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Ester - Vom Waisenmädchen zur Königin
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Ester - Vom Waisenmädchen zur Königin

Vera Langner
Ein Beitrag von Vera Langner, Evangelische Pfarrerin, Ober-Ramstadt
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Es gibt einen Tag im Jahr, da geht es im Gottesdienst der Synagoge überhaupt nicht besinnlich zu. Da sollen Kinder mit Rasseln und Ratschen sogar möglichst viel Lärm machen. Während aus der Heiligen Schrift  gelesen wird, stampfen sie an bestimmten Stellen mit den Füßen. Es darf laut gelacht werden, und alle sollen mit großer Freude dabei sein im Gottesdienst.

Ester - eine Königin wie aus 1001 Nacht

In der jüdischen Gemeinde wird so das Purimfest gefeiert. Im Mittelpunkt steht dabei das biblische Buch Ester. Es erzählt märchenhaft aus der Zeit vor zweieinhalbtausend Jahren am Hof eines persischen Königs, ein bisschen wie in 1001 Nacht. Ester, die Titelheldin, gewinnt dabei im Laufe der Erzählung Mut und Weisheit. Sie wendet damit ein Vernichtungsprogramm gegen die Juden im Persischen Großreich ab. Am Ende können alle ein großes Überlebensfest feiern.

Eine Geschichte, die Mut macht

Gerade in diesen Tagen, wo uns so vieles fehlt, was vor der Corona-Pandemie zur Lebensfreude beigetragen hat, suche ich nach neuen Quellen, nach Geschichten, die Mut machen. Nach Ritualen, die kraftvoll sind. Ich werde dabei immer wieder fündig in der jüdischen Bibel, der Grundlage für unseren christlichen Glauben.

Musik: Felix Mendelsohn Bartholdy, Du meine Seele singe, Op. 38/2; Stefan Göttelmann, Orgel; Berliner Vokalensemble unter Bernd Stegmann

Im Exil

Die Geschichte von Ester spielt in der Region des heutigen Iran und Irak. Vor fast 2500 Jahren regiert dort der persische König Xerses der Erste über das damalige babylonische Großreich. Ahasveros wird Xerxes in der Luther-Übersetzung genannt. In seinem Reich leben unterschiedliche Volksgruppen. Auch Juden sind darunter. Sie waren aus ihrer Heimat Israel deportiert worden. Denn die Babylonier hatten damals Israel erobert, besetzt und den Tempel in Jerusalem zerstört. Am Anfang war das für die jüdischen Menschen eine Katastrophe. Religiöse Rituale, vertraute Lebensumstände, geistliche und lokale Heimat, alles war verloren. Und wo war jetzt Gott? Sein Haus war zerstört, und in der Fremde gab es andere mächtige Götter. Hatte ihr Glauben ausgedient?

In der Fremde nach der geistigen Heimat suchen

Mit der Zeit richteten sie sich ein in der Fremde. Sie waren nach einigen Jahren keine Gefangenen mehr. Sie versuchten, als Minderheit zu überleben, sich an die Verhältnisse anzupassen. Und doch blieb die Erinnerung wach an die alten Geschichten des Glaubens. Sie wurden neu erzählt und überarbeitet. Aber Gott zeigte sich nicht mehr so wie früher, als Feuersäule, die vor Mose und den  Israeliten voranging und den Weg zeigte. Er sprach nicht mehr so, wie er mit Mose gesprochen hatte im brennenden Dornbusch oder bei der Übergabe der 10 Gebote. Nein, es waren nicht die großen Wunder, die die neuen Geschichten bestimmten. Es waren Menschen, die zur rechten Zeit am richtigen Ort waren, um die rettende Idee umzusetzen.

