Es duftet nach Obst, das Gemüse auf dem Markt leuchtet: September ist „Schöpfungszeit“! Die christlichen Kirchen laden vom 1. September bis 4. Oktober dazu ein, die Natur besonders wahrzunehmen – und sie zu schützen. Auch in unseren kirchlichen Sendungen im hr geben wir Anregungen und Tipps dazu. Eine gute Schöpfungszeit wünschen wir allen!
Unter Bäumen die Schöpfung genießen
Autor Andreas Meyer genießt die Schöpfung vor allem unter seinem Nussbaum im Garten. Das passt gut zum Motto der Schöpfungszeit 2024: „Lass jubeln alle Bäume des Waldes!“ Mehr über Bäume und Schöpfung hören Sie in seinem hr4 Übrigens vom 16. September.
Franziskus und die Schöpfungszeit
Am Tag des heiligen Franz von Assisi, dem 4. Oktober, endet die Schöpfungszeit. Autorin Andrea Maschke erzählt in ihrem hr2 Zuspruch am 4. Oktober von seinem berühmten "Sonnengesang" - und warum sie auch wegen dieses mittelalterlichen Schöpfungsliedes lieber von "Mitwelt" als von "Umwelt" spricht.
Flutkatastrophen und Schöpfungsbewahrung
Die heftigen Bilder von den Überschwemmungen in Österreich und Osteuropa bringen Autor Clemens Weißenberger im hr1 Zuspruch am 21. September ins Nachdenken: Was kann ich tun gegen die Klimakrise und für die Bewahrung der Schöpfung?
„Danke für diese grandiose Bergwelt!“
Autorin Beate Hirt ist vor allem im Bergurlaub beeindruckt von Gottes Schöpfung. Aber sie sieht dort auch die Auswirkungen des Klimawandels und fragt sich: Wie kann ich zuhause die Schöpfung (und die Gletscher der Alpen) besser schützen? Davon erzählt sie in ihrer hr2 Morgenfeier aus dem September 2022.
Solaranlagen und Schöpfungsbewahrung
Solaranlagen auf kirchlichen Dächern: Das passt für unsere Autorin Stephanie Rieth gut zu Schöpfungszeit und Schöpfungsbewahrung. Von ihrem Besuch bei den Solaranlagen und ihren Aussichten und Einsichten vom Dach hat sie im September 2023 in ihren hr1 Sonntagsgedanken erzählt.
Der blaue Himmel
Am 7. September ist „Internationaler Tag der sauberen Luft für einen blauen Himmel“. Im hr4 Übrigens am 6. September 2024 spricht Autor Marcus C. Leitschuh über Schritte zu besserer Luft – und über den blauen Himmel als spirituellen Sehnsuchtsort.
Die Idee
Die Idee für die "Schöpfungszeit" im September kommt aus der griechisch-orthodoxen Kirche. 1989 hat der damalige Patriarch von Konstantinopel Dimitrios I. vorgeschlagen, den 1. September als "Tag der Bewahrung der natürlichen Umwelt" zu begehen. Seitdem machen immer mehr evangelische, katholische, orthodoxe Kirchen und deren Gemeinden mit.
Schöpfungszeit-Kalender
Wunderbare Gedichte, Bilder und Tipps zur Schöpfungszeit gibt es auf einem Wandkalender: Ähnlich wie ein Adventskalender liefert der Schöpfungszeit-Kalender für jeden Tag zwischen dem 1. September und dem 4. Oktober ein Blatt und einen Impuls. Der Kalender erscheint in der edition chrismon und kann hier bestellt werden.