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Paralympics und Olympia Paris 2024
picture alliance/Jens Büttner
Hintergründe

Paralympics und Olympia Paris 2024

Die Paralympics sind am 28. August 2028 eröffnet worden, glanzvoll und festlich wie die Olympischen Spiele wenige Wochen zuvor. Viele erhoffen sich davon eine Revolution der Inklusion. Autorin Andrea Seeger porträtiert einen hessischen "Revolutionär der Inklusion" im hr1 Zuspruch aktuell

Ein Zeichen setzen für das Miteinander

Große Chancen auf eine Medaille hatte er von Anfang nicht. Trotzdem hat der Schwimmer Adam Mara'ana Olympia-Geschichte geschrieben: Als arabischer Moslem vertritt er sein Heimatland Israel. Ein tolles Zeichen, sagt Autor Matthias Viertel im hr1 Zuspruch am 3. August.

Nimm das Leben sportlich!

Bei sportlichen Wettkämpfen - wie bei den Olympischen Spielen gerade in Paris – gilt: Man sollte den Menschen im Wettkampfgegner sehen und auch beim Verlieren nicht verzagen. Autor Uwe Groß sagt imhr2 Zuspruch am 7. August: Das lässt sich auch auf den Alltag übertragen. Im hr2 Zuspruch am 9. August zieht er weitere Parallelen zwischen Sport und Leben: „Gönnen können“, dem Besseren ohne Neid seinen Platz gönnen, ist hier wie dort gut.

„Maria Schnee“ und die Olympischen Spiele

„Maria Schnee“ heißt der katholische Festtag am 5. August. -  Autorin Ute Klewitz ist in ihrem hr1 Zuspruch davon fasziniert und sieht eine Verbindung zu den Olympischen Spielen in Paris.

Schwimmwettkämpfe am ersten Tag der olympischen Spiele

Autorin Judith Vonderau fiebert bei den Wettkämpfen mit. Sie findet, dass Sport und Lebensalltag viel gemeinsam haben. Besonders beim Schwimmen fällt ihr das auf. Was genau sie daran fasziniert und wo sie Parallelen zu ihrem Leben entdeckt, erzählt sie im hr1 Zuspruch.

Olympischer Friede

In der Antike gab's während der Olympischen Spielen einen "heiligen Waffenstillstand". Papst Franziskus hat in seinen Grüßen zu Olympia diese Idee eines "Olympischen Friedens" aufgegriffen, erzählt Lena Giel im hr3 Moment Mal.

Dabeisein ist alles

Im hr1 Zuspruch setzt Norbert Mecke sich mit diesem Motto auseinander: Gilt das auch für die Olympischen Spiele, wo in den Wettkämpfen die Leistung im Vordergrund steht?

Seelische Gesundheit im Leistungssport

Drill und Demütigung schon von Kindern war an manchen Stellen im Leistungssport üblich. Damit soll Schluss sein. Die deutsche Olympiasiegerin im Weitsprung Malaika Mihambo setzt sich für seelische Gesundheit ein, auch die US-Turnerin Simone Biles. Besonders von den Zehnkämpfern kann man in Sachen Fairness und mentale Unterstützung eine Menge lernen, meint die hessische Autorin Heidrun Dörken in ihrer Morgenandacht im Deutschlandfunk am 19. Juli 2024. 

Wer ist dabei?

Bei den Olympischen Sommerspielen werden insgesamt rund 10.500 Athleten und Athletinnen aus 186 Nationen erwartet. Das deutsche Team umfasst ca. 450 Athlet*innen. Die Wettkämpfe finden in 32 Sportarten statt. Vier neue Sportarten sind dabei: Skateboard, Sportklettern, Surfen und Breaking, besser bekannt als Breakdance.

Die fünf olympischen Ringe - Symbol der Spiele

1931 entwarf Pierre Coubertin (1863 -1937), ein Sportfunktionär und französischer Pädagoge, das offizielle Symbol der Olympischen Spiele: die fünf miteinander verbundenen Ringe.
Die Ringe symbolisieren die fünf Kontinente. Coubertin gab den Spielen das Motto "All sports, all nations" (Alle Sportarten, alle Nationen). Es war ihm wichtig, dass die Spiele unpolitisch waren. Sie sollten zur internationalen Verständigung beitragen und Toleranz unter den Nationen fördern. 

 

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