Adoptivater Mordechai

So erlebte es auch Mordechai. Er  ist einer dieser  jüdischen Männer, die damals aus Jerusalem deportiert wurden. Jetzt arbeitet er als Türsteher, sorgt für die Sicherheit an einem der Stadttore des Königs in der Hauptstadt Susa. Und er hat eine schöne Tochter. Die heißt Ester. Eigentlich ist sie seine Cousine. Aber als ihre Eltern gestorben waren, adoptierte er das Mädchen und sorgte gut für sie. Nun hat König Ahasveros seine erste Frau verstoßen. Deshalb braucht er eine Neue, und dafür wird großer Aufwand betrieben. 1000 Jungfrauen aus dem ganzen Land sollen ein Jahr in einer Art Schönheitsfarm vorbereitet werden. Nach und nach werden sie dann vor den König geführt, und er soll sich die Schönste aussuchen können.

Ester wird Königin

Eine dieser Jungfrauen ist Ester, das Waisenkind jüdischer Abstammung, adoptiert von Mordechai, dem Torhüter des Königs. Ester ist bescheiden. Sie tut, was ihr geboten wird und stellt darüber hinaus keine weiteren Ansprüche. So findet sie Gefallen. Der König gewinnt Ester lieber als alle anderen Frauen, heißt es in der Bibel. So setzt der König schließlich Ester die Krone aufs Haupt, und sie wird Königin. Dass sie Jüdin ist, weiß niemand außer Mordechai, ihr Adoptivvater.

Ein Machthungriger will Unterwerfung

Was für eine märchenhafte Karriere: Vom armen jüdischen Waisenkind zur Königin im Persischen Großreich! Aber die junge Ester ist noch nicht lange Königin, da wird ihr Adoptivvater Mordechai von Haman bedroht. Haman war unter dem König aufgestiegen zum zweiten Mann im Staat. In seiner machthungrigen Selbstgerechtigkeit verlangte er, dass sich alle Torhüter des Königs vor ihm verneigen sollen als Zeichen der demütigen Unterwerfung. In dieser Situation spürt Mordechai, der jüdische Torhüter: So darf ich nicht handeln. Sein Glaube legt ihm eine andere Haltung nahe. Als Jude verneigt sich Mordechai nur vor Gott, aber nicht vor der Macht eines Menschen. Während alle anderen sich gehorsam zu Boden werfen, bleibt Mordechai aufrecht stehen. Diese Haltung ist eine Provokation. Denn jedermann konnte sehen: Der Glaube der Juden verleiht Menschen Mut und Kraft, aufrecht zu bleiben und sich nicht von Drohgebärden einschüchtern zu lassen. Das war gefährlich in den Augen des machtgierigen Haman.

Ein Pogrom wird geplant

Haman ist aufgebracht. Er errichtet nicht nur einen Galgen für Mordechai. Er plant auch die Ausrottung der gesamten jüdischen Bevölkerung. Dafür bestimmt er einen Tag durch das Los. So führt die Intrige des Haman dazu, dass königliche Anordnungen und Dekrete geschrieben, gesiegelt und in alle Provinzen des Landes verschickt werden. Darin enthalten ist der Befehl, alle jüdischen Menschen an einem bestimmten Tag zu vernichten.

Das Gesetz der Meder und Perser

Was konnte Ester jetzt noch tun, um das drohende Unheil abzuwenden? Und war sie nicht selbst in größter Gefahr? Als jüdisches Waisenkind war sie zur Königin aufgestiegen, lebt jetzt im Luxus. Aber nun soll sie sich beim König für ihre Landsleute und Glaubensgenossen einsetzen, ein Pogrom soll verhindert werden. Doch wie sollte das gehen? Sie konnte ja nicht einfach den König bitten. Denn es gab das Gesetz der Meder und Perser. Das lautete: Jeder, der ungerufen zum König geht, Mann oder Frau, muss nach dem Gesetz sterben. Es sei denn, der König streckt das goldene Zepter entgegen, damit er oder sie am Leben bleibe. Ester selbst ist nun seit dreißig Tagen nicht mehr zum König gerufen worden. Mit ihrem Adoptivvater Mordechai tauscht sie sich heimlich über Boten aus.  Das ist mühsam. Aber schließlich bekommt Ester eine Meldung, die sie tief bewegt. Mordechai lässt ihr sagen:

