Sehnsucht nach Frieden
Wer wünscht ihn sich nicht? Frieden. Im Großen wie im Kleinen. Für die Welt und für mich selbst. Wie schwierig das ist, zeigt ein Blick in die Tagespresse. Sind es die Konflikte in der Ukraine, Syrien oder Afghanistan oder die ganz persönlichen Lebenskonflikte in der Familie, Stress im Beruf oder, oder, oder.
Streit und Kriege ziehen sich wie ein roter Faden durch die Geschichte. Und damit auch die Sehnsucht nach Frieden. Friedenstaube. Friedensverträge. Friedensfürst. Friedensstifter. Alles Begriffe, die diese Friedenssehnsucht zum Ausdruck bringen. Selbst in der Musikszene oder im Film ist Frieden immer wieder Thema. Dabei kommt mir die Sängerin Nicole in den Sinn. 1982 besingt sie diese Sehnsucht mit ihrem Hit "Ein bisschen Frieden" und gewinnt damit den Eurovision Song Contest. Oder die Schauspielerin Sandra Bullock im Blockbuster Miss Undercover. Eher amüsant spricht sie sich nicht nur für eine härtere Bestrafung von Verbrechern aus. Sondern auch für den Weltfrieden.
Zahlreiche Friedenskonferenzen, diplomatische Interventionen im Großen, wie Beratungsangebote für Ehe und Familie oder Seelsorge im Kleinen versuchen zu einem guten Miteinander beizutragen. Auch die 10 Gebote sind hier zu erwähnen. Alle haben das Ziel: dass Friede werde unter uns!
Es ist immer wieder erstaunlich, wie schwierig es t mit dem Frieden ist. Eifersüchteleien, Neid, zu viel Ego, all das erschwert es mir und vielen anderen im Kleinen wie im Großen Frieden zu stiften und zu bewahren. Die Notwendigkeit, Frieden zu stiften, ist heute dringend geboten. Unsere Welt braucht Friedensstifter, damit die Welt lebens- und liebenswert bleibt. Diese Notwendigkeit finde ich in einem Gebet eines chinesischen Christen. Dort heißt es sehr treffend: Herr, lass Frieden und Gotteserkenntnis überall auf Erden kommen und fange bei mir an.
