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Du bist so gut, wie du bist - Über weibliche Identität
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Du bist so gut, wie du bist - Über weibliche Identität

Doris Joachim
Ein Beitrag von Doris Joachim, Evangelische Pfarrerin, Referentin für Gottesdienst im Zentrum Verkündigung, Frankfurt
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Morgen ist internationaler Frauentag. Seit genau 100 Jahren wird er am 8. März begangen. Immer geht es um das Recht auf Selbstbestimmung und Würde der Frauen. Manche meinen: Das muss man doch heutzutage nicht extra betonen. Schließlich haben wir eine Bundeskanzlerin an der Spitze Deutschlands, eine Vizepräsidentin in den USA und gesetzlich verankerte Gleichberechtigung in vielen Ländern der Welt. Und dennoch werden immer noch viele – zu viele – Frauen verachtet, entwertet, misshandelt und missbraucht. Auch bei uns in Deutschland. Der internationale Frauentag ist dazu da, dass wir hinschauen und hinhören, was Frauen bewegt.

Was macht eine Frau zu einer Frau?

Ich will heute der Frage nachgehen: Was macht eine Frau zu einer Frau? Das mag banal klingen. Ist es aber nicht. Denn je länger ich mich mit dem Thema beschäftige, desto mehr Frauen finde ich, die sich das auch fragen und manchmal daran verzweifeln: Wie kann ich meine Weiblichkeit würdevoll leben? Wie kann ich mich als Frau spüren – unbefangen, fröhlich und lustvoll? Inmitten einer männlich dominierten Welt. Natürlich weiß ich keine einfache Antwort darauf. Aber ich will mich auf die Suche machen. Und treffe dabei zunächst auf eine Stelle in der Bibel im achten Psalm:

Was ist der Mensch, dass du seiner gedenkst. Und des Menschenkind, dass du dich seiner annimmst. Du hast ihn nicht wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Herrlichkeit hast du ihn gekrönt. (Psalm 8,5+6)

Diese Worte sind mir sehr vertraut. Ich finde sie schön. Und doch klingen sie in meinen Ohren allgemein und weit weg. Es ist von „der Mensch“ die Rede und von der „Herrlichkeit“, mit der Gott ihn krönt. Sicher: Das gilt wohl Männern und Frauen gleichermaßen. Und doch finde ich mich nicht darin wieder. Wie anders fühlt es sich an, wenn ich – nur mal versuchsweise – die weibliche Form wähle:

Es klingt anders, wenn man die weibliche Form wählt

Was ist die Frau, dass du ihrer gedenkst. Und die Menschentochter, dass du dich ihrer annimmst. Du hast sie nicht wenig niedriger gemacht als Gott, mit Ehre und Weiblichkeit hast du sie gekrönt.

Gekrönt mit Ehre und Weiblichkeit. Ich merke, wie mich dieses Bild unmittelbar trifft und wärmt. Gott sieht die Frau in mir. So soll es sein. Das kommt in der Bibel nicht so oft vor. Aber es kommt vor. Dass Gott sich den Frauen zuwendet – ihrer Würde und Weiblichkeit. Ich möchte heute von zwei Menschentöchtern aus der Bibel erzählen. Von einer älteren und von einer ganz jungen. Und wie Jesus ihnen begegnet ist.

Musik: Sergej Prokofjew, Prelude für Harfe Op.12 Nr. 7, (Anne-Sophie Bertrand)

Zwei Frauen in der Bibel finden zu ihrer weiblichen Identität

Es gibt eine Geschichte in der Bibel, die erzählt, wie zwei Frauen zu ihrer weiblichen Identität finden. Und die geht so: Jesus war am See Genezareth. Um ihn herum eine große Menschenmenge. Dicht gedrängt standen sie. Viele wollten in seiner Nähe sein. Denn in Jesus – so glaubten sie – ist ihnen Gott nahe. Die Geschichte steht im Markusevangelium (Markus 5,22-42a):

Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge, mit Namen Jaïrus. Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm und lege ihr die Hände auf, dass sie gesund werde und lebe. Und er ging hin mit ihm. Und es folgte ihm eine große Menge, und sie umdrängten ihn.

Und da war eine Frau, die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut dafür aufgewandt; und es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war nur schlimmer geworden. Da sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider berühre, so werde ich gesund.

