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Stephan Krebs

Stephan Krebs

Evangelischer Pfarrer, Langen

AKTUELLE BEITRÄGE

Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Meine Eltern haben mir die Sprache und die Kirche nahegebracht. Meine Frau die Liebe zum Sport. Von meinen Kindern habe ich Bescheidenheit, Gelassenheit und Smartphone gelernt. Von meinen Brüdern und Freunden, dass Unterschiede bereichern und wie schön es ist, sich aufeinander verlassen zu können. Von Hessen, was Heimat (nicht) bedeutet. Die Liebe zum Meer habe ich während meiner Kindheit in Flensburg eingeatmet. 

Was mir Glaube bedeutet
Ich bin nicht allein, Freude und Leid kann ich mit Gott teilen. Ich muss nicht perfekt sein. Wo ich versage, kann ich mich in die Hand Gottes fallen lassen. Die Schöpfung – und mit ihr auch ich – hat ein Ziel. Am Ende wird alles gut. Aber warum erst dann?

Weshalb ich gern Pfarrer bin
Zum Horizont dieser Aufgabe gehört die ganze Breite des Lebens. Ich darf beruflich ringen mit den Fragen aller Fragen: Was ist der Sinn und das Ziel des Lebens? Menschen aus unterschiedlichen Milieus und Bereichen kann ich als Pfarrer kennen lernen. Viele von ihnen bringen mir viel Vertrauen entgegen. 

Das liebe ich am Radio
Das Radio ist ein schnelles Medium. Es ist persönlich – von Mensch zu Mensch. Ich kann es nahezu überall hören - auch nebenbei im Auto und beim Bügeln. Als Sprecher im Radio muss ich mein Thema sowohl sprachlich als auch sachlich mit einem sehr stringenten roten Faden entfalten. Das zwingt zu geistiger und geistlicher Präzision. Seit über 25 Jahren ringe ich darum und träume davon, es wirklich gut zu können.

Was mir gut tut
Respekt, persönliche Zuwendung – am liebsten Lob und wohlgemeinte Kritik, ein Glas Wein am Freitagabend, sommerliche Abendluft, Wind in den Segeln, das sanfte Schaukeln eines Bootes, Eins sein mit Schöpfung und Schöpfer.
 

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