getrunken haben, war wie ein schöner Rahmen für ein wichtiges und regelmäßiges Familientreffen.

Ich glaube, es kommt daher, dass für mich seitdem ein gemeinsames Essen ganz besonders wichtig ist. Ich weiß: Viele Familien entdecken das gerade in diesen Tagen zuhause wieder ganz neu, wie schön das sein kann: zusammen lecker zu Kochen, zu essen und zusammen zu sitzen. Ich finde es wunderschön, dass Jesus das genauso gemacht hat. In der Bibel lese ich oft, wie er sich mit Leuten zum Essen und Trinken trifft. Da geht er zu Sündern ins Haus, um mit ihnen zu essen, er besucht Hochzeiten und kümmert sich darum, dass es guten Wein gibt; einmal sorgt er sich für fünftausend Menschen, die ihm folgen, damit es etwas zu essen gibt. Und beim gemeinsamen Zusammensitzen passiert dann auch immer etwas Wichtiges: Er vergibt Sündern, er zeigt, wie man teilt, er spricht wichtige Worte.

Genauso ist es auch bei dem Essen, an das die Christen heute am Gründonnerstag denken. Es wird das „letzte Abendmahl“ genannt. Jesus sitzt mit seinen Jüngern zusammen und isst und trinkt mit ihnen. Und er gibt ihnen dabei mit: Immer wenn Menschen sich in seinem Namen zusammensetzen, von ihm hören und erzählen, Brot essen und Wein trinken, dann ist er selbst dabei.

Ich bin froh, dass Jesus das so gemacht hat. Denn so weiß ich: Genau wie ich mich mit einem guten Freund bei einem Essen treffe, so kann ich auch Jesus begegnen. Ich freu mich schon so sehr auf die Zeit, wenn es diese Gottesdienste in unseren Kirchen wieder gibt. Ich bin mir aber auch sicher: Gott ist auch zuhause mit dabei, wenn Menschen heute zusammen sitzen, gemeinsam beten und von Jesus erzählen.

Als ich Kind und Jugendlicher war, da war bei uns zuhause der späte Sonntagnachmittag heilig. Denn da gab’s immer ein gemeinsames Familienkaffeetrinken und Abendessen. Als ich klein war, musste ich da immer zuhause sein, später gab ich immer alles, um dann auch wirklich dabei zu sein. Denn ich habe gemerkt: Dieses gemeinsame Essen ist großartig. Da gab es Neuigkeiten zu hören und zu erzählen, da wurden wichtige Dinge besprochen, da wurde gemeinsam gelacht und manchmal auch geweint, sich gestritten und auch wieder vertragen. Dass wir zusammen gegessen und getrunken haben, war wie ein schöner Rahmen für ein wichtiges und regelmäßiges Familientreffen.

Ich glaube, es kommt daher, dass für mich seitdem ein gemeinsames Essen ganz besonders wichtig ist. Ich weiß: Viele Familien entdecken das gerade in diesen Tagen zuhause wieder ganz neu, wie schön das sein kann: zusammen lecker zu Kochen, zu essen und zusammen zu sitzen. Ich finde es wunderschön, dass Jesus das genauso gemacht hat. In der Bibel lese ich oft, wie er sich mit Leuten zum Essen und Trinken trifft. Da geht er zu Sündern ins Haus, um mit ihnen zu essen, er besucht Hochzeiten und kümmert sich darum, dass es guten Wein gibt; einmal sorgt er sich für fünftausend Menschen, die ihm folgen, damit es etwas zu essen gibt. Und beim gemeinsamen Zusammensitzen passiert dann auch immer etwas Wichtiges: Er vergibt Sündern, er zeigt, wie man teilt, er spricht wichtige Worte.

Genauso ist es auch bei dem Essen, an das die Christen heute am Gründonnerstag denken. Es wird das „letzte Abendmahl“ genannt. Jesus sitzt mit seinen Jüngern zusammen und isst und trinkt mit ihnen. Und er gibt ihnen dabei mit: Immer wenn Menschen sich in seinem Namen zusammensetzen, von ihm hören und erzählen, Brot essen und Wein trinken, dann ist er selbst dabei.

Ich bin froh, dass Jesus das so gemacht hat. Denn so weiß ich: Genau wie ich mich mit einem guten Freund bei einem Essen treffe, so kann ich auch Jesus begegnen. Ich freu mich schon so sehr auf die Zeit, wenn es diese Gottesdienste in unseren Kirchen wieder gibt. Ich bin mir aber auch sicher: Gott ist auch zuhause mit dabei, wenn Menschen heute zusammen sitzen, gemeinsam beten und von Jesus erzählen

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