Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Im Westerwald aufgewachsen habe ich ab 1967 die damaligen Pallottiner-Schulen in Limburg und Rheinbach besucht. Ich bin sehr dankbar für meine Kindheit und Jugend in meiner Familie, im Leben der Pfarrgemeinde und für viele Lehrer und Mitschüler – besonders für meinen Deutsch-Lehrer und für jene Mitschüler, die mich in ihre Mannschaft genommen haben, obwohl ich sportlich eine Null war und bin.
Was mir Glaube bedeutet
Ich bin in den 1950er Jahren in Glaube und Kirche wie selbstverständlich hineingewachsen. Das trägt mich bis heute, trotz der einen oder anderen Krise. Mein Glaube gibt mir Heimat und Halt, die Stille, das Gebet, der Gottesdienst, die Wallfahrt. Und ich erlebe starke Ermutigung durch den Glauben anderer Christinnen und Christen, die etwa trotz Schicksalsschlägen ihr Gottvertrauen bewahren konnten.
Weshalb ich gern Pallottiner-Pater bin
Auch nach 40 Jahren bin ich immer noch gerne Pallottiner-Pater und Priester. Denn es gibt immer Menschen, die Freude haben an der gemeinsamen Feier der Liturgie. Und ich treffe immer noch auf viel Vertrauen. Zudem erfüllt mich meine derzeitige Aufgabe (die auch Herausforderung ist): die Verantwortung für und die Sorge um mehr als 40 betagte Mitbrüder.
Das liebe ich am Radio
Ich liebe es, Radio zu hören von klassischer Musik bis Schlager. Und die Sendungen, die meine Bildung heben. Das ist eine große Bereicherung! Nicht zu vergessen die Nachrichten und Kommentare. Da bleibt man schnell und gut auf dem Laufenden.
Was mir gut tut
Ich mag Architektur und Malerei; deshalb gehe ich gerne in Kirchen und Museen. Ich mag es, im Straßencafé Zeitung zu lesen oder mit lieben Leuten zu plaudern. Und freitags schaue ich gerne Krimis.