Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Ich bin in einer ländlichen Gemeinde aufgewachsen, wo die Kirchengemeinde ein zentraler Treffpunkt war und bin ein echtes „Kind dieser Gemeinde“. Dort habe ich bei allen Kinderveranstaltungen mitgemacht, bis ich dafür zu groß wurde. Dann wurde ich selbst zur „Teamerin“. Und irgendwann fragte mich mein Heimatpfarrer: „Wie wäre es, wenn du Pfarrerin wirst?“ – für mich am Anfang eine ganz abwegige Idee. Aber er lag richtig!
Was mir Glauben bedeutet
Glaube bedeutet für mich nicht nur persönliche Besinnung, sondern auch Gemeinschaft. Er ist die Verbindung zu Gott und zu den Menschen um mich herum. Glaube ist lebendig und aktiv – er fordert mich heraus, ermutigt mich und treibt mich immer wieder zum Tun an.
Weshalb ich gerne Pfarrerin bin
Ich liebe es, Menschen in den unterschiedlichen Phasen ihres Lebens zu begleiten. Es ist ein Privileg, Teil dieser besonderen Augenblicke sein zu dürfen. Als Pfarrerin kann ich immer wieder ganz unterschiedlich kreativ sein, in so vielen verschiedenen Arbeitsfeldern und Projekten– das begeistert mich.
Das liebe ich am Radio
Mit Worten Bilder malen, Emotionen transportieren und Menschen zum Nachdenken bringen – das ist etwas Besonderes. Radio hat etwas Intimes, Persönliches. Ich kann mit meinen Gedanken und Botschaften direkt ins Wohnzimmer oder ins Auto der Zuhörenden kommen. Das finde ich spannend.
Was mir gut tut
Ich bin gerne draußen unterwegs – mache Spaziergänge, um den Kopf freizubekommen. Da genieße ich die Stille der Natur.Aber auch besonders wild und laut mag ich es: Bei viel Zeit mit unseren Kindern. Sie stecken voller Energie und Neugier, und mit ihnen wird jeder Moment lebendig.