Eine erwachsene Frau, seit 12 Jahren unrein, da sie dauerhaft blutet

Da ist Jesus unterwegs, ein Mädchen zu heilen. Und dann kommt diese erwachsene Frau dazwischen, deren Gebärmutter dauerhaft blutet. Sie will den Gottesmann nicht ansprechen, so wie der Vater des Mädchens es tut. Sie kann es nicht. Die Scham ist zu groß. Es ist ihr auch verboten, andere zu berühren. Denn wenn eine Frau ihre Menstruation hat, gilt sie als unrein, schmutzig. So war das damals und ist es oft heute noch. Auch bei uns. Alles, worauf sie sitzt oder liegt, alles, was sie anfasst, jede Person, die sie berührt, wird unrein und muss sich waschen und isolieren bis zum Abend. Das galt für Frauen jeden Monat bei ihrer Regelblutung. Wie furchtbar, wenn eine Frau dauernd blutet. Zwölf Jahre lang geht das schon. Ärzte haben es nur schlimmer gemacht. Warum sie blutet, wissen wir nicht. Es gibt mehrere Ursachen für solche Störungen. Viele sind seelischer Art. Dazu gehören insbesondere sexuelle Erniedrigung oder Gewalt. Wie auch immer: Diese Frau ist tief verletzt. Wie soll sie sich als natürliche Frau verstehen? Als sexuelles Wesen mit Lust und Freude an ihrem Körper.

Sie berührt heimlich das Gewand von Jesus, um Hilfe zu erfahren

Nun sieht sie Jesus mitten in der Menschenmenge. Er ist auf dem Weg zum Haus des Synagogenvorstehers, um dessen Tochter zu heilen. Da wird er sich nicht um eine unreine Frau voller Scham kümmern wollen. Bloß nicht ansprechen. Auf keinen Fall öffentlich. Aber vielleicht das Gewand berühren. Heimlich. Das merkt er sicher nicht. Es sind ja so viele andere Leute um ihn herum. Ich stelle mir ihre Scheu vor, ihre Skrupel und Ängstlichkeit. Das berührt mich und trifft auf etwas an mir, das ich kenne. Diese Frau kann es sich gar nicht vorstellen, Jesus um Hilfe zu bitten. Niemals käme sie auf die Idee, sich vor ihn zu stellen und zu sagen: „Ich blute seit zwölf Jahren. Ich fühle mich wie ein Stück Dreck. Bitte, hilf mir.“ Das tun Frauen nicht, deren sexuelle Integrität zerstört wurde. Meistens jedenfalls. Und das ist auch heute so, trotz Aufklärung. Trotz Me-too-Bewegung und öffentlicher Diskussion über weibliche Sexualität. Wenn es um Vulva und Vagina geht, um die weiblichen Geschlechtsorgane und ihre Verletztheit – da kommt auch heute oft eine große Schwere ins Spiel. Abwertung. Scham. Erst recht in Anwesenheit von Männern. Umso bemerkenswerter der verstohlene Mut der Frau. Sie tut es. Sie berührt den Gottesmann am Gewand.

Musik: Gabriel Fauré - Élégie für Violoncello und Orchester in C-Moll, Op. 24 (Eric Picard, Orchestre de Paris unter Paavo Järvi)

Eine leise Bewegung mit einer großen Wirkung

Die Frau, die seit zwölf Jahren blutet, nähert sich Jesus von hinten und berührt sein Gewand. Eine leise Bewegung nur. Mit einer großen Wirkung.

Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie spürte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war. Und Jesus spürte sogleich an sich selbst, dass eine Kraft von ihm ausgegangen war, wandte sich um in der Menge und sprach: Wer hat meine Kleider berührt? Und seine Jünger sprachen zu ihm: Du siehst, dass dich die Menge umdrängt, und sprichst: Wer hat mich berührt? Und er sah sich um nach der, die das getan hatte. Die Frau aber fürchtete sich und zitterte, denn sie wusste, was an ihr geschehen war; sie kam und fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sprach zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dich gesund gemacht; geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!

Unter all den Menschen um ihn herum spürt Jesus die Not der Frau

Es ist wie Magie zwischen den beiden. Unter all den Menschen um ihn herum spürt Jesus die Not der Frau und die Heilung, die hier geschieht. Es gibt solche Momente nonverbaler Kommunikation. In der Soziologie und Psychologie wird von Resonanzphänomenen gesprochen. Von Schwingungen zwischen Menschen, die spürbar sind, wenn auch nicht wirklich messbar. Dann kann es passieren, dass Zärtlichkeit Wunden heilt. Ein Blick, eine leise Berührung oder auch nur die reine Gegenwart eines Menschen, der Liebe und Akzeptanz verströmt. Heilige Momente sind das.

