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Was will ich weglassen?
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Hintergründe

Was will ich weglassen?

Früher hat man in der Fastenzeit auf Schokolade oder Alkohol verzichtet. Heute ist Fasten vielfältiger geworden: Man fastet Auto oder Plastik, will weniger Fleisch essen oder weniger lügen. Was will ich weglassen? Um die Frage geht’s  auch in den hr-Sendungen am Anfang der Fastenzeit…

In der hr2 Morgenfeier am 1. Fastensonntag, 10. März, erzählt Beate Hirt davon, wie sich auch für sie das Verständnis von Fasten geweitet hat, was all das „Vielfältige Fasten“ mit Gott zu tun hat und welche Fastenvorsätze sie dieses Jahr hat - sie ist zum Beispiel beim „Autofasten“ angemeldet  und will konsequenter Plastik fasten.

Anke Jarzina antwortet in den hr1 Sonntagsgedanken am 10. März auf die Frage „Was will ich weglassen und ändern?“ mit der Empfehlung: „Antwort darauf finde ich nicht unbedingt durch langes Grübeln, sondern durch Machen und Experimentieren: So, wie ich beim Kranksein eingekuschelt mit Salzstangen und Wärmflasche auf der Couch liege und einfach merke: das tut mir gut!, so spüre ich auch in meinem Leben, was mich gesund macht - und was krank. Beim Fasten geht es darum, diesem Gefühl zu trauen und einfach mal Veränderungen auszuprobieren.“ So kommt man „Durch Fasten zum Glück“, so der Titel der Sonntagsgedanken.

Auch Fabian Vogt im hr3 Moment Mal am 10. März spricht darüber, dass Fasten nicht unglücklich und traurig macht: „Fröhlich fasten“ heißt seine Sendung.

Andrea Seeger im hr1 Zuspruch am Aschermittwoch und Bernd Spriesterbach im hr4 Übrigens am Aschermittwoch erzählen von der Fastenaktion der evangelischen Kirche: „Mal ehrlich! 7 Wochen ohne Lügen".

Auch im hr-Fernsehen ging es am Aschermittwoch ums Fasten. In der Sendung „Engel fragt“ hieß es: „Fasten, was bringt mir das?“

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