Denke nicht, dass du dein Leben errettest, weil du im Palast des Königs bist, du allein von allen Juden. Denn wenn du zu dieser Zeit schweigen wirst, wird eine Hilfe und Errettung von einem anderen Ort her den Juden entstehen. Du aber und deines Vaters Haus, ihr werdet umkommen. Und wer weiß, ob du nicht gerade um dieser Zeit willen zur königlichen Würde gekommen bist? Ester 4,13-14Lutherbibel

Ester sucht Verbündete

Diese Worte verwandeln Ester, innerlich und äußerlich. Sie geben ihr Kraft, eigenständige Entscheidungen zu treffen, im Vertrauen zu wachsen. Sie übernimmt Verantwortung. Sie setzt ihre Stellung und ihre Privilegien ein, um andere zu retten vor dem sicheren Tod. Aber sie wird dabei keine einsame Heldin, die bereit ist, den Märtyrertod zu sterben. Sie weiß: Das kann ich nicht allein meistern. Jetzt geht es nur gemeinsam. Und diese Gemeinschaft wird gestiftet durch alte religiöse Rituale. So befiehlt sie Mordechai:

So geh hin und versammle alle Juden, die in Susa sind und fastet für mich, dass ihr nicht esst und trinkt drei Tage lang, weder Tag noch Nacht. Auch ich und meine Dienerinnen wollen fasten. Und dann will ich zum König hineingehen entgegen dem Gesetz. Komme ich um, so komme ich um.“ Ester 4,16 Lutherbibel

Eine weise Frau

Mordechai geht und tut alles, was Ester ihm geboten hat. Am dritten Tag aber kleidet sich Ester königlich und tritt zum König ein. Und als der König sie sieht, findet Ester Gnade vor seinen Augen. Der König streckt ihr das goldene Zepter entgegen. Sie darf mit ihm reden. Die erste Hürde ist genommen. Aber wie kann sie jetzt Einfluss nehmen auf politische Entscheidungen? Von Gott ist nicht die Rede in der Geschichte. Stattdessen von einer Frau, die überraschend weise und mit Bedacht handelt.

Musik: Felix Mendelsohn Bartholdy, Prélude; Anne-Sophie Bertrand, Harfe

Das Böse siegt nicht

Die Gesetze der Meder und Perser lassen sich nicht einfach beseitigen. Der königliche Beschluss zur Vernichtung der Juden ist besiegelt und soll umgesetzt werden an dem dafür ausgelosten Tag. Aber Ester lässt sich von all diesen bedrohlichen Tatsachen nicht abhalten, weise und mit Bedacht zu handeln. Und sie hat bei all ihrem mutigen Vorgehen auch Glück, fast wie im Märchen. Alles fügt sich in wunderbarer Weise, erzählt das biblische Buch Ester: Am Ende hängt der machtgierige und niederträchtige Haman am Galgen, den er selbst errichten ließ für Mordechai, den jüdischen Mitbewohner.

Recht auf Selbstverteidigung für Jüdinnen und Juden

Ester aber bewirkt, dass der König ein neues Edikt herausgibt. Es räumt der jüdischen Bevölkerung das Recht auf Selbstverteidigung ein. So konnte der Pogrom gegen die Juden damals abgewendet werden. Danach hatten die Menschen Grund, ihre Rettung ausgiebig zu feiern. Aber wem hatten sie diese Rettung zu verdanken? Der Schönheit und Klugheit, dem Mut von Ester? Den weisen Worten des Mordechai? Der Gnade und Barmherzigkeit des Königs? Oder Gott, der verborgen hinter der Geschichte, für sein Volk einen Ausweg aus der Not ermöglichte durch Menschen, die zur rechten Zeit am rechten Ort aktiv wurden?

