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Eine Woche voller Heiliger
Bild: Pixabay
Hintergründe

Eine Woche voller Heiliger

Nikolaus ist wohl der bekannteste. Aber die erste Adventswoche hat noch viel mehr Heilige zu bieten: den heiligen Andreas zum Beispiel und die heilige Barbara. Aber auch unbekanntere Heilige und Selige: Franz Xaver und Charles de Foucauld. Unsere Autorinnen und Autoren in den hr-Kirchensendungen erzählen ihre Geschichten - und die Bräuche, die sich mit ihnen verbinden.

Der heilige Andreas am Bahnübergang (30.11.)

Da ist zum Beispiel der heilige Andreas: Er ist der Heilige, der an einem X-förmigen Kreuz getötet worden sein soll. Deshalb heißt das „Andreaskreuz“ an Bahnübergängen nach ihm. Gleich zwei Namenstagskinder erzählen von Andreas: Autor Andreas Meyer in seinem hr4 Übrigens und Autorin Andrea Maschke in ihrem hr2 Zuspruch. Sie erklärt auch, warum Andreas für sie ein „Heiliger in zweiter Reihe“ ist.

Barbara und die kahlen Zweige (4.12.)

Am Tag der heiligen Barbara stellen viele Menschen kahle Zweige in eine Vase. Auch hr3 Moment Mal-Autorin Alexandra Becker. Auf welche Legende dieser Brauch zurückgeht und warum die Blütenzweige für sie Hoffnungsboten sind, davon erzählt sie in ihrem hr3 Moment Mal. Und Autorin Andrea Maschke erklärt im hr2 Zuspruch, warum eine Statue der heiligen Barbara in Frankfurt am Eingang eines U-Bahn-Tunnels steht.

Nikolaus und die geheimnisvollen Geschenke (6.12.)

Geschenke, die geheimnisvoll und wie durch ein Wunder morgens im Stiefel stecken: Die verbindet man mit dem heiligen Nikolaus. Und tatsächlich geht es schon in den Legenden des heiligen Nikolaus aus dem sechsten Jahrhundert um Geschenke, die über Nacht da sind und die Menschen in Jubel ausbrechen lassen. Und es geht um Schiffe, deren Ladung sich auf geheimnisvolle Weise vermehrt. Davon erzählen zum Nikolaustag Andreas Meyer im hr4 Übrigens, Andrea Maschke im hr2 Zuspruch und Alexandra Becker im hr3 Moment Mal.

Ein Seliger aus der Wüste (1.12.)

Charles de Foucauld ist noch kein Heiliger, wird es aber wohl bald. Der Selige lebte im 20. Jahrhundert und war ein unkonventioneller Typ. Er zog zum Beispiel als Mittler zum Wüstenvolk der Tuareg, lernte ihre Sprache und verfasste sogar ein Wörterbuch, das heute noch genutzt wird. Andrea Maschke erzählt in ihrem hr2 Zuspruch, was sie an diesem Seligen aus der Wüste fasziniert.

Franz Xaver und eine neue Art der Mission (3.12.)

Missionieren: Das hat immer noch einen schwierigen Klang. Autor Andreas Meyer erzählt von einem Heiligen, der im 16. Jahrhundert die Mission revolutioniert hat. Für den heiligen Franz Xaver bedeutete Mission: fremde Kulturen kennenlernen und schätzen. Und den Glauben durch persönliches Tun und Reden vermitteln. „Das überzeugt mich“, sagt Andreas Meyer in seinem hr4 Übrigens. „So verstehe ich Mission.“

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