Orte und Menschen, die mich geprägt haben
Nach meinem Abitur habe ich ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Evangelischen Kirchengemeinde Maintal-Dörnigheim gemacht. Hier habe ich erfahren, wie vielfältig und zugewandt Kirche sein kann. Vom Kindergartenkind bis zur Seniorengruppe habe ich mit den unterschiedlichsten Menschen gearbeitet, die mir mit ihrer Perspektive auf die Welt neue Horizonte erschlossen haben.
So verschieden wie die Leute waren, hatten sie alle einen Platz in dieser Gemeinde. Ich selbst habe mich liebevoll aufgenommen gefühlt. Das hat mich beeindruckt, und ich habe mir gedacht: Theologie studieren, Gemeinschaft gestalten – das ist doch eine tolle Herausforderung für mich
Was mir Glaube bedeutet
Hinschauen, auch wenn es wehtut. Auf Menschen zugehen, obwohl es schwerfällt. Immer wieder aufstehen, hoffen und darauf vertrauen, dass eine bessere Welt möglich ist, mit Gott. Dazu gibt mir mein Glaube Kraft.
Weshalb ich gern evangelische Theologie studiere
Ich liebe mein Studium, weil es mir bisher viele Freiräume geboten hat, die Welt zu entdecken und meinen Interessen nachzugehen. Die Kombination unterschiedlicher Wissenschaften in einem Studiengang, von den alten Sprachen bis zu modernen soziologischen Theorien, ist oft wild. Und deshalb besonders spannend.
Das liebe ich am Radio
Einschalten und überraschen lassen – am Radio liebe ich, dass ich immer wieder zufällig Impulse und Ideen aufschnappen kann, die außerhalb meiner Filterblase sind. Vieles vergesse ich gleich wieder, aber manchen Spuren folge ich noch eine Weile. So möchte ich auch selbst Radio machen: Denkanstöße geben, die einen Moment guttun, zu eigenen Gedankengängen anregen – oder auch einfach vorbeirauschen und vielleicht ein Lächeln hinterlassen.
Was mir gut tut
Sachen, die mit Käse überbacken sind, goldbraun und knusprig. Gute Freunde und Musik natürlich auch. Am liebsten alle drei zusammen!
