Sein Handeln hat ihn weltberühmt gemacht: den heiligen Martin. Vor dem Stadttor von Amiens soll er mit einem frierenden Bettler seinen Mantel geteilt haben. An vielen Orten wird diese Begegnung in diesen Tagen rund um die Martinsumzüge nachgespielt.
Heiliger ohne Taufschein
Autorin Annette Wiesheu findet besonders bemerkenswert: Martin war zum Zeitpunkt des Mantelteilens noch gar nicht Christ. Für sie steckt darin die Botschaft: Ich kann auch christlich handeln, ohne getauft zu sein. Davon erzählt sie im hr2 Zuspruch am 11. November.
Ein evangelischer heiliger Martin?
Evangelische Christ:innen haben es eigentlich nicht so mit Heiligen. Für den katholischen Autor Stefan Herok gibt es aber sogar einen evangelischen heiligen Martin. Wie er darauf kommt, ist in seinen hr1 Sonntagsgedanken am 10. November zum Thema „Zweimal Sankt Martin!“ zu hören.
Martin und die Laternen
Warum werden eigentlich an Sankt Martin Laternen durch die Straßen getragen? Autor Fabian Vogt hat recherchiert und erzählt im hr3 Moment Mal am 10. November davon.
Heute teilen wie der heilige Martin
Vor 1600 Jahren hat der heilige Martin seinen Mantel geteilt. Autorin Pia Arnold-Rammé geht im hr1 Zuspruch am 11. November der Frage nach, wer Martin eigentlich war und wie seine Botschaft vom Teilen auch heute noch aktiv gelebt werden kann – zum Beispiel durch Kleiderspenden an Oxfam oder Caritasläden vor Ort.
Schunkeln am Martinstag
Am 11. November wird nicht nur der heilige Martin gefeiert. Für viele Menschen beginnt damit die fünfte Jahreszeit, es wird gelacht und gefeiert. Über den Beginn dieser närrischen Zeit freut sich Autor Jochen Straub im hr4 Übrigens am 11.11.
Nicht nur Martin
Wir gratulieren allen, die Martin, Martina, Morten oder Tina heißen! Sie können sich freuen: Zu Ehren ihres Namenstages am 11. November basteln Kinder Laternen und singen ihren Namen: "Sankt Martin, Sankt Maaaartin!" Die Laternen stehen für die Botschaft: Wer Gutes tut, trägt ein Licht in die Welt