Gott wirkt verborgen

Gottes Name oder das Wort „Gott“ kommt im  biblischen Buch Ester an keiner Stelle vor. Doch gibt es heilige Momente. Es gibt Bewegungen des Herzens. Es gibt Menschen, die sich vom Bösen nicht überwinden lassen, sondern das Böse mit Gutem überwinden. Es gibt einen König, der gerecht regieren möchte und doch auch barmherzig ist. Je öfter ich in diesem Buch Ester lese, umso mehr berührt mich die tiefe Wahrheit, die hinter der vordergründigen Erzählung durchscheint. Jüdische Theologen sagen, Gott hat sich versteckt in der Geschichte, verkleidet und maskiert. Man erkennt ihn nicht auf Anhieb, aber er ist da. Es gilt ihn aufzuspüren im  Alltag. Überall da, wo ich Menschen begegnen. Aufzuspüren in den Herausforderungen der Geschichte. Hinter dem Profanen ist das Heilige verborgen. Denn Gottes Schöpferkraft atmet in allem, was lebt. Das Buch Ester sagt: Gottes Liebe zu seinem Volk bleibt bestehen. Und ich glaube, diese Liebe Gottes hilft auch mir bis heute, gerade auch jetzt in der Zeit der Pandemie. Darum geht’s nach der nächsten Musik, ein Prelude für Harfe von Felix Mendelsohn Bartholdy.

Musik: Claudio Monteverdi, Laetatus sum; Gabrieli Consort Choir & Players unter Paul McCreesh

Nicht alles läuft gut. Aber so vieles!

Die Geschichte von Ester und ihrem jüdischen Volk ermutigt mich auch in meinem christlichen Glauben heute. Ja, es ruckelt oft gewaltig und vieles wünsche ich mir in diesen Wochen besser. Doch genauso kann ich in vielen Entwicklungen gerade jetzt auch Segensreiches entdecken. Einige Beispiele:

Im Licht: Stützen der Gesellschaft

Schlecht bezahlte Berufsgruppen werden im Licht der Pandemie neu gesehen als wichtige Stützen unserer Gesellschaft. Sie werden hoffentlich dauerhaft mehr Anerkennung bekommen unter uns. Ich erlebe Vereinsvorsitzende in Kindersportvereinen oder Gesangvereinen, die trotz der langwierigen Einschränkungen immer wieder ungewöhnliche Wege gehen, damit die Kinder Spaß an Bewegung haben oder ältere Menschen durchs Singen Freude finden, auch es wenn alleine zu Hause ist am Bildschirm oder am Telefon.  

Junge Menschen sind kreativ und vernünftig

Ich staune über junge Leute, die nicht nur Frust schieben wegen all der Hygieneregeln, sondern kreativ und ziemlich vernünftig nach neuen Wegen suchen in der schulischen oder beruflichen  Ausbildung, die sich und anderen zu helfen wissen. Ich erlebe Menschen mit erstaunlicher Ausdauer, die sich fürs Klima einsetzen. Sie lassen sich nicht abschrecken von übermächtigen Strukturen, sondern vernetzen sich über Grenzen hinweg, um das drohende Unheil doch noch abzuwenden.

Böse Zeiten wenden sich zum Guten

Von Gott ist da überall nicht die Rede. Aber von Menschen, die sich einsetzen für andere, die Haltung zeigen und Zivilcourage, die viel Herzblut einbringen und manchmal von Glücksgeschichten erzählen. Ich danke Gott, dass es solche Menschen gibt, die das schlechte Los in ein Gutes wandeln. Sie halten die Stellung, sie sind auf dem Posten, sie nutzen ihre Gaben und Begabungen, ihre Einflussmöglichkeiten, ihr Vermögen und ihre Freizeit, damit sich böse Zeiten zum Guten wenden.