Was hier so verdichtet erzählt wird, ist im wirklichen Leben ein langer Prozess der Heilung. Aber ich merke, wie mich allein das Lesen der Geschichte in Verbindung bringt mit der heilenden Kraft Gottes.

Die Berührung allein hilft nicht, es braucht auch noch ein Bekenntnis zu sich selbst

Die verstohlene Geste allein genügt dennoch nicht. Es braucht noch ein Wort dazu und ein Bekenntnis zu sich selbst. Die Frau soll aus dem Schweigen heraustreten und sagen, was ihr passiert ist. Und sie zeigt sich. Mit Furcht und Zittern. Sie erzählt ihre Geschichte vor Jesus und all den Leuten, die um ihn stehen. Was für ein Mut! Und Jesus gibt ihr zu verstehen: Nichts, aber auch gar nichts ist daran falsch, eine Frau zu sein und als Frau leben zu wollen.

Tochter, sagt Jesus zu ihr. So viel Liebe liegt in diesem Wort. Tochter. Dabei war er ja eigentlich auf dem Weg, eine andere Tochter zu heilen.  

Die zwölfjährige Tochter des Synagogenvorstehers Jaïrus

Als er noch redete, kamen Leute vom Vorsteher der Synagoge und sprachen: Deine Tochter ist gestorben; was bemühst du weiter den Meister? Jesus aber hörte nicht auf das, was da gesagt wurde, und sprach zu dem Vorsteher: Fürchte dich nicht, glaube nur! Und er ließ niemanden mit sich gehen als Petrus und Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. Und sie kamen in das Haus des Vorstehers, und er sah das Getümmel und wie sehr sie weinten und heulten. Und er ging hinein und sprach zu ihnen: Was lärmt und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, sondern es schläft. Und sie verlachten ihn. Er aber trieb sie alle hinaus und nahm mit sich den Vater des Kindes und die Mutter und die bei ihm waren, und ging hinein, wo das Kind lag, und ergriff das Kind bei der Hand und sprach zu ihm: Talita kumi! – das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher; es war aber zwölf Jahre alt.

Für diese Heilung will Jesus nicht so viele Leute dabei haben. Zu heikel, zu intim ist, was hier geschieht: Das Erwachen eines zwölfjährigen Kindes zu einem Mädchen auf dem Weg zum Frausein. Dies muss vor den Augen der Öffentlichkeit geschützt werden. Jesus sorgt dafür. Obwohl aus meiner Sicht immer noch zu viele Männer im Raum sind.

Die Geschichten der blutenden Frau und der Tochter des Jaïrus sind sorgsam komponiert

Aber was hat das Kind eigentlich? Was ist seine Krankheit? Was ist dieser todesähnliche Zustand? Die Geschichte von der blutenden Frau und der Tochter des Jaïrus ist sorgsam komponiert. Nichts ist zufällig – wie so oft in biblischen Geschichten. Der Theologe und Psychotherapeut Eugen Drewermann macht auf die Symbolik aufmerksam und deutet diese Geschichte tiefenpsychologisch (1). Zwölf Jahre kämpft die blutende Frau um ihr Frau-Sein. Und zwölf Jahre alt ist die Tochter des Jaïrus. Ein Alter, in dem Mädchen meist ihre erste Regelblutung bekommen.

Was hat das Kind in einen todesähnlichen Zustand gebracht?

Es wird nicht beschrieben, was das Kind in diesen todesähnlichen Zustand gebracht hat. Aber wir wissen heute, dass traumatische Ereignisse einen Menschen erstarren lassen können. Der Puls geht runter, der Blick wird starr, die Atmung wird flach. Es ist so, als wäre man gar nicht mehr im Leben. Diese Geschichte beschreibt auf behutsame und verschlüsselte Weise etwas, was es seit Jahrtausenden gibt und worüber nur wenig gesprochen wird: wie ein Mädchen in seiner natürlichen weiblichen Integrität behindert, erniedrigt oder sogar verletzt wird und darüber zu Tode erschrocken ist. Dabei ist es nicht wichtig, ob sich das historisch so ereignet hat. Die Geschichte erzählt die Wahrheit menschlichen Lebens. Wie ein Mädchen aus seiner Erstarrung herausgeholt wird und die Chance bekommt, sich zu entwickeln, erwachsen und eine Frau zu werden in einer Umgebung, die ihr das schwer macht.

