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Fastenzeit, Passionszeit
Hintergründe

Fastenzeit, Passionszeit

"Was lässt du weg?" Das fragen sich in der Fastenzeit nicht nur gläubige Menschen. Die sieben Wochen bis Ostern sind für viele eine Zeit des inneren und äußeren Frühjahrsputzes und der Neubesinnung.

Die Fastenzeit heißt auch Passionszeit. Das Wort Passion hat zwei Bedeutungen: Leiden - die Erinnerung an das Leiden von Jesus Christus, das Denken an die Menschen, die heute leiden.

Außerdem steht Passion für Leidenschaft. Passioniert leben, so wie Jesus es getan hat. Leiden und Leidenschaft, beides kommt in der Passionszeit vor. 

Durch Quälerei stärker werden - auch beim Fasten 

Durch Quälerei stärker werden. Vielleicht ist das etwas, was auch hinter der alten Fastentradition "7 Wochen ohne" liegt.

Hören Sie dazu unseren Autor Burkhard von Dörnberg. In seinem hr4 Übrigens am Freitag, dem 17. März um 17:45 Uhr.

#saytheirnames

Autor Hermann Trusheim denkt und gedenkt. Er wohnt in Hanau-Kesselstadt "K-Town", wie die Einheimischen sagen.

Er kannte Ferhat Unvar, einen der Ermordeten des rassistischen Anschlags vor drei Jahren. Seine hr1 Sonntagsgedanken am 5. März widmet er #saytheirnames und dem Erinnern. 

Denken an verfolgte Christinnen und Christen

Am Sonntag in die Kirche gehen. Das kann man in Deutschland in aller Freiheit. In anderen Ländern kann es lebensgefährlich sein, den eigenen Glauben zu leben. 

Thomas Drumm erinnert im hr4 Übrigens an verfolgte Christinnen und Christen. Religionsfreiheit ist ein Menschenrecht. Die Freiheit, eine Religion zu haben und zu praktizieren. Und die Freiheit, keine Religion zu haben. 

Versuchung

Zu den sieben Wochen vor Ostern gehört die Geschichte aus der Bibel: Jesus fastet 40 Tage in der Wüste und begegnet dem Teufel. Der versucht, ihn in Versuchung zu führen. (Matthäus 4,1-11)

"Gibt es den Teufel?", fragt eine Drittklässlerin unseren Autor Thomas Drumm. Der antwortet: "Nein und Ja." Was in der Bibel über den Teufel steht und was er selbst glaubt, erzählt er im hr4 Übrigens.  

Was wäre, wenn…?

Als Kind und Jugendlicher fand Autor Andreas Meyer die Fastenzeit blöd. Es war eine Zeit der Verbote: keine Süßigkeiten, kein Fernsehen, kein Bier nach der Gruppenstunde. Heute kann er der Fastenzeit viel abgewinnen: Sie ist für ihn eine Zeit, um Neues auszuprobieren: "Was wäre, wenn…?" Davon spricht er in seinem hr4 Übrigens an Aschermittwoch.

Aschermittwoch "to go"

Autorin Andrea Maschke erzählt in ihrem hr2 Zuspruch von einer besonderen Aktion ihrer Bad Homburger am Aschermittwoch: dem "Aschenkreuz to go". Für sie steckt darin auch der Fastenaufruf "Kehr um!" Und ein Motivationsruf für die Fastenzeit: "Auf geht’s!"

Wir begleiten Sie gerne durch die Fasten- und Passionszeit! Viele weitere Sendungen zum Fasten und Erneuern folgen…

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