Neu nach Gott fragen

Ich staune: Menschen, die bei mir das Gespräch suchen, fragen neu nach Gott. Wir sprechen miteinander. Immer brennt dabei eine Kerze, vor dem schlichten Kreuz auf meinem Tisch. Die Corona-Krise hat das Leben dieser Menschen erschüttert, äußere Ablenkung funktioniert nicht mehr, alte Wunden brechen auf, Trauer und Wut treibt sie um. Im Gespräch kommen wir dann oft an einen Punkt, wo wir beide hilflos sind, nicht mehr wissen, wie sich die Dinge zum Guten wenden lassen. Da wird es dann manchmal ganz still, unser Blick geht zur Kerze, die vor dem Kreuz flackert. Diese Stille auszuhalten, braucht Mut und Vertrauen.

Gott oder Zufall?

Aber dann findet sich plötzlich ein unerwarteter Gedanke, eine neue Idee, eine Aufgabe, die jetzt ansteht und in Angriff genommen werden will. Und indem die Menschen mir davon erzählen, stellt sich überraschend Freude ein. Ich bin dankbar dafür. Das ist wie ein Geschenk. Ein Glücksfall, immer wieder solche Entdeckungen machen zu können. Dass Gott dahinter steckt, können wir nicht beweisen. Aber ich glaube, es ist wie bei der märchenhaften Geschichte im Buch Ester. Es bleibt jedem und jeder selbst überlassen, wie die Zeichen gedeutet werden. War es Gott oder war es der Zufall?

Musik: Bryce Dessner, 2. Satz aus der Suite für Harfe, Lavinia Meijer

Purim ist laut und fröhlich

Im jüdischen Gottesdienst beim Purimfest dürfen Kinder einmal im Jahr Lärmen und Krachmachen. Denn immer, wenn beim Verlesen der biblischen Geschichte aus dem Esterbuch der Name des bösen Haman vorkommt, dürfen alle mit den Füßen stampfen und mit Ratschen und Tröten diesen Namen übertönen. Haman steht symbolisch für das Böse. Die Kinder spüren dann ihre eigene Kraft. Sie freuen sich, dass sie gemeinsam dazu beitragen können, den Namen des Bösen auszulöschen. Das ist doch mal ein kraftvolles Ritual, denke ich und wünschte mit, dass wir etwas Vergleichbares auch in der Kirche hätten.

An den kranken Nachbarn denken

Der jüdische Feiertag Purim kennt aber auch noch andere Rituale, die mir gerade jetzt hilfreich erscheinen. Erwachsene kochen und backen für diese Festtage jede Menge meist süße Leckereien. Damit wird dann nicht nur der eigene Tisch festlich gedeckt. Zwei Mahlzeiten bringen die Kinder auch anderen Menschen in der Nachbarschaft vorbei. So ist es Brauch von Anfang an. Auch die Fürsorge für die Armen, die Kranken und Notleidenden gehört zu den Aufgaben an diesem jüdischen Feiertag Purim. Denn alle sollen schließlich Grund haben sich zu freuen.

Gute Bräuche und Hoffnung in drei Religionen

Wie gut, denke ich, dass es ähnliche Bräuche auch im Christentum gibt, an Weihnachten zum Beispiel. Auch im Islam nach dem großen Fasten. Hoffentlich können wir bald alle wieder unbefangen Nachbarschaft und Freundschaft feiern und alles miteinander teilen. Diese Hoffnung steckt übrigens schon im Namen des Purimfestes. Es kommt von dem jüdischen Wort pur. Das bedeutet Los oder Schicksal. Die Geschichte von Ester zeigt, dass sich ein schlechtes Los zum Guten werden kann. Auch wenn die Vorzeichen manchmal ganz schlecht stehen, kann sich das Schicksal doch zum Guten wenden. Darauf zu vertrauen macht Sinn. Dabei auf Gott zu vertrauen, ist jüdisch-christliche Tradition.

Musik: Felix Mendelsohn Bartholdy, Wer nur den lieben Gott läßt walten; Kammerchor Stuttgart und Stuttgarter Kammerorchester unter Frieder Bernius

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