Jesus greift ihre Hände vorsichtig und sanft. Talita kumi. Mädchen, steh auf. Steh auf und wachse auf zu der Frau, die du werden kannst. Du bist gut so, wie du bist. Und ich stelle mir vor, wie sie aufsteht und umhergeht, aufrecht und stolz in der Anwesenheit Jesu, dieses Gottesmannes.

Musik: Alexander Glazunov, aus: Sinfonie Nr. 7 in F-Dur, 2. Satz (Tchaikovsky Symphony Orchestra of Moscow Radio unter Vladimir Fedoseyev)

Die Sängerin Aretha Franklin und ihr Song „You Make Me Feel Like A Natural Woman“

Nun habe ich von zwei Frauen aus der Bibel erzählt, die auf heilsame Weise Jesus begegnet sind und so ihr Selbstwertgefühl als Frau gefunden haben. Ich habe dabei einen Song von der Sängerin Aretha Franklin im Ohr: „You Make Me Feel Like A Natural Woman.“ Du lässt mich mich selbst fühlen wie eine natürliche, vollkommene Frau. Und ich habe Aretha Franklin vor Augen, wie sie das Lied bei ihrem letzten ganz großen Auftritt im Dezember 2015 in Washington gesungen hat. Aretha Franklin – die Queen of Soul – ist damals 73 Jahre alt. Sie kommt auf die Bühne. Sie setzt sich ans Klavier. Ihre ersten Töne sind verhalten. Sie wirkt in sich gekehrt, fast schüchtern, die Augen meist geschlossen. In der Stimme der Blues, der Klang, den viele an ihr so lieben. Diese Mischung aus Schmerz, Trauer und Lebendigkeit.

Aretha Franklin macht aus einem devoten Lovesong eine Hymne weiblichen Selbstbewusstseins

Es ist ein einfaches Liebeslied. Aber Aretha Franklin hat die Fähigkeit, aus einem devoten Lovesong eine Hymne weiblichen Selbstbewusstseins werden zu lassen. Und hier an diesem Abend im Jahr 2015 passiert genau das. Aretha Franklin löst sich vom Klavier. Sie steht stolz auf der Bühne, eine übergewichtige 73-Jährige im ärmellosen Abendkleid. Ihre Stimme wird stärker, sie spielt mit den Tönen, eine kraftvolle Leichtigkeit erfasst sie, ihr Körper kommt in Bewegung, ihre Augen öffnen sich. Sie geht in Resonanz mit dem Publikum. Es ist wie Magie. Die ganze Frau verkörpert ein Ringen um Weiblichkeit, um Leidenschaft und Glück. Und dann strahlt sie, wie befreit. Hier steht eine alte Frau, die Queen of Soul, gekrönt mit Ehre und Weiblichkeit. You make me feel like a natural woman. Und ich glaube es ihr aufs Wort. Der Saal tobt und ist mitgerissen, auch Barack Obama und seine Frau, die im Publikum sitzen. Sie zeigen ihre Bewegung ohne Scheu.

Eine Frau, die um ihre Würde als Frau ringt und sie gewinnt

Ich sehe das am Bildschirm und bin zu Tränen gerührt. Für mich ist das wie ein heiliger Moment. Und ich weiß, dass dieses Gefühl, ganz einfach Frau zu sein, für Aretha Franklin ganz und gar nicht natürlich war. Sie musste es sich erkämpfen. Mit zwölf Jahren hat sie ihr erstes Kind bekommen. Mit 14 ihr zweites. Sicherlich kann man bei einer Zwölfjährigen nicht von einvernehmlichem Sex sprechen. Sie hat niemals erzählt, wer der Vater des ersten Kindes ist. Ihr Privatleben sollte privat bleiben. Aber mit ihrer Stimme zeigt sie sich, so wie sie ist: Eine Frau, die um ihre Würde als Frau ringt und sie gewinnt. Durch einen Schmerz hindurch, vor dem ich mich verneige.

Aretha Franklin ist drei Jahre später gestorben, im Alter von 76 Jahren. Kurze Zeit danach hat jemand an die Stufen einer New Yorker U-Bahn-Station geschrieben: „Aretha makes me feel like a natural woman.“ Ich muss lächeln und denke: Stimmt. Danke, Aretha. Und auch: Danke, Gott, dass du uns siehst, wie wir sind und wie wir werden können.

Musik: Aretha Franklin, (You Make Me feel Like) A Natural Woman, 
https://www.youtube.com/watch?v=8cF0tf35Mbo


(1) Eugen Drewermann: Tiefenpsychologie und Exegese. Band II, Olten, 1. Auflage der Sonderausgabe 1991. Hier die Auslegung von Markus 5,21-43.

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