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Fronleichnam: Fest des Brotes, Fest des Wandels
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Hintergründe

Fronleichnam: Fest des Brotes, Fest des Wandels

Fronleichnam – das ist das Fest, in dem ein Stück Brot in den Mittelpunkt rückt. In diesem kleinen Stück Brot ist der große Gott drin – so glauben es katholische Christinnen und Christen. Dieses Brot, dieser Gott wird an Fronleichnam durch die Straßen getragen.

Wie in einer Art „katholischen Demonstration" zeigen katholische Christinnen und Christen damit an Fronleichnam, was ihnen wichtig ist, wovon sie überzeugt sind: Davon spricht Reiner Jöckel in seiner hr2 Morgenfeier „Fronleichnam: katholisches Demonstrieren".

Clemens Scheitza erzählt in seinen hr1 Feiertagsgedanken „Fronleichnam und der Wandel der Kirche"davon, wie dieses „Fest des gewandelten Brotes" sich selbst gewandelt, verändert hat im Laufe der letzten Jahrzehnte: In seiner Jugend gab es noch eine streng hierarchisch angeordnete Prozession in seiner Pfarrgemeinde – eine eher sich abgrenzende, ausgrenzende Veranstaltung. Heute wird auf dem Frankfurter Römer ein bunter Gottesdienst im Freien gefeiert – ein Gottesdienst „mit einladendem Charakter für alle Menschen in der Stadt" (vgl. „Fronleichnam auf dem Römerberg").

Von der besonderen Bedeutung des Brotes und des im Gottesdienst gewandelten Brotes spricht Winfried Engel in seinen hr1 Feiertagsgedanken „Brot – Speise fürs Leben".

An Fronleichnam findet 2019 auch der Evangelische Kirchentag in Dortmund statt, Motto: „Was für ein Vertrauen!" Auch in den hr-Sendungen von Kirchen und Kirchenredaktion wird davon berichtet und erzählt...

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