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Anna Maria Niem

Mentorin für geistliche Ausbildung an der katholischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt

Anna Maria Niem
AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben

Besonders geprägt haben mich an all meinen verschiedenen Lebensorten Menschen, mit denen tiefgehende Gespräche über das Leben und den Glauben möglich waren oder die mir neue Erfahrungen über meinen Horizont hinaus ermöglicht haben. Auch Musik, Gebet, Liturgie und Stille waren mir immer wichtig.

Was mir Glaube bedeutet

Glaube ist für mich nicht etwas, zu dem ich Ja und Amen sagen muss, sondern ein Weg, auf dem ich gehe und auf dem mir ständig Neues begegnet. Immer wieder muss ich in mich hineinhören und mich neu auf den Weg machen, um Neues an mir und an Gott zu entdecken. Nicht zuletzt ist es für mich der Weg, die zu werden, als die Gott mich gedacht hat, als er mich schuf.

Weshalb ich gern Seelsorgerin und Kirchenmusikerin bin

Als Seelsorgerin bin ich fasziniert davon, wie sich etwas im Gegenüber bewegen kann allein dadurch, dass er/sie sich aussprechen kann und ich zuhöre. Mir ist es wichtig, dass Kirche als ein Ort wahrgenommen wird, an dem Menschen sich ganz so zeigen dürfen, wie sie sind.

Und mit Musik kann ich helfen, den Weg zu Dimensionen zu öffnen, die über die Sprache hinausgehen. Sie ist oft der direkteste Weg zu den Herzen der Menschen und zum göttlichen Geheimnis. „Wer singt, betet doppelt“ (Augustinus).

Das liebe ich am Radio

Radio höre ich gern im Auto. Am liebsten Wellen wie hr2-kultur, bei denen ich oft neue (klassische) Musik für mich entdecke. In Gesprächssendungen faszinieren mich Lebensläufe von Künstlern. Manchmal lassen mich aber auch Tanzrhythmen am Steuer innerlich mittanzen.

Was mir gut tut

Leib und Seele können bei mir am besten in der Natur aufatmen. Bei stundenlangen Gebirgswanderungen, wenn ich Tiere beobachte oder streichle, an einer Rose